21. Bezirk
Am 28. Dezember 1904 wurde die (am 8. Mai 1894 gebildete) Großgemeinde Floridsdorf (Floridsdorf, Donaufeld, Jedlesee und Neujedlersdorf) gemeinsam mit Aspern (Ort), Hirschstetten, Kagran, Leopoldau (1885 gebildet), Stadlau sowie Teilen angrenzender Marchfeldgemeinden (Breitenlee, Groß-Enzersdorf, Großjedlersdorf, Langenzersdorf, Mannswörth, Stammersdorf und Strebersdorf) zum 21. Bezirk Floridsdorf zusammengeschlossen und eingemeindet (seit 6. Juli 1910 Eingemeindung des selbständig gebliebenen größeren Teils von Strebersdorf). Am 15. Oktober 1938 kam es zu weiteren Eingemeindungen (Gemeinden der Verwaltungsbezirke Floridsdorf-Umgebung und Korneuburg), gleichzeitig jedoch zur Abtrennung der südöstlichen Teile des Bezirks, aus denen der 22. Bezirk (damals "Großenzersdorf", seit 1954 Donaustadt) gebildet wurde. Am 29. Juni 1946 beschloss der Landtag, einen Großteil der 1938 eingemeindeten Gebiete an Niederösterreich rückzugliedern (rechtswirksam erst am 1. September 1954 nach Zustimmung des Alliierten Kontrollrats); das Bezirkseinteilungsgesetz vom 2. Juli 1954 hielt zwar die Trennung des links der Donau gelegenen Gebiets in zwei Gemeindebezirke aufrecht, doch erhielt der 22. Bezirk nunmehr den Namen "Donaustadt".weiter lesen...
Personen
Conrad Lötsch
Politiker, Schlosser, Kesselschmied, Sozialistische Partei Österreichs, Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP), Sozialdemokratische Partei Österreichs., 1878-1962
Topografische Objekte
Christian-Bucher-Gasse
Verkehrsfläche, 21., 1909
Bauwerke
Wohnhausanlage Jedleseer Straße 79-95
Gebäude, 21., 1949
Organisationen
Jedleseer Brauerei
Brauhäuser, 21., 1787
Ereignisse
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Erinnern
Denkmal Karl Seitz (Karl-Seitz-Hof)
Denkmal, Karl Seitz., 1951
Karten
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