Ringstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Opernring von 1861-1917 und seit 1919, von 1917-1919 Kaiser-Karl-Ring
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Burgring seit 1863, heute nur mehr ein kleines Teilstück vom ehemaligen Teil
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Franzensring von 1870-1919, danach Ring des 12. November, Trennung 1934 in Dr.-Ignaz-Seipel und Dr. Karl-Lueger-Ring, letzterer wurde 2012 in Universitätsring umbenannt
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Im Jahr 1940 wurde der Dr.-Ignaz-Seipel-Ring in Josef-Bürckel-Ring umbenannt, der jedoch nach 1945 wieder in den ursprünglichen Namen Dr.-Ignaz-Seipel-Ring rückbenannt wurde. Von XXXX bis XXXX trug dieser kurze Abschnitt den Namen Parlamentsring und seit 1956 Dr.-Karl-Renner-Ring
 
Im Jahr 1940 wurde der Dr.-Ignaz-Seipel-Ring in Josef-Bürckel-Ring umbenannt, der jedoch nach 1945 wieder in den ursprünglichen Namen Dr.-Ignaz-Seipel-Ring rückbenannt wurde. Von XXXX bis XXXX trug dieser kurze Abschnitt den Namen Parlamentsring und seit 1956 Dr.-Karl-Renner-Ring
Schottenring seit 1870
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Version vom 22. September 2015, 00:25 Uhr

Die Ringstraßen Wiens. Der Opern- und Kärntnerring
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 26893
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 22.09.2015 durch DYN.stadtist
Bildname Ringstraße.jpg
Bildunterschrift Die Ringstraßen Wiens. Der Opern- und Kärntnerring
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48° 12' 19.54" N, 16° 21' 42.27" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kartenausschnitt aus Wien Kulturgut
Inhalt:
  1. Vorgeschichte
  2. Wettbewerb zur Anlage der Ringstraßenzone
  3. Umsetzung der Bebauung
  4. Durchführung des Verbauungsplans der Ringstraße
    1. Eröffnungsjahre der Ringstraße
  5. Ausdehnung der Ringstraße
  6. Gebäude und Grünanlagen
    1. An der äußeren Seite
    2. An der inneren Seite
  7. Literatur


Vorgeschichte

Obschon seit Beginn des 19. Jahrhunderts Stadterweiterungspläne sowohl von staatlicher und städtischer Seite sowie von Handelstreibenden vorgeschlagen wurden, dauerte es bis in die 1850er Jahre bis diese große Unternehmen angegangen wurde. In einer Ministerkonferenz des Jahres 1853 wurde zwar schon von Franz Josephs I. geäußert, dass eine Stadterweiterung der inneren Stadt notwendig wäre, jedoch waren die Einwände des Militärs noch zu mächtig. Ab 1855 wurde die Stadterweiterung im Finanzministerium unter Karl Ludwig Freiherr von Bruck vorbereitet. Zwei Jahre später eignete sich der Minister des Innern diese Idee an, um sie nun in seinem Ressort durchzuführen. Anders als in den europäischen Metropolen London, Paris, Berlin oder Barcelona wurde ein öffentlicher Wettbewerb ausgeschrieben. Dabei handelt es sich um die wohl international erste öffentliche Ausschreibung im Bereich von Architektur und Städtebau. Der offizielle Startschuss fiel mit dem kaiserlichen Handschreiben, welches im Ministerium des Innern verfasst, vom Monarchen am 20. Dezember 1857 unterfertigt und am 25. Dezember des Jahres in der Wiener Zeitung publiziert wurde. Darin wurde ein die innere Stadt umschließender Boulevard von 40 Klaftern Breite und großzügige Baublöcke gefordert. Für die Planfindung wurde, anders als in den städtischen Konkurrenten, ein internationaler und öffentlicher Wettbewerb verlangt.


Wettbewerb zur Anlage der Ringstraßenzone

Die Wettbewerbsausschreibung und die administrativen Vorbereitungen zum Wettbewerb zur Wiener Ringstraße wurden im Ministerium des Innern durch eigene Mitarbeiter, die zwar von privat agierenden Architekten unterstützt wurden, verfasst. Neben wenigen Aussagen zum Bebauungsgebiet wurden Angaben zum Bauprogramm geliefert, und auch Hinweise zum Wettbewerbsablauf (Ausschreibungsdauer, Einreichprozedere, Ausstellung und Prämierung) gegeben. Der Wettbewerb lief über die kurze Periode von sechs Monaten, von Ende Jänner bis Ende Juli 1858. Mit einer kurzen Nachfrist gelangten insgesamt 85 Projekte im Ministerium des Innern ein, die im Oktober und November 1858 öffentlich ausgestellt und während dieser Zeit juriert wurden. Das Ergebnis des Wettbewerbes wurde am 31. Dezember 1858 in der Wiener Zeitung veröffentlicht, nachdem der Kaiser sein Plazet erteilt hatte. Dabei gab es nicht wie in der Ausschreibung vorgesehen war einen ersten, einen zweiten und einen dritten Platz. Damit die Staatsregierung das Heft in der Hand behalten konnte wurden die drei am meisten herausragenden Projekte ex aequo erstgereiht. Dadurch bedurfte es weiterer kommissioneller Sitzungen, in der der endgültige Bebauungsplan (Grundplan) festgestellt werden musste. Diese Kommission tagte von Jänner bis April 1859, sodass der Grundplan bereits am 1. September 1858 ein erstes Mal vom Kaiser sanktioniert wurde, die endgültige Zustimmung erhielt der Plan am 8. Oktober 1859.


Umsetzung der Bebauung

Bevor mit der Umsetzung des Planes begonnen werden konnte, musste erst die eindeutige Besitzfrage geregelt werden. Es entstand ein heftig geführter Disput zwischen dem Magistrat und der Staatsregierung, da beide Ansprüche auf das ausgedehnte Gebiet in bester Lage stellten. Durch die Belagerung durch das osmanische Heer im 16. Und 17. Jahrhundert gelangte das ehemals städtische Gebiet wegen der notwendigen Fortifikation und der Verteidigung unter den Einflussbereich des Heeres. Per kaiserlichem Entscheid wurde das Land dem k. k. Zivil-Ärar zugewiesen bevor es schließlich am 14. Mai 1859 dem neu gegründeten und beim Ministerium des Innern eingerichteten Stadterweiterungsfonds übergeben wurde. Dieser Fonds war für die Abwicklung der Grundstücksverkäufe sowie für die anfallenden Kosten von mehreren Staatsbauten zuständig. Die Festungsmauer (Basteien, Kurtinen), die bis anhin die gesamte innere Stadt umgab und nur durch wenige Stadttore erreichbar war, wurde am 29. März 1858 begonnen zu demolieren. Der Direktor der k. k. Hof- und Staatsdruckerei, Alois Welsbach, wurde vom Minister des Innern beauftragt fotografische Aufnahmen von der Stadtmauer und den Stadttoren anzufertigen bevor diese verschwinden würden. So entstand eine zumindest Fotoserie von zumindest 55 verschiedenen Lichtbildern, die größtenteils im Jahr 1858 entstanden. Der Abschluss der Demolierungsarbeiten, die von Franz Wilt überwacht wurden, zog sich bis in die frühen 1870er Jahre hin. Vorerst wurde nur die bauliche Verbindung der Stadt mit den (1850 eingemeindeten) Vorstädten, also die Verbauung des Glacis (ausgenommen den Exerzier- und Paradeplatz am Josefstädter Glacis und das Vorfeld der Franz-Joseph-Kaserne) angestrebt. Die Angaben der im Grundplan vorgesehenen Straßen, Blöcke und Plätze wurde dahingehend umgesetzt, dass in einem ersten Schritt die Ringstraße und die beiden ersten Baugebiete im Bereich des ehemaligen Kärntnertores im Süden und des Fischertores im Norden der Stadt von Geometern des Ministerium des Innern auf dem freien Gelände des Glacis ausgesteckt wurden. Diese ersten Arbeiten geschahen bereits im Frühjahr 1860 und noch im selben Jahr begannen die Bauarbeiten dafür. Damit die Baustellen durch steuerliche Anreize nicht nur schnell verkauft würden, sondern auch den Bauherren das Bauen erleichtert würde, erstellte das Ministerium des Innern in kurzer Zeit eine neue, die 1829 verfasste erste Bauordnung für Wien ausser Kraft setzend, eine neue Bauordnung, die per 23. September 1859 in Kraft trat.

Die Innere Stadt und die Ringstraße 1887 (Ausschnitt aus einem Perspektivplan von Wien)
Das Burgtheater (1959)
Neue Burg (1948)

Eröffnungsjahr der Ringstraße und Benennung der Ringabschnitte

In den ersten Jahren bis 1865 wurden entlang des Kärntner- und des Opernringes sowie um den Rudolfsplatz und entlang des nun verlängerten Franz-Josefs-Kais die ersten Bauten errichtet. Während am Franz –Josefs- Kai schon 1860 das Treumanntheater in Holz in Rekordzeit (6 Monate)errichtet worden war, bedurfte es für das monumentale k. k. Hofoperntheater bedeutend länger. Ein Wettbewerb zu Beginn und die kostbare Ausgestaltung am Ende ließen das Haus am Ring erst im Jahr 1869 vollenden. Während bereits am 1. Mai 1858 ein kleines Stück Straße, das vom ehemaligen Rotenturmtor bis zur Ferdinandsbrücke verlief, feierlich eröffnet hatte, wurde auf den Tag genau sieben Jahre später das erste Stück der Ringstraße der Öffentlichkeit übergeben.

Namen der Ringstraßenabschnitte

  • Franz-Josefs-Kai seit 1858
  • Stubenring seit 1861
  • Parkring von 1861-1910 und seit 1919, von 1910-1919 Kaiser-Wilhelm-Ring
  • Kolowratring von 1862-1928, seither Schubertring
  • Kärntnerring von 1861-1917 und seit 1919, von 1917-1919 Kaiserin-Zita-Ring
  • Opernring von 1861-1917 und seit 1919, von 1917-1919 Kaiser-Karl-Ring
  • Burgring seit 1863, heute nur mehr ein kleines Teilstück vom ehemaligen Teil
  • Franzensring von 1870-1919, danach Ring des 12. November, Trennung 1934 in Dr.-Ignaz-Seipel und Dr. Karl-Lueger-Ring, letzterer wurde 2012 in Universitätsring umbenannt

Im Jahr 1940 wurde der Dr.-Ignaz-Seipel-Ring in Josef-Bürckel-Ring umbenannt, der jedoch nach 1945 wieder in den ursprünglichen Namen Dr.-Ignaz-Seipel-Ring rückbenannt wurde. Von XXXX bis XXXX trug dieser kurze Abschnitt den Namen Parlamentsring und seit 1956 Dr.-Karl-Renner-Ring


Durchführung des Verbauungsplans der Ringstraße

Zur Erlangung eines Verbauungsplans wurde am 31. Jänner 1858 ein Wettbewerb ausgeschrieben, am 31. Juli 1858 wurden 85 Projekte eingereicht, von denen die besten am 31. Dezember 1858 prämiert wurden. Der zukunftweisende Grundplan wurde unter Berücksichtigung eines weiteren, nunmehr im Innenministerium ausgearbeiteten Projekts erstellt und am 1. September 1859 vom Kaiser genehmigt. Der Abbruch der Befestigungen begann im März 1858 beim Rotenturmtor und war 1874 im wesentlichen abgeschlossen (Basteien).

Kunsthistorisches Museum

Eröffnungsjahre der Ringstraße

Die offizielle Eröffnung der Ringstraßentrasse erfolgte am 1. Mai 1865. Die Benennung der einzelnen Abschnitte erfolgte zwischen 1858 und 1870 (später mehrfach Umbenennungen).

  1. Stubenring 1867 (Verbauung erst 1913 abgeschlossen [ Reichskriegsministerium ]).
  2. Parkring 1861 (1910-1919 Kaiser-Wilhelm-Ring).
  3. Kolowratring 1862 (seit 1928 Schubertring).
  4. Kärntner Ring 1861 (1917-1919 Kaiserin-Zita-Ring).
  5. Opernring 1861 (1917-1919 Kaiser-Karl-Ring).
  6. Burgring 1863 (ein kleines Teilstück beim Dr.-Karl-Renner-Ring).
  7. Franzensring 1870-1919. Später mehrfach umbenannt und geteilt: Ein Teil seit 1934 Dr.-Karl-Lueger-Ring, heute (seit 2012) Universitätsring, der zweite Teil seit 1956 Dr.-Karl-Renner-Ring ]).
  8. Schottenring 1870.
Die Staatsoper (1968)


Ausdehnung der Ringstraße

Die Ringstraße, eine der hervorragendsten Schöpfungen des Historismus, die einem Zeitraum ("Ringstraßenära") und einem Gebiet ("Ringstraßenzone") ihren Namen gab, umgibt in mehreren Abschnitten die Innenstadt in einer Länge von rund vier Kilometer (ihre Endpunkte am Donaukanal werden durch den Franz-Josefs-Kai verbunden). Sie ist 57 Meter breit und wird auf weite Strecken beiderseits von Doppelalleen gesäumt (die auch Platz für Reitwege boten, die ursprüngliche die Verbindung zwischen den beiden Ringstraßenkasernen, der Franz-Joseph-Kaserne und der Kronprinz-Rudolf-Kaserne (Roßauer Kaserne) bildeten. Die zuletzt verbauten (weil am längsten in militärischer Nutzung verbliebenen) Areale waren der Exerzier- und Paradeplatz (Freigabe 1870) und die Franz-Joseph-Kaserne samt ihrem Vorfeld (Freigabe 1900, danach bis 1902 Abbruch). Der Stubenring ist daher der einzige Teil der Ringstraße, bei dem teilweise auch der secessionistische Baustil Verwendung fand.

Datei:Ringstrasse kaertnerring.jpg
Opernring, aus: Ansichten von Wien und der Weltausstellung, 1873


Gebäude und Grünanlagen

(Auswahl im Uhrzeigersinn, einschließlich Neubauten nach dem Zweiten Weltkrieg):

An der äußeren Seite

An der inneren Seite

Die Ringstraße wurde am 12. Juli 1972 Einbahnstraße und besitzt einen in den 1990er Jahren ausgebauten Radweg.


Siehe auch:


Literatur

  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, Register
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, Register
  • Klaus Eggert: Die Ringstraße. 1971
  • Michael Gobi, Lorenz Mikoletzky (Redaktion): Architektur zwischen Kunst und Bürokratie – 125 Jahre Ringstraße. In: Publikationen des Österreichischen Staatsarchivs. Ausstellungskatalog 13. 1990
  • Bruno Grimschitz: Die Wiener Ringstraße. 1938
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 476 f.
  • Fred Hennings: Ringstraßensymphonie. 3 Bände. 1963 f.
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1905. Band 1, 1905, S. 61 ff.
  • Reinhold Lorenz: Die Wiener Ringstraße. Ihre politische Geschichte. 1943
  • Ferdinand Lettmayer [Hg.]: Wien um die Mitte des XX. Jahrhunderts - ein Querschnitt durch Landschaft, Geschichte, soziale und technische Einrichtungen, wirtschaftliche und politische Stellung und durch das kulturelle Leben. Wien: 1958, S. 347 ff.
  • L. E. Petrovits, F. W. Bader: Die Wiener Ringstraße in ihrer Vollendung und der Franz-Josefs-Quai. 1873
  • Tamara Scheer: Die Ringstraßenfront – Österreich-Ungarn, das Kriegsüberwachungsamt und der Ausnahmezustand während des Ersten Weltkriegs. In: Schriftenreihe des Heeresgeschichtlichen Museums 15, Wien 2010
  • Michael Schmid: Die Wiener Ringstrasse. Der Kunst- und Kulturführer rund um den Ring. 3 Bände, Wien: Echomedia Verlag 2013
  • Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S. 52 ff., S 117 f.
  • Veronika Viktoria Tóth: Die Rezeption des Bischofs Leopold von Kollonitsch in der Ringstraßenära. Dipl. Arb., Univ. Wien 2011
  • Wilhelm Treue: Unternehmerleistung beim Städtebau. Das Wiener Ringstrassen-Viertel. Wien 1981
  • Georg Wacha: Um das Gesicht der Wiener Ringstraße. In: WGB11. 9 (1954), S. 62 ff.
  • Renate Wagner-Rieger (Hgin.): Die Wiener Ringstraße. Bild einer Epoche, 11 Bände. 1965-1978:
  • Band I: Renate Wagner-Rieger: Das Kunstwerk im Bild. 1969
  • Band II: Elisabeth Springer: Geschichte und Kulturleben der Wiener Ringstraße. 1978
  • Band III: Rudolf Wurzer: Die Wiener Ringstraße. – Städtebauliche Planung und Verwirklichung. 1978
  • Band IV: Alois Kieslinger: Die Steine der Wiener Ringstraße. 1972
  • Band V: Franz Baltzarek, Alfred Hoffmann, Hannes Stekl: Wirtschaft und Gesellschaft der Wiener Stadterweiterung. 1975
  • Band VI: Elisabeth Lichtenberger: Wirtschaftsfunktion und Sozialstruktur der Wiener Ringstraße. 1973
  • Band VII: Klaus Eggert: Der Wohnbau der Wiener Ringstraße im Historismus 1855-1896. 1976
  • Band VIII: Die Bauten und ihre Architekten:
    • VIII/1: Hans Christoph Hoffmann, Walter Krause, Werner Kitlitschka: Das Wiener Opernhaus. 1972
    • VIII/2: Ulrike Planner-Steiner, Klaus Eggert, Friedrich von Schmidt, Gottfried Semper, Carl von Hasenauer. 1978
    • VIII/3: Norbert Wibiral, Renata Mikula, Heinrich von Ferstel. 1974
    • VIII/4: Renate Wagner-Rieger, Mara Reißberger, Theophil von Hansen. 1978
  • Band IX: Die Plastik der Wiener Ringstraße.
    • IX/1: Gerhardt Kapner, Walter Krause, Maria Malikova, Elisabeth Springer, Alfred Ziegler: Ringstraßendenkmäler. 1973
    • IX/2: Maria Pötzl-Malikova: Künstlerische Entwicklung 1890-1918. 1976
  • Band X: Werner Kitlitschka, Fritz Novotny: Die Wiener Ringstraße. – Die Malerei. 1978
  • Band XI: Manfred Wehdorn: Die Wiener Ringstraße. – Die Bautechnik. 1978
  • Hans Wanzenböck: Die Ringstraße. Als Wien zur Weltstadt wurde. Wien, Freiburg, Basel: Herder Verlag 1988
  • Karl Weiß: Die bauliche Neugestaltung der Stadt Wien 1848-1888. Wien 1888, S. 227 ff.


Weitere Literatur bei den einzelnen Bauwerken