Pötzleinsdorf (Pfarre)

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Grenzen (gelb) der Pfarre Pötzleinsdorf im Jahr 1891
Daten zur Organisation
Art der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum von 1783
Datum bis
Benannt nach Ägidius
Prominente Personen
PageID 50263
GND
WikidataID
Objektbezug Pfarren, Erzdiözese Wien, Erzdiözese, Erzbistum, Katholische Kirchen, Katholiken, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Dekanat, Stadtdekanat 18, Entwicklungsraum Währing, Währing (Pfarre), Teilgemeinde St. Severin, Teilgemeinde St. Gertrud, Teilgemeinde St. Josef-Weinhaus
Quelle
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname Pötzleinsdorf-(Pfarre-gelb).jpg
Bildunterschrift Grenzen (gelb) der Pfarre Pötzleinsdorf im Jahr 1891
  • 18., Gentzgasse 142

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48° 13' 49.37" N, 16° 19' 52.61" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die ehemals selbständige katholische Pfarre St. Ägyd in Pötzleinsdorf (18., Gentzgasse 142) ist seit 1. Jänner 2022 Teilgemeinde der Pfarre Währing (18., Gentzgasse 142) und gehört zum Entwicklungsraum Währing im Stadtdekanat 18, Vikariat Wien Stadt.

Pfarrkirche

Pfarrsprengel

Die Pfarre wurde 1783 für Pötzleinsdorf errichtet, das bis dahin zum Währinger Pfarrsprengel gehörte. 1921 kam die in enger baulicher Verbindung mit Gersthof stehende Südostecke von Pötzleinsdorf und das anschließende Stück von Dornbach zur Pfarre Gersthof.

Grenzen: Pötzleinsdorfer Höhe, Strehlgasse, Zuckerkandlgasse, Starkfriedgasse, Wilbrandtgasse, Hermann-Pacher-Gasse, Hermann-Pacher-Weg, Scheibenbergstraße, Eckpergasse, südöstlich der Kleingartenanlage zur Dürwaringstraße, Schönbrunner Graben, Molnargasse, Tichyweg, nördlich des bebauten Gebietes parallel zum Utopiaweg und zur Ladenburghöhe, über die Schafberghöhe zur westlichen Verlängerung der Josef-Redl-Gasse bis zur Berührung mit der Geroldgasse, in östlicher Richtung südlich der Kleingartenanlage, an deren östlichem Ende nordwärts zur Verlängerung der Pötzleinsdorfer Höhe

Mit 1. Jänner 2022 wurde die neue Pfarre Währing mit den Teilgemeinden Pötzleinsdorf, St. Gertrud, St. Severin und Weinhaus errichtet.

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Taufbuch ab 1783
  2. Trauungsbuch ab 1783
  3. Sterbebuch ab 1783
  4. Index Taufen, Trauungen, Tote ab 1783

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 92