Währinger Gürtel: Unterschied zwischen den Versionen

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Währinger Gürtel (9; 18), benannt 1894; vorher Gürtelstraße (ehemals [[Linienwall]])
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* Nummer 131: [[Betriebsbahnhof]] der Verkehrsbetriebe. Gedenkstein für Opfer von Krieg und Faschismus; Luftangriff am 16. Juli 1944 (39 Tote).
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* Nummer 141: [[Arthur-Schnitzler-Hof]]
  
== Gebäude ==
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Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein [[Zwangsarbeiterlager Währinger Gürtel, Michelbeuern| Zwangsarbeiterlager]].
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* Nummer 131: Betriebsbahnhof der Verkehrsbetriebe.  
 
  
Gedenkstein für Opfer von Krieg und Faschismus; Luftangriff am 16. Juli 1944 (39 Tote).
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== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
* Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 52
 
* Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 52
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
 
* Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 77
 
* Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 77

Aktuelle Version vom 25. Oktober 2022, 09:22 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1894
Datum bis
Name seit 18.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Gürtelstraße
Benannt nach
Bezirk 9, 18
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 3604
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 25.10.2022 durch WIEN1.lanm08wen
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Währinger Gürtel (9.; 18.), benannt 18. Juli 1894 (Stadtrat); vorher Gürtelstraße (ehemals Linienwall)

Gebäude

Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. (Währing, 18. Seit 1905: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) in 18, gerade ONr. in 9.)

Literatur

  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 52
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 77