Stubenring: Unterschied zwischen den Versionen

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Stubenring (1), benannt 1867; Teil der [[Ringstraße]] zwischen Parkring und Franz-Josefs-Kai, dessen Name auf die sogenannte [[Stubenbastei]] und das [[Stubentor]] zurückgeht; eine Verbindung mit mittelalterlichen Badstuben ist nicht nachweisbar. Der nach der Stadterweiterung (1857) etwas weiter stadtauswärts trassierte Straßenzug konnte erst nach dem Abbruch der [[Franz-Joseph-Kaserne (1)|Franz-Joseph-Kaserne]] verbaut werden und besitzt daher als einziger Bereich der Ringstraße teilweise sezessionistische Gebäude.  
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Stubenring (1), benannt 1867; Teil der [[Ringstraße]] zwischen Parkring und Franz-Josefs-Kai, dessen Name auf die sogenannte [[Stubenbastei]] und das [[Stubentor]] zurückgeht; eine Verbindung mit mittelalterlichen Badstuben ist nicht nachweisbar. Der nach der Stadterweiterung (1857) etwas weiter stadtauswärts trassierte Straßenzug konnte erst nach dem Abbruch der [[Franz-Joseph-Kaserne]] verbaut werden und besitzt daher als einziger Bereich der Ringstraße teilweise sezessionistische Gebäude.  
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==Gebäude==
 
==Gebäude==
*Nummer 1: [[Regierungsgebäude]] (ehemalig Kriegsministerium); davor [[Radetzkydenkmal (1)|Radetzkydenkmal]], flankiert von den [[Ministerienbrunnen]].  
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*Nummer 1: [[Regierungsgebäude]] (ehemaliges Kriegsministerium); davor [[Radetzkydenkmal (1)|Radetzkydenkmal]], flankiert von den [[Ministerienbrunnen]].  
*Nummer 2: [[Urania-Apotheke]] (seit 1908)
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*Nummer 2: [[Urania-Apotheke]] (seit 1908).
 
*Nummer 3: [[Hochschule für angewandte Kunst]].  
 
*Nummer 3: [[Hochschule für angewandte Kunst]].  
*Zwischen Nummer 3 und 5: [[Minervabrunnen]] (mit Athene-Mosaik) nach einem Entwurf von [[Ferdinand Laufberger]].  
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*Zwischen Nummer 3 und 5: [[Minervabrunnen]] (mit Athene-Mosaik) nach einem Entwurf von [[Ferdinand Julius Wilhelm Laufberger|Ferdinand Laufberger]].  
 
*Nummer 5 (Weiskirchnerstraße 1-3): [[Österreichisches Museum für angewandte Kunst|Museum für angewandte Kunst]] (ehemaliges Österreichischisches Museum für Kunst und Industrie).  
 
*Nummer 5 (Weiskirchnerstraße 1-3): [[Österreichisches Museum für angewandte Kunst|Museum für angewandte Kunst]] (ehemaliges Österreichischisches Museum für Kunst und Industrie).  
 
*Nummer 8-10: Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft, Inneneinrichtung des Präsidentenzimmers 1965 durch Carl Appel.  
 
*Nummer 8-10: Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft, Inneneinrichtung des Präsidentenzimmers 1965 durch Carl Appel.  
 
*Nummer 12: Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Wien, erbaut (1905) nach Plänen von [[Ludwig Baumann]]; Inneneinrichtung des Präsidentenzimmers 1964 durch Carl Appel.
 
*Nummer 12: Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Wien, erbaut (1905) nach Plänen von [[Ludwig Baumann]]; Inneneinrichtung des Präsidentenzimmers 1964 durch Carl Appel.

Version vom 15. November 2014, 01:16 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit 1867
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Stubenbastei, Stubentor
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Regierungsgebäude, Hochschule für angewandte Kunst, Österreichisches Museum für angewandte Kunst
PageID 21273
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.11.2014 durch DYN.patricktavernar
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48° 12' 30.68" N, 16° 22' 54.70" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Stubenring (1), benannt 1867; Teil der Ringstraße zwischen Parkring und Franz-Josefs-Kai, dessen Name auf die sogenannte Stubenbastei und das Stubentor zurückgeht; eine Verbindung mit mittelalterlichen Badstuben ist nicht nachweisbar. Der nach der Stadterweiterung (1857) etwas weiter stadtauswärts trassierte Straßenzug konnte erst nach dem Abbruch der Franz-Joseph-Kaserne verbaut werden und besitzt daher als einziger Bereich der Ringstraße teilweise sezessionistische Gebäude.

Gebäude