Nußdorfer Straße

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Nußdorfer Straße 24 / Alserbachstraße 1, 1899
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung Nußdorfer Straße
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Nussdorf
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 22190
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.06.2017 durch DYN.krabina
Bildname HMW 024229.jpg
Bildunterschrift Nußdorfer Straße 24 / Alserbachstraße 1, 1899
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48° 13' 31.97" N, 16° 21' 18.15" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Nussdorfer Straße (9, überwiegend Himmelpfortgrund, Lichtental und Thury, außerdem Michelbeuern und Alservorstadt), nachweisbar ab 1721, benannt (1862) nach ihrem Ziel Nussdorf. Außerhalb des Linienwalls in Oberdöbling und Nussdorf seit 1894 Heiligenstädter Straße (noch Anfang des 19. Jahrhunderts stand in der Heiligenstädter Straße bis zur Nussdorfer Linie eine Nussbaumallee). (Der Name Nußdorf wird seit der Rechtschreibreform 1999 wieder Nussdorf geschrieben.)

Der obere Teil (Nummer 51-75) entstand erst nach 1815 (Parzellierung der Kühtreiberschen Ziegelofengründe); 1866/1867 wurde die früher stark ansteigende Nussdorfer Straße reguliert.

Nussdorfer Straße 64 (Hirschenhaus), 1901
Nussdorfer Straße 84 / Ecke Rufgasse, 1904/05

Gebäude

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 420 f. (Hausbeschreibungen)
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 53 (Auflistung aller Straßenbenennungen), S. 107 f. (Auflistung der Hausnamen)
  • Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 34 ff.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 294 f.