Glanzinger Kirche

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum von 1946
Datum bis
Andere Bezeichnung Mariä Verkündigung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Glanzing
Einlagezahl
Architekt Hans Petermair
Prominente Bewohner
PageID 23923
GND
WikidataID
Objektbezug Notkirchen, Sakralbauten, Kirchen, Erzdiözese Wien
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 19., Krottenbachstraße 120
  • 19., Glanzinggasse 58

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48° 14' 38.52" N, 16° 19' 15.91" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Glanzinger Kirche (19, Glanzinggasse 58 [in der Parkanlage], Krottenbachstraße 120; Pfarrkirche [seit 1955] "Mariä Verkündigung").

Als die Gegend nach dem Ersten Weltkrieg stärker besiedelt wurde, musste ab 1930 die Hauskapelle der Kinderklinik Glanzing auch für die Allgemeinheit geöffnet werden. 1935 fasste deshalb der Pötzleinsdorfer Pfarrer, zu dessen Sprengel das Gebiet ursprünglich gehörte, den Entschluss, in Glanzing eine eigene Kirche zu bauen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1946 in einer kleinen Gartenanlage gegenüber der Glanzinggasse 18 von Hans Petermair eine hölzerne Notkirche errichtet und im selben Jahr eingeweiht wurde. 1955 wurde sie zur Pfarrkirche erhoben und dem Dekanat Döbling eingegliedert.

Ausstattung der Notkirche: hinter dem Tabernakel zunächst Gobelin mit der Darstellung Mariä Verkündigung, dann Holzkreuz des Südtiroler Schnitzers Koefer, Muttergottesstatue von Franz Barwig dem Jüngeren.

1957 erwarb die Pfarre das Grundstück in der Krottenbachstraße und ließ durch Josef Lackner ein modernes Pfarrzentrum errichten. Die 1970 vollendete Pfarrkirche (Krottenbachstraße 120) wird von den Oblaten des Heiligen Franz von Sales betreut. Heute ist die Pfarre Glanzing Teil der Pfarre Franz von Sales.

Siehe auch: Glanzing (Pfarre) Franz von Sales (Pfarre)

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 399 f.
  • Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag 1948, S. 311

Weblinks