Lichtental (Pfarre)

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Grenzen (rosa) der Pfarre Lichtental im Jahr 1883
Daten zur Organisation
Art der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum von 1723
Datum bis
Benannt nach Lichtental (Vorstadt)
Prominente Personen
PageID 49543
GND
WikidataID
Objektbezug Frühe Neuzeit, Erzdiözese Wien, Pfarren, Erzdiözese, Erzbistum, Katholische Kirche, Katholiken, Stadtdekanat 8/9, Dekanat, Vikariat, Vikariat Wien Stadt
Quelle
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname Lichtental-(Pfarre-rosa).jpg
Bildunterschrift Grenzen (rosa) der Pfarre Lichtental im Jahr 1883
  • 9., Marktgasse 40

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48° 13' 38.94" N, 16° 21' 27.66" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Katholische Pfarre Vierzehn Nothelfer im Lichtental (9., Marktgasse 40). Die Pfarre gehört zum Entwicklungsraum Stadtdekanat 8/9 im Vikariat Wien Stadt, Stadtdekanat 8/9.

Pfarrkirche

Schubertkirche

Pfarrsprengel

Die Pfarre wurde 1723 für die Gemeinden Lichtental, Himmelpfortgrund, Thury und den späteren Althangrund errichtet. Im Zuge der josefinischen Reform kamen 1783 einige Häuser des Michelbeuerngrundes hinzu. 1900 wurden die Währinger Straße, Gürtelstraße und der Stadtbahnbogen der Gürtellinie die Sprengelgrenzen. 1907 wurde die Nordbegrenzung in die Guneschgasse vorverlegt. Die West- und Nordgrenze verließ nun die Stadtbahn bei der Nußdorfer Straße, zieht durch die Heiligenstädter Straße bis zur Guneschgasse und durch diese zum Donaukanal.

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Taufbuch ab 1723
  2. Index Taufen ab 1723
  3. Trauungsbuch ab 1723
  4. Index Trauungen ab 1723
  5. Sterbebuch ab 1723

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 86