Vögel: Unterschied zwischen den Versionen

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Bereits im 15. Jahrhundert erwähnt Aeneas Silvius Piccolomini, der spätere [[Enea Silvio Piccolomini|Papst Pius II.]], in seiner Beschreibung Wiens, die Vögel, die in Stuben, Werkstätten und Wirtshäusern in Vogelbauern gehalten wurden. Seltene Vögel waren bis ins ausgehende 18. Jahrhundert so beliebt, dass sich in der (oberen) [[Bräunerstraße]] beim [[Michaelerdurchgang]] ein [[Vogelmarkt (1)|Vogelmarkt]] befand. Doch gab es auch andere in der Stadt und in den [[Vorstädte]]n (beispielsweise hinter der [[Altlerchenfelder Kirche]]) sowie [[Händler]] mit fixen Verkaufsständen beziehungsweise wandernde Vogelkrämer, die oft von weither seltene Singvögel nach Wien brachten.  
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Bereits im 15. Jahrhundert erwähnt Aeneas Silvius Piccolomini, der spätere [[Enea Silvio Piccolomini|Papst Pius II.]], in seiner Beschreibung Wiens, die Vögel, die in Stuben, Werkstätten und Wirtshäusern in Vogelbauern gehalten wurden. Seltene Vögel waren bis ins ausgehende 18. Jahrhundert so beliebt, dass sich in der (oberen) [[Bräunerstraße]] beim [[Michaelerdurchgang]] ein [[Vogelmarkt (1)|Vogelmarkt]] befand. Doch gab es auch andere in der Stadt und in den [[Vorstädte]]n (beispielsweise hinter der [[Altlerchenfelder Kirche]]) sowie [[Händler]] mit fixen Verkaufsständen beziehungsweise wandernde [[Vogelkrämer]], die oft von weither seltene Singvögel nach Wien brachten.  
  
 
===Verkehrsflächen===
 
===Verkehrsflächen===

Version vom 19. Mai 2020, 12:12 Uhr

Taubenfüttern am Teichufer im Stadtpark (1961).
Daten zum Eintrag
Datum von
Datum bis
Objektbezug Vogelmarkt (1), Vogelkrämer
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.05.2020 durch WIEN1.lanm08mic
Bildname Taubenfüttern im Park.jpg
Bildunterschrift Taubenfüttern am Teichufer im Stadtpark (1961).

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In Wien lebt eine Reihe an Wildvögel. Die verbreitetsten sind Haussperling, Kohlmeise, Amsel, Mönchsgrasmücke, Tauben und Schwalben.

Adler kommen häufig als Wappentiere vor.

Bereits im 15. Jahrhundert erwähnt Aeneas Silvius Piccolomini, der spätere Papst Pius II., in seiner Beschreibung Wiens, die Vögel, die in Stuben, Werkstätten und Wirtshäusern in Vogelbauern gehalten wurden. Seltene Vögel waren bis ins ausgehende 18. Jahrhundert so beliebt, dass sich in der (oberen) Bräunerstraße beim Michaelerdurchgang ein Vogelmarkt befand. Doch gab es auch andere in der Stadt und in den Vorstädten (beispielsweise hinter der Altlerchenfelder Kirche) sowie Händler mit fixen Verkaufsständen beziehungsweise wandernde Vogelkrämer, die oft von weither seltene Singvögel nach Wien brachten.

Verkehrsflächen

In Wien ist eine Vielzahl an amtlichen und nichtamtlichen Verkehrsflächen nach Vögeln benannt:

Topografische Orte

Nach Vögeln benannte Orte in Wien:

Bauwerke

Nach Vögeln benannte Bauwerke:

Siehe auch