Krottenbachstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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*Nummer 108 (Ecke [[Gustav-Pick-Gasse]], vor der Schule): Stahlskulptur "Bewegungsplastik" von [[Curt Stenvert]] (1969).
 
*Nummer 108 (Ecke [[Gustav-Pick-Gasse]], vor der Schule): Stahlskulptur "Bewegungsplastik" von [[Curt Stenvert]] (1969).
 
*Nummer 120: [[Glanzinger Kirche]].
 
*Nummer 120: [[Glanzinger Kirche]].
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*Nummer 267: Hier befand sich das Jugendheim des [[Verein Wiener Settlement|Vereins Wiener Settlement]], das 1929-1930 nach Plänen des Architekten [[Anton Brenner]] errichtet wurde; 1981 abgerissen und durch eine Wohnhausanlage ersetzt;
 
*Nummer 241 (bei [[Strehlgasse]] 36): niedriger [[Bildstock]], der an der Gemeindegrenze gegen [[Pötzleinsdorf (Vorort)|Pötzleinsdorf]] steht ("Ollerer-Kreuz"); in einer vergitterten Nische Madonnenfigur und Votivbilder.
 
*Nummer 241 (bei [[Strehlgasse]] 36): niedriger [[Bildstock]], der an der Gemeindegrenze gegen [[Pötzleinsdorf (Vorort)|Pötzleinsdorf]] steht ("Ollerer-Kreuz"); in einer vergitterten Nische Madonnenfigur und Votivbilder.
 
* Nummer [[Krottenbachstraße 279|279]]: 1936/37 mit Hilfe des [[Wiener Assanierungsfonds]] gebaut.
 
* Nummer [[Krottenbachstraße 279|279]]: 1936/37 mit Hilfe des [[Wiener Assanierungsfonds]] gebaut.

Version vom 2. Februar 2021, 11:48 Uhr

Krottenbachstraße, Hugo-Wolf-Park und Hartäckerstraße im Mai 1956
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 18.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Neustiftgasse
Benannt nach Krottenbach
Bezirk 19
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Glanzinger Kirche
PageID 21739
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 2.02.2021 durch WIEN1.lanm09mur
Bildname Krottenbachstraße.jpg
Bildunterschrift Krottenbachstraße, Hugo-Wolf-Park und Hartäckerstraße im Mai 1956
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48° 14' 30.59" N, 16° 19' 39.41" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Krottenbachstraße (19., Neustift am Walde, Oberdöbling, Ober- und Untersievering), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Krottenbach; vorher Neustiftgasse. Unter-Döbling hieß bis ins 16. Jahrhundert Krottendörfl.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

(Stand 1929: Die alte Orts- und bis heute Pfarrgrenze verläuft an dieser Stelle von der Kreuzung der Zuckerkandlgasse mit der Strehlgasse rechtwinklig auf die Bezirksgrenze.)

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 174
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19), S. 49
  • Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017