Hütteldorfer Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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*Nummer 50 ([[Holochergasse]] 41): [[Holochergasse (Wohnhausanlage)|Wohnhaus]]; im Giebel Statue des [[Florian (Heiliger)|Heiliger Florian]] mit dem selten dargestellten Attribut eines Mühlsteins.  
 
*Nummer 50 ([[Holochergasse]] 41): [[Holochergasse (Wohnhausanlage)|Wohnhaus]]; im Giebel Statue des [[Florian (Heiliger)|Heiliger Florian]] mit dem selten dargestellten Attribut eines Mühlsteins.  
 
*Nummer 59: qualitätvolles Gittertor und Laterne (um 1925), Giebelbekrönung mit Putto.  
 
*Nummer 59: qualitätvolles Gittertor und Laterne (um 1925), Giebelbekrönung mit Putto.  
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*Nummer 78: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein [[Zwangsarbeiterlager Hütteldorfer Straße 78| Zwangsarbeiterlager]].
 
*Nummer 81a: [[Karl-Frey-Hof]], städtische Wohnhausanlage; Mosaik "Dekoratives Band" von [[Josef Seebacher]].  
 
*Nummer 81a: [[Karl-Frey-Hof]], städtische Wohnhausanlage; Mosaik "Dekoratives Band" von [[Josef Seebacher]].  
 
*Nummer 726 (Kendlergasse 1, [[Leyserstraße]] 19-21): [[Kommandogebäude General Körner]] ([[Breitenseer Kommandogebäude]]); vor dem Gebäude Franz-Joseph-Denkmal von [[Johannes Benk]] (seit 1904).  
 
*Nummer 726 (Kendlergasse 1, [[Leyserstraße]] 19-21): [[Kommandogebäude General Körner]] ([[Breitenseer Kommandogebäude]]); vor dem Gebäude Franz-Joseph-Denkmal von [[Johannes Benk]] (seit 1904).  
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*Nummer 130a: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein [[Zwangsarbeiterlager Hütteldorfer Straße 130A| Zwangsarbeiterlager]].
 
*Nummer 150-158: städtische Wohnhausanlage ([[Somogyihof]]): Das [[Helenenkino]] befand sich von 1911 bis 1921 in der Nummer 153.
 
*Nummer 150-158: städtische Wohnhausanlage ([[Somogyihof]]): Das [[Helenenkino]] befand sich von 1911 bis 1921 in der Nummer 153.
 
*Nummer 170, 174-176: [[Anton-Figl-Hof]].
 
*Nummer 170, 174-176: [[Anton-Figl-Hof]].
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*Nummer 173: Zwischen 1942 und 1945 hier ebenfalls ein [[Zwangsarbeiterlager Hütteldorfer Straße 173| Zwangsarbeiterlager]].
 
*Nummer 188: Pflegeheim der Stadt Wien Baumgarten ([[Baumgartner Pflegeheim]]; seit 1920); vorher [[Kaiser-Franz-Joseph-Landwehrkaserne]] (erbaut 1901).  
 
*Nummer 188: Pflegeheim der Stadt Wien Baumgarten ([[Baumgartner Pflegeheim]]; seit 1920); vorher [[Kaiser-Franz-Joseph-Landwehrkaserne]] (erbaut 1901).  
 
*Nummer 195: [[Johanna-Hof]].
 
*Nummer 195: [[Johanna-Hof]].
 
*Nummer 220: Wohnhaus des [[Hofoper]]nsängers [[Wilhelm Hesch]].
 
*Nummer 220: Wohnhaus des [[Hofoper]]nsängers [[Wilhelm Hesch]].
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*Nummer 222: Zwischen 1942 und 1945 hier ebenfalls ein [[Zwangsarbeiterlager Hütteldorfer Straße 222| Zwangsarbeiterlager]].
 
*Nummer 229-231: [[Spielkartenfirma Piatnik|Spielkartenarchiv Piatnik]] (kulturhistorisch bedeutsame Sammlung).  
 
*Nummer 229-231: [[Spielkartenfirma Piatnik|Spielkartenarchiv Piatnik]] (kulturhistorisch bedeutsame Sammlung).  
 
*Nummer 251: [[Baumgartner Biotheater]].
 
*Nummer 251: [[Baumgartner Biotheater]].

Version vom 13. Juni 2019, 10:00 Uhr

Fassade
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1878
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Breitensee-Hütteldorfer Bezirksstraße
Benannt nach Hütteldorf (Vorort)
Bezirk 14, 15
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Vogelweidhof, Eberthof, Breitenseer Kommandogebäude, Somogyihof, Anton-Figl-Hof, Baumgartner Pflegeheim, Hugo-Breitner-Hof
PageID 7479
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 13.06.2019 durch WIEN1.lanm08jan
Bildname WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 00475m v2.jpg
Bildunterschrift Fassade
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48° 11' 51.31" N, 16° 17' 54.79" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hütteldorfer Straße (14., Penzing, Breitensee, Unter- und Oberbaumgarten; 15, Fünfhaus, Rudolfsheim), benannt (1894 als gemeinsamer Straßenzug) zur Wahrung des Vorortnamens Hütteldorf; Verlängerungen am 11. August 1926 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) und (durch Einbeziehung der Karl-Marx-Straße) am 30. Jänner 1929 (Gemeinderatsausschuss für Kultur). Die Straße wird in den einzelnen Orten zu verschiedenen Zeiten benannt; vorher Breitenseer-Hütteldorfer Bezirksstraße (in Baumgarten bis 1882, in Breitensee bis 1888); als Hütteldorfer Straße erstmals bezeichnet 1878 in Rudolfsheim, 1881 in Penzing und 1892 in Fünfhaus.

Fassade
Innenhof
Fassade Ecke Löhrgasse/ Hütteldorfer Straße; Straßenschild: "Karl-Marx-Straße"

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

(Seit 1898 gemeinsamer Straßenzug: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-55 in XV, ungerade ONr. 57-113 in XIV, ungerade ONr. ab 115 und gerade ONr. ab 2 in XIII. 1907 Bezirksgrenzenänderung: ungerade ONr. 1-43 in XV, ungerade ONr. 45-109 in XIV, ungerade ONr. ab 111 und gerade ONr. ab 2 in XIII. Seit 1911 die geraden ONr. bis Johnstraße ebenfalls verbaut: ungerade ONr. 1-43 und gerade ONr. 2-76 in XV, ungerade ONr. 45-109 in XIV, ungerade ONr. ab 111 und gerade ONr. ab 78 in XIII. Seit 1926 bis Karl-Marx-Straße, 1929 unter Auflassung der Karl-Marx-Straße bis Gürtel verlängert.)

Gebäude

Literatur

  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 30 ff.
  • Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 22 ff.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 161 f.