Glanzinggasse

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Gartenfassade des Hauses Glanzinggasse 25, 1936
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1907
Datum bis
Name seit 14.11.1907
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach nach einem Flurnamen am Hackenberg
Bezirk 19
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 23583
GND
WikidataID
Objektbezug Adolf Loos (Portal)
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.10.2022 durch WIEN1.lanm08pil
Bildname Glanzinggasse 25.jpg
Bildunterschrift Gartenfassade des Hauses Glanzinggasse 25, 1936
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48° 14' 33.53" N, 16° 18' 57.24" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Glanzinggasse (19., Pötzleinsdorf, Siedlung Glanzing), benannt (14. November 1907) nach einem Flurnamen am Hackenberg (urkundlich 1298, seit 1400 nicht mehr erwähnt). Für die ab 1925 errichtete Siedlungsanlage in der Glanzinggasse legte Adolf Loos 1921 einen frühen Verbauungsplan vor. Die tatsächlich errichtete Siedlungsanlage wurde jedoch von Hugo Mayer, einem Mitarbeiter von Loos im Siedlungsamt, etworfen.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Burkhardt Rukschcio / Roland Schachel: Adolf Loos. Leben und Werk. Salzburg: Residenz Verlag 1987, S. 544
  • Zentralvereinigung der Architekten Österreich (Hg.): Profil. Österreichische Monatsschrift für bildende Kunst (21) 1936