Eberthof

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Eberthof: Fassade Hütteldorfer Straße, Teilansicht, Blick in den Ebertpark (=Innenhof der Anlage)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1925
Datum bis
Andere Bezeichnung Friedrich-Ebert-Hof
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Friedrich Ebert
Einlagezahl
Architekt Karl Hauschka, Viktor Mittag
Prominente Bewohner
PageID 10646
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 00804m v2.jpg
Bildunterschrift Eberthof: Fassade Hütteldorfer Straße, Teilansicht, Blick in den Ebertpark (=Innenhof der Anlage)
  • 15., Hütteldorfer Straße 16-22
  • 15., Loeschenkohlgasse 13
  • 15., Pouthongasse 23
  • 15., Costagasse 2

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48° 12' 0.71" N, 16° 19' 43.90" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Eberthof (15., Hütteldorfer Straße 16-22, Loeschenkohlgasse 13, Pouthongasse 23, Costagasse 2), städtische Wohnhausanlage (179 Wohnungen, ursprünglich 202 Wohnungen), erbaut 1925/1926 nach Plänen von Viktor Mittag und Karl Hauschka, benannt nach Friedrich Ebert. Besonders interessant ist die Gestaltung des großen Innenhofs, der den Namen Ebertpark erhalten hat. Die Spitzbogenreihen im Erdgeschoß mit den nach unten weit ausgestellten Pfeilern weisen bereits auf die späteren "Superblocks" hin. In der Anlage befindet sich die Bronzeplastik "Frühlingsbrunnen" mit einer lebensgroßen Knabenfigur von Anton Endstorfer (1925). Außerdem umfasste der Hof einen Kindergarten, einen Jugendhort und in den Straßenarkaden eine Gaststätte.

Eberthof: Fassade Hütteldorfer Straße entlang des Ebertparkes (=Innenhof der Anlage)
Eberthof: Fassade Hütteldorfer Straße entlang des Ebertparkes (=Innenhof der Anlage) mit dem "Frühlingsbrunnen" von Anton Endstorfer
Eberthof: Fassade Hütteldorfer Straße entlang des Ebertparkes (=Innenhof der Anlage)
Eberthof: Innenhof (=Ebertpark)

Quellen

Literatur

  • Eberthof, die Wohnhausanlage der Gemeinde Wien im XV. Bezirk. 1926
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: Wien 13. – 18. Bezirk. Salzburg: Residenz 1995, S. 138
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 363
  • Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 23
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 380
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 349 f.
  • Walter Zednicek: Architektur des Roten Wien. Wien: Selbstverlag 2009, S. 127-129, Abb. 189-194

Weblinks