Rotes Wien

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Reumannhof: Hauptfassade im Ehrenhof mit dem Denkmal für Jakob Reumann von Franz Seifert
Daten zum Ereignis
Art des Ereignisses Epoche
Datum von 4. Mai 1919
Datum bis 12. Februar 1934
Thema
Veranstalter
Teilnehmerzahl
Gewalt
PageID 9141
GND
WikidataID
Objektbezug Zwischenkriegszeit, Erste Republik, Zwischenkriegszeit (Portal)
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 29.11.2023 durch WIEN1.lanm08trj
Bildname WSTLA_Fotoarchiv_Gerlach_FC1_00300m_v2.jpg
Bildunterschrift Reumannhof: Hauptfassade im Ehrenhof mit dem Denkmal für Jakob Reumann von Franz Seifert

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Eine Sitzung des Wiener Stadtsenats unter der Leitung von Bürgermeister Karl Seitz (undatiert; zwischen Ende Oktober 1923 und Oktober 1927).

Bezeichnung

Verbreitete Bezeichnung für die (seit den Wahlen vom 4. Mai 1919) mit absoluter sozialdemokratischer Mehrheit verwaltete Stadt Wien in der Ersten Republik unter Bürgermeister Jakob Reumann und Bürgermeister Karl Seitz. Aufgrund der Gemeinderatswahlen von 1932 konnten die Sozialdemokraten erstmals auch sämtliche Wiener Bezirksvorsteher stellen.

Das Neue Wien. Karte von Erich Leischner mit Einzeichnung der bis 1931 neu errichteten Wohnhausanlagen, Siedlungen, Bäder und Gartenanlagen.

Periodisierung

Nach Ende des Ersten Weltkrieges war die bis dahin regierende, monarchistisch orientierte Wiener Christlichsoziale Partei in der Wählergunst stark gefallen, weil die Stadtregierung unter Bürgermeister Richard Weiskirchner mit dem Versorgungsdesaster im Ersten Weltkrieg in Verbindung gebracht wurde und generell eine republikanisch-revolutionäre Stimmung vorherrschte. Die nach Kriegsende eingerichtete provisorische Gemeindevertretung orientierte sich zwar an den Mehrheitsverhältnissen vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs, doch bei den ersten allgemeinen freien und gleichen Wahlen zum Gemeinderat vom 4. Mai 1919 erhielt die Sozialdemokratische Arbeiterpartei die absolute Mehrheit. Bei allen folgenden Gemeinderatswahlen bis zur endgültigen Beseitigung der Demokratie durch das Dollfuss-Schuschnigg-Regime im Februar 1934 setzte sich dieser fort, sodass die nunmehrige sozialdemokratische Stadtregierung kommunalpolitisch weitgehend unbehindert ihr Reformkonzept verwirklichen konnte. Beeinträchtigt wurde dessen Umsetzung lediglich kurzfristig durch die bis Ende 1921 bestehende Verbindung mit Niederösterreich und längerfristig seit den späten 1920er Jahren durch die Finanzpolitik des von bürgerlichen Regierungen bestimmten Bundes der die Finanztransfers an Wien als Bundesland und Gemeinde massiv kürzte.

Das "Rote Wien" als Projekt der Spätaufklärung

Die Politik des Roten Wien, die einerseits in einigen Teilbereichen an den "Gemeindesozialismus" von Karl Lueger anknüpfte, andererseits eine direkte Reaktion auf die Verelendung breiter Bevölkerungsschichten durch den Ersten Weltkrieg darstellte, war in ihren Grundzügen bereits im Gemeindeprogramm der Sozialdemokraten aus dem Jahr 1900 festgelegt. Auf Basis der Autonomie der Gemeinde und der Wahl einer Stadtregierung nach dem allgemeinen, gleichen Wahlrecht sollte eine Zentralisierung der Armenpflege und des Gesundheitswesens erfolgen, der Bau gesunder Wohnungen gefördert und der öffentliche Verkehr ausgebaut werden. Das „Rote Wien“ war aber mehr, ein pädagogisches Reformexperiment mit dem Ziel der Zivilisierung, Kulturalisierung und Hygienisierung der urbanen Bevölkerung[1] deren überwiegende Mehrheit unter Einschluss des Kleinbügertums als „Arbeiterklasse“ verstanden wurde. Ideologisch stützte sich diese „Modernisierung von oben“ auf einen als positive Sozialwissenschaft verstandenen Marxismus ("Austromarxismus"[2]). Unter den Rahmenbedingungen eines kapitalistischen Wirtschaftssystems sollte ein evolutionärer Weg in eine sozialistische Gesellschaft eingeschlagen werden. Die angestrebte Veralltäglichung der Revolution durch Evolution[3] setzte ihre Schwerpunkte auf:
a) die soziale Fürsorge,
b) den kommunalen Wohnbau und
c) die Schulreform.

Soziale Fürsorge

Das grundlegende Prinzip der Sozialpolitik im "Roten Wien" war die postulierte gesellschaftliche Verpflichtung auf Unterstützung Hilfebedürftiger. Die Bevölkerung hatte ein Recht auf Sozialfürsorge dem die Verpflichtung des Einzelnen gegenüberstand, sich den von den Gesundheits- und Sozialbehörden vorgegebenen Regeln zu halten. Auf Grund der verheerenden Wirkungen der Jahre der Unterversorgung und des Hungers während und nach dem Ersten Weltkrieg bildete die Gesundheits- und Sozialpolitik den ersten und bedeutendsten Schwerpunkt des Reformprojekts. Gesundheitspolitisches Ziel war die radikale Senkung der Säuglings-, Kinder- und Tuberkulosesterblichkeit. Im Vordergrund stand dabei die Prävention.

Mit der Umwandlung des Stadtphysikats in ein städtisches Gesundheitsamt und der Gründung erster Jugendämter wurden erste Schritte zur Zentralisierung der mit der kommunalen Sozialpolitik befassten Behörden bereits während und knapp nach Kriegsende gesetzt. In dem von Stadtrat Julius Tandler ab 1921 gegründeten und geleiteten Wohlfahrtsamt wurden schließlich alle sozialpolitischen Belange konzentriert. Das von Tandler entwickelte „Wiener System“ beruhte auf der flächendeckenden Versorgung mit Mutterberatungsstellen, Jugendämtern und den dort tätigen Fürsorgerinnen bzw. Ärzten. Die Fürsorgerinnen, deren Zahl drastisch erhöht wurde, machten in ihren Fürsorgesprengel Hausbesuche in denen sie Säuglingswäschepakete verteilten und dabei die Wohnbedingungen von Säuglingen und Kleinkindern kontrollierten. Die Zahl der Kindergärten wurde von 20 im Jahr 1913 auf 113 im Jahr 1931 drastisch erhöht. Im Jahr 1931 besuchten etwa 10.000 Wiener Kinder diese Einrichtung. Weiters wurden [Volkskindergärten] eingerichtet, ebenso ein Schulärztlicher Dienst und Schulzahnkliniken). Im Fall schwerer Vernachlässigungen setzte Julius Tandler auf die Übernahme vernachlässigter Kinder in die Kinderübernahmestelle. Von dort wurden die Kinder in Kinderheime überstellt und dort betreut. Weitere Maßnahmen der geschlossenen Fürsorge betrafen die Säuglingsfürsorge in Spitälern. Im Rahmen der Erwachsenenfürsorge standen ein großes Ausbauprogramm städtischer Bäder (Volksbäder, Kinderfreibäder, Sonnenbäder) und die Einrichtung zahlreicher Tuberkulosefürsorgestellen im Mittelpunkt. Das Brigittaspital und Kinderspitäler wurden übernommen, das Lainzer Krankenhaus (Pflegeheim Lainz) ausgebaut.

Kommunaler Wohnbau und Infrastruktur

Die finanzpolitischen Veränderungen bildeten die Voraussetzung für die Realisierung der städtischen Wohnbauprogramme. Entgegen der ursprünglichen Planung wurde das 1923 beschlossene große Wohnbauprogramm zum im öffentlichen Raum sichtbarsten Kennzeichen des „Roten Wien“. Während die Stadtregierung von Mai 1919 bis 1922 noch versuchte erfolglos über steuerliche Anreize den privaten und genossenschaftlichen Wohnbau anzutreiben und nur wenige kommunale Wohnbauten errichtet wurden, startete am 1. September 1923 das erste 5-Jahresprogramm des kommunalen Wohnbaus, dem ein weiteres folgen sollte. Anfangs erfolgte eine großflächige Verbauung von Arealen, die aus verschiedenen Gründen in der Franzisko-Josephinischen Ära unverbaut geblieben waren [etwa am Gürtel wegen der Nähe der Südbahn]. Teilweise wurde in Form der sogenannten Superblocks (beispielsweise Karl-Marx-Hof), aber auch aufgelockert verbaut (beispielsweise Sandleiten), später in Ermangelung größerer freier Flächen auch in Form von Lückenverbauung. Es erfolgte eine durchwegs geringere Verbauung der Grundstücke, Wohnungen wurden mit Energie und WC ausgestattet, in großzügigen Höfen wurde Grünraum gestaltet. Es entstanden bis Ende 1933 61.617 Wohnungen und 5.257 Siedlungshäuser im Besitz und der Verwaltung der Gemeinde Wien. Unter Berücksichtigung der während der Dollfuß-Schuschnigg-Diktatur fertiggestellten Gebäude waren es schließlich etwa 400 Gemeindebauten mit 64.125 Wohnungen. 11% der Wiener Bevölkerung fanden zu diesem Zeitpunkt eine neue Bleibe in Gemeindewohnungen und –häusern.[4]

Die Finanzierung der Wohnbauprogramme erfolgte aus Mitteln der Wohnbausteuer und aus dem laufenden Budget. Um den enormen Wohnbedarf zu decken wurden primär Kleinst- und Kleinwohnungen im Ausmaß von 38-48 m2 gebaut. Sie verfügten im Gegensatz zu vielen Gründerzeitwohnungen über eine Innentoilette. Dazu kamen Gemeinschaftsanlagen wie Waschküchen, Kindergärten und Gemeinschaftsbäder. Beauftragt wurden Großteils freiberufliche Architekten von denen viele aus der Schule Otto Wagners kamen. Die kommunalen Wohnbauten wurden bewusst über das gesamte Stadtgebiet verstreut, um Segregationseffekte zu vermeiden. Eine Kernzone des Gemeindebaus bildete der Margaretengürtel der den Beinamen "Ringstraße des Proletariats" erhielt.[5]

Auch in die städtische Infrastruktur wurde investiert. Die Straßenbahn wurde modernisiert, die Stadtbahn in die kommunale Verwaltung übernommen und elektrifiziert, der Autobus zu einem innerstädtischen Verkehrsmittel aufgewertet; die Müllabfuhr erhielt durch das Colonia-System eine neue Dimension. Das Stadion wurde errichtet (Arbeitersport).

Die städtischen Straßen erfuhren durch Kleinsteinpflasterung, Asphaltierung und Macadambeläge eine wesentliche Verbesserung. In den Hintergrund traten der Brücken- und Straßenbau sowie der private Wohnhausbau (einschließlich der Hausreparaturen).

Bildungsreform

Die neue Schulpolitik fand in Otto Glöckel einen erfolgreichen Reorganisator (Wiener Schulreform). Eine Voraussetzung für das pädagogische Ziel einer umfassend gebildeten, aufgeklärten städtischen Bevölkerung bildete eine Neuorganisation des Schulwesens. Der Bildungsreformer Otto Glöckel, der bis 1920 in der Regierung als Staatssekretär für das Bildungswesen zuständig war, hatte in dieser Funktion eine Reform des Bildungswesens eingeleitet die jedoch auf erbitterten Widerstand des christlichsozialen Koalitionspartners und der katholischen Kirche stieß. Nach dem Auseinanderbrechen der großen Koalition suchte Glöckel nun sein Reformprogramm auf Wiener Ebene zu verwirklichen. Kernprinzip war eine „Pädagogik vom Kinde aus“ die sich auf Arbeitsunterricht, Gesamtunterricht und Bodenständigkeit stützte. Glöckel gelang es dabei dem Grundschulunterricht in Richtung größerer Praxisnähe (Einführung des Heimatkundeunterricht) zu reformieren. Für wichtige Reformimpulse sorgte auch die Gründung des Pädagogischen Instituts der Stadt Wien als Ausbildungs- und Fortbildungsort der Wiener Pflichtschullehrer.[6] Allgemeine Mittelschulen als „Gesamtschule“ wurden als Schulversuche eingeführt. Der auf Ebene des Bundes 1926 erreichte Bildungskompromiss führte zur Abschaffung der „Bürgerschule“ und Einführung einer aufgewerteten „Hauptschule“. Wie sich anhand stark gestiegener Zahlen an Schülerinnen und Schülern in den Allgemeinbildenden Höheren Schulen zeigte gelang auch eine gewisse Öffnung in Richtung höherer Bildungseinrichtungen.[7]

Der "Neue Mensch"

Über Institutionen der Erwachsenenbildung wie den Volkshochschulen, Vorfeldorganisationen der SDAP im Sport- und Freizeit-, Kultur- und Jugendbereich propagierten die Sozialdemokraten den "Neuen Menschen" als gegenkulturelles Modell zur bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft. Die Volksbildung, die Städtischen Büchereien und das gesamte Kulturleben (Wiener Festwochen, Theater, Konzert) wurden stark gefördert. Die Einbindung der Arbeiterschaft gelang allerdings nur bis zu einem gewissen Grad. Das Vordringen der Konsumgesellschaft stand zum klassischen Bildungsideal der Reformpolitiker im kaum auflösbaren Widerspruch. Arbeiterinnen und Arbeiter besuchten eher Kinos als Theater und Oper, bevorzugten Belletristik und Fußball im Gegensatz zur bürgerlichen Hochkultur.

Finanzierung

Seit 1.1.1922 als Bundesland verfügte Wien über ein weitgehendes „Steuererfindungsrecht“.[8] Die „Breitnerschen Steuerrreform“ lieferte dafür die finanzielle Basis. Finanzstadtrat Hugo Breitner der bereits seit den Wahlen von 1919 der Stadtregierung angehörte entwickelte ein Finanzkonzept, welches auf Basis einer Steuerbelastung die sich von jener vor Ausbruch des Ersten Weltkrieg nicht unterschied, jedoch die Steuerlasten anders verteilte. Von der Aufnahme städtischer Anleihen wurde nach und nach abgesehen. Die Steuereinnahmen stützten sich auf „Luxussteuern“ (Lustbarkeitsabgabe, Nahrungs- und Genussmittelabgabe, Abgabe von Verbrauch von Bier, KfZ-Abgabe, Hauspersonalabgabe, Pferdeabgabe, Hundeabgabe, Luxuswarenabgabe), Betriebs- und Verkehrssteuern, besonders die Fürsorgeabgabe, eine Art Lohnsummensteuer und Boden- und Mietsteuern (Grundsteuer, Bodenwertabgabe, Wohnbausteuer, Wertzuwachsabgabe). Die einzige Massensteuer blieb die Wohnbausteuer. Zuschläge auf Verzehrsteuer und Mietzinssteuer wurden abgeschafft. Neben diesen Steuern und Abgaben erhielt Wien aus dem Finanzausgleich Anteile an den Bundesabgaben, die jedoch mit der 6. und 7. Novelle des Abgabenteilungsgesetzes von der Bundesregierung im Zuge eines „finanziellen Marsches auf Wien“ (Robert Danneberg) zu Beginn der 1930er Jahre nahezu halbiert wurden. Was die städtischen Unternehmungen anlangt agierte Breitner pragmatisch. Sie wurden kostendeckend geführt, was ihm auch Kritik aus eigenen Reihen bescherte, weil die Abgaben für Strom, Gas, Wasser und Müllabfuhr auch die ärmeren Bevölkerungsschichten belasteten.[9]

Politische Auseinandersetzung

Die sozialdemokratische Verwaltung stand im Gemeinderat mit der christlichsozialen Opposition in steten Auseinandersetzungen, die gegen Ende der 1920er Jahren an Heftigkeit noch zunahmen. Um diese Zeit begann durch verschiedene Maßnahmen auch eine Verminderung der städtischen Einnahmen, insbesondere durch Beeinspruchung von Steuern beim Verwaltungsgerichtshof und die Reduktion der Wien zugebilligten Ertragsanteile an staatlichen Steuern im Rahmen eines angestrebten "Lastenausgleichs".

Das Rote Wien, gegen das in steigendem Maß auch seitens der Heimwehr und anderer paramilitärisch-politischer Verbände Stellung bezogen wurde, fand bei den Februarkämpfen 1934 ein abruptes Ende; Bürgermeister Seitz wurde verhaftet, der Gemeinderat aufgelöst, der kommunale Wohnhausbau eingestellt. Siehe Schwarzes Wien und Ständestaat.

Ausstellung

Im Karl-Marx-Hof (19) wird ständig die Ausstellung “Das Rote Wien im Waschsalon Karl-Marx-Hof” gezeigt.[10]

Quellen

Literatur

  • Felix Czeike: Liberale, christlichsoziale und sozialdemokratische Kommunalpolitik (1861-1934). Dargestellt am Beispiel der Gemeinde Wien, Wien: Jugend & Volk 1962
  • Felix Czeike: Wirtschafts- und Sozialpolitik der Gemeinde Wien in der Ersten Republik (1919-1934). Tl. 1-2 (Wiener Schriften 6, 11), Wien: Jugend & Volk 1958-1959
  • Peter Eigner, Herbert Matis, Andreas Resch: Sozialer Wohnbau in Wien. Eine historische Bestandsaufnahme. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien 55 (1999), S. 49-100.
  • Alfred Georg Frei: Rotes Wien. Austromarxismus und Arbeiterkultur. Sozialdemokratische Wohnungs- und Kommunalpolitik 1919 - 1934. Berlin: DVK-Verlag 1984
  • Wolfgang Fritz: Der Kopf des Asiaten Breitner. Politik und Ökonomie im Roten Wien. Hugo Breitner Leben und Werk, Wien: Löcker Verlag 2000
  • Wilfried Göttlicher: Das Rote Wien - eine "Musterschulstadt". In: Werner Michael Schwarz, Georg Spitaler, Elke Wikidal (Hg.): Das Rote Wien 1919-1934. Ideen, Debatten, Praxis, Basel: Birkhäuser 2019, S. 96-103.
  • Helmut Gruber: Red Vienna. Experiment in Working-Class Culture 1919-1934, New York-Oxford: Oxford University Press 1991
  • Helmut Konrad: Das Rote Wien. Ein Konzept für eine moderne Großstadt? In: … der Rest ist Österreich. Das Werden der Ersten Republik. Band 1, Wien: Carl Gerold’s Sohn 2008, S. 223-240.
  • Albert Krassnigg, Oskar Achs: Drillschule – Lernschule – Arbeitsschule. Otto Glöckel und die österreichische Schulreform in der Ersten Republik (Pädagogik der Gegenwart 112), Wien-München: Jugend & Volk 1974
  • Wolfgang Maderthaner: Das kommunale Experiment. Die "Veralltäglichung" der Utopie? In: Werner Michael Schwarz, Georg Spitaler, Elke Wikidal (Hg.): Das Rote Wien 1919-1934. Ideen, Debatten, Praxis, Basel: Birkhäuser 2019, S. 24-29.
  • Wolfgang Maderthaner: Von der Zeit um 1860 bis zum Jahr 1945. In: Peter Csendes – Ferdinand Opll (Hg.): Wien. Geschichte einer Stadt. Band 3, Wien-Köln-Weimar: Böhlau-Verlag 2006, S. 175-544.
  • Das Neue Wien. Städtewerk. Bd. 1-4, Wien: Elbemühl Papierfabrik und Graphische Industrie A.G 1926-1928
  • Vrääth Öhner: Austromarxismus. Die Ideologie der Einheit der österreichischen Arbeiterbewegung. In:Werner Michael Schwarz, Georg Spitaler, Elke Wikidal (Hg.): Das Rote Wien 1919-1934. Ideen, Debatten, Praxis, Basel: Birkhäuser 2019, S. 32-37.
  • Hugo Pepper: Das Rote Wien. In: Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 198 ff.
  • Das rote Wien. 1918-1934. Historisches Museum der Stadt Wien, 17.6. - 5.9.1993. Wien: Eigenverlag der Museen der Stadt Wien 1993 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 177)
  • Werner Michael Schwarz, Georg Spitaler, Elke Wikidal (Hg.): Das Rote Wien 1919-1934. Ideen, Debatten, Praxis, Basel: Birkhäuser 2019
  • Maren Seliger: Sozialdemokratie und Kommunalpolitik in Wien. Zu einigen Aspekten sozialdemokratischer Politik in der Vor- und Zwischenkriegszeit. Wien [u.a.]: Verlag für Jugend und Volk 1980 (Wiener Schriften, 49)
  • Maren Seliger / Karl Ucakar: Wien. Politische Geschichte 1896 - 1934. Wien: Jugend & Volk 1985 (Geschichte der Stadt Wien, 2)
  • Josef Weidenholzer: Auf dem Weg zum „Neuen Menschen“. Bildungs- und Kulturarbeit der österreichischen Sozialdemokratie in der Ersten Republik, Wien-München-Zürich: Europaverlag 1981
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik, Wien: promedia 1985, 2002

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Maderthaner: Von der Zeit um 1860 bis zum Jahr 1945. In: Peter Csendes – Ferdinand Opll (Hg.): Wien. Geschichte einer Stadt. Band 3, Wien-Köln-Weimar: Böhlau-Verlag 2006, S. 361.
  2. Vrääth Öhner: Austromarxismus. Die Ideologie der Einheit der österreichischen Arbeiterbewegung. In:Werner Michael Schwarz, Georg Spitaler, Elke Wikidal (Hg.): Das Rote Wien 1919-1934. Ideen, Debatten, Praxis, Basel: Birkhäuser 2019, S. 32-37.
  3. Wolfgang Maderthaner: Das kommunale Experiment. Die "Veralltäglichung" der Utopie? In: Werner Michael Schwarz, Georg Spitaler, Elke Wikidal (Hg.): Das Rote Wien 1919-1934. Ideen, Debatten, Praxis, Basel: Birkhäuser 2019, S. 24-29.
  4. Wolfgang Maderthaner: Von der Zeit um 1860 bis zum Jahr 1945. In: Peter Csendes – Ferdinand Opll (Hg.): Wien. Geschichte einer Stadt. Band 3, Wien-Köln-Weimar: Böhlau-Verlag 2006, S. 381.
  5. Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik, 2. Auflage, Wien: promedia 2002
  6. Wilfried Göttlicher: Das Rote Wien - eine "Musterschulstadt". In: Werner Michael Schwarz, Georg Spitaler, Elke Wikidal (Hg.): Das Rote Wien 1919-1934. Ideen, Debatten, Praxis, Basel: Birkhäuser 2019, S. 99.
  7. Albert Krassnigg, Oskar Achs: Drillschule – Lernschule – Arbeitsschule. Otto Glöckel und die österreichische Schulreform in der Ersten Republik (Pädagogik der Gegenwart 112), Wien-München: Jugend & Volk 1974.
  8. Helmut Konrad: Das Rote Wien. Ein Konzept für eine moderne Großstadt? In: … der Rest ist Österreich. Das Werden der Ersten Republik. Band 1, Wien: Carl Gerold’s Sohn 2008, S. 229.
  9. Wolfgang Fritz: Der Kopf des Asiaten Breitner. Politik und Ökonomie im Roten Wien. Hugo Breitner Leben und Werk, Wien: Löcker Verlag 2000.
  10. Das Rote Wien im Waschsalon