Wohnhausanlage Loeschenkohlgasse

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Wohnhausanlage Loeschenkohlgasse: Straßenhof an der Loeschenkohlgasse
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1931
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Loeschenkohlgasse
Einlagezahl
Architekt Oskar Strnad
Prominente Bewohner
PageID 62963
GND
WikidataID Q38030547
Objektbezug
Quelle Rotes Wien
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname Wohnhausanlage Loeschenkohlgasse - Straßenhof an der Loeschenkohlgasse.jpg
Bildunterschrift Wohnhausanlage Loeschenkohlgasse: Straßenhof an der Loeschenkohlgasse
  • 15., Loeschenkohlgasse 30-32
  • 15., Holochergasse 40
  • 15., Oeverseestraße 1-3
  • 15., Preysinggasse 43

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48° 12' 1.65" N, 16° 19' 28.65" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wohnhausanlage Loeschenkohlgasse (15., Loeschenkohlgasse 30-32, Holochergasse 40, Oeverseestraße 1-3, Preysinggasse 43), städtische Wohnhausanlage (77, ursprünglich 89 Wohnungen), erbaut 1931/1932 nach Plänen von Oskar Strnad. Durch die U-förmige Verbauung um einen Straßenhof entstand eine Öffnung zur Straße hin; schmuckloser Baukörper mit vertikaler Betonung durch Gitterbalkone. Heute nicht mehr erhalten ist die originale Inneneinrichtung der Wohnhausanlage (zum Beispiel eingebaute Wandschränke), die von Strnad gemeinsam mit Josef Frank und Oskar Wlach entworfen wurde. Mit ihren Möbelentwürfen nahmen sie den "Wiener Wohnungsstil" vorweg.

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985 S. 323 u. 345f.
  • Dietmar Steiner: Architektur in Wien. 300 sehenswerte Bauten. Wien: Magistrat 1984 S. 135

Weblinks