Franzensring (1)

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1870
Datum bis 1919
Name seit 22.11.1870
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Franzenstor
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 23695
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Franzensring (1.), Teil der Ringstraße vom Reichsratsgebäude (Parlament) bis zur (verlängerten) Schottengasse, benannt (22. November 1870) nach dem Franzenstor, das sich in dem hier verlaufenden Teil der alten Bastei befand. 1919 wurde der Franzensring in „Ring des 12. November" (Tag der Ausrufung der Republik) umbenannt, 1934 geteilt in den Dr.-Karl-Lueger-Ring und den Dr.-Ignaz-Seipel-Ring (ab 1940 Josef-Bürckel-Ring [ Bürckel Josef ]). 1945 erfolgte (bei Aufrechterhaltung der Teilung) die Rückbenennung in Dr.-Ignaz-Seipel-Ring; ab 1949 Parlamentsring, seit 1956 Dr.-Karl-Renner-Ring.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929