Vögel: Unterschied zwischen den Versionen
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Bereits im 15. Jahrhundert erwähnt Aeneas Silvius Piccolomini, der spätere [[Enea Silvio Piccolomini|Papst Pius II.]], in seiner Beschreibung Wiens, die Vögel, die in Stuben, Werkstätten und [[Wirtshäuser|Wirtshäusern]] in Vogelbauern gehalten wurden. Seltene Vögel waren bis ins ausgehende 18. Jahrhundert so beliebt, dass sich in der (oberen) [[Bräunerstraße]] beim [[Michaelerdurchgang]] ein [[Vogelmarkt (1)|Vogelmarkt]] befand. Doch gab es auch andere in der Stadt und in den [[Vorstädte]]n (beispielsweise hinter der [[Altlerchenfelder Kirche]]) sowie [[Händler]] mit fixen Verkaufsständen beziehungsweise wandernde [[Vogelkrämer]], die oft von weither seltene Singvögel nach Wien brachten. | Bereits im 15. Jahrhundert erwähnt Aeneas Silvius Piccolomini, der spätere [[Enea Silvio Piccolomini|Papst Pius II.]], in seiner Beschreibung Wiens, die Vögel, die in Stuben, Werkstätten und [[Wirtshäuser|Wirtshäusern]] in Vogelbauern gehalten wurden. Seltene Vögel waren bis ins ausgehende 18. Jahrhundert so beliebt, dass sich in der (oberen) [[Bräunerstraße]] beim [[Michaelerdurchgang]] ein [[Vogelmarkt (1)|Vogelmarkt]] befand. Doch gab es auch andere in der Stadt und in den [[Vorstädte]]n (beispielsweise hinter der [[Altlerchenfelder Kirche]]) sowie [[Händler]] mit fixen Verkaufsständen beziehungsweise wandernde [[Vogelkrämer]], die oft von weither seltene Singvögel nach Wien brachten. | ||
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* [[Vogelkrämer]] | * [[Vogelkrämer]] |
Version vom 22. November 2023, 14:18 Uhr
In Wien lebt eine Reihe an Wildvögel. Die verbreitetsten sind Haussperling, Kohlmeise, Amsel, Mönchsgrasmücke, Stadttaube und Schwalben.
Adler kommen häufig als Wappentiere vor.
Bereits im 15. Jahrhundert erwähnt Aeneas Silvius Piccolomini, der spätere Papst Pius II., in seiner Beschreibung Wiens, die Vögel, die in Stuben, Werkstätten und Wirtshäusern in Vogelbauern gehalten wurden. Seltene Vögel waren bis ins ausgehende 18. Jahrhundert so beliebt, dass sich in der (oberen) Bräunerstraße beim Michaelerdurchgang ein Vogelmarkt befand. Doch gab es auch andere in der Stadt und in den Vorstädten (beispielsweise hinter der Altlerchenfelder Kirche) sowie Händler mit fixen Verkaufsständen beziehungsweise wandernde Vogelkrämer, die oft von weither seltene Singvögel nach Wien brachten.
Bilder
Verkehrsflächen
In Wien ist eine Vielzahl an amtlichen und nichtamtlichen Verkehrsflächen nach Vögeln benannt:
- Adlergasse (1., 3., 4., 9., 13. und 19.)
- Amselgasse (21.)
- Antenseegasse (11.)
- Auerhahngasse (21.)
- Bussardgasse (21.)
- Drosselweg (22.)
- Finkenweg (18.)
- Finkenweg (22.)
- Gänsehäufelgasse (22.)
- Gänsehäufelsteg (22.)
- Gänsemarkt (1.)
- Ganserlberggasse (18.)
- Gänseweg (22.)
- Grasmückenweg (14.)
- Hahngasse (9.)
- Hühnergasse (3.)
- Hühnersteig (21.)
- Hühnersteigstraße (14.)
- Meisenweg (22.)
- Nachtigallenweg (14.)
- Pfauengasse (6.)
- Pelikangasse (9.)
- Pelikangasse (7)
- Pelikangasse (16)
- Pirolweg (14.)
- Rotkehlchenweg (22.)
- Schmätzerweg (14.)
- Schwalbengasse (3.)
- Schwalbenweg (17.)
- Schwanengasse (15.)
- Schwangasse (1.)
- Schwarzadlergasse (9.)
- Spatzenweg (22.)
- Spechtweg (22.)
- Sperbergasse (21.)
- Taubenweg (11.)
- Uhugasse (21.)
- Vogelmarkt (1.)
Topografische Orte
Nach Vögeln benannte Orte in Wien:
- Gänsehäufel (22.)
- Ganserlberg (17.)
- Gänseweide (3.)
- Lerchenfeld (7.)
Bauwerke
Nach Vögeln benannte Bauwerke:
- Adler-Apotheke (18.)
- Adlerbrücke (11.)
- Adler-Höhe (15.)
- Zum gelben Adler (1.)
- Zum goldenen Adler (1.)
- Gänsebrunnen (22) (22.)
- Gänsemädchenbrunnen (6.)
- Hahnbrückel (9.)
- Hahnhof (6.)
- Zum weißen Hahn (9.)
- Pelikanbrunnen (11.)
- Zum Pelikan (1.)
- Zum Pelikan (9.)
- Schwalbenmuttergottes (19.)
- Uhu Kino - Kino Baier, Metropol (7.)
- Vogelsaal (7.)