Minervabrunnen

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Minervamosaik
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brunnen
Datum von 1873
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Ferdinand Laufberger
Prominente Bewohner
PageID 7052
GND
WikidataID
Objektbezug Antike, Wasser, Wasserleitungen, Wasserversorgung, Brunnen, Erste Hochquellenleitung, Zweite Hochquellenleitung
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.07.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname Minervabrunnen.jpg
Bildunterschrift Minervamosaik
  • 1., Stubenring 3-5

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48° 12' 29.13" N, 16° 22' 54.78" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Minervabrunnen (1., Stubenring zwischen 3 und 5, an der Straßenfassade zwischen dem Gebäude der damaligen Kunstgewerbeschule (siehe heutige Hochschule für angewandte Kunst) und dem damaligen Österreichischen Museum für Kunst und Industrie (siehe heutiges Österreichisches Museum für angewandte Kunst).

1877 wurde dort auf Kosten des Staats in einer Nische oberhalb des nach italienischen Renaissancemotiven entworfenen Marmorbrunnens ein 1873 für die Kunsthalle der Wiener Weltausstellung geschaffenes, 1876 durch Rudolf Eitelberger von Edelberg durch Ankauf vor der Zerstörung bewahrtes Mosaikbildnis der Göttin Minerva (nach einer Zeichnung Ferdinand Laufbergers, des Schöpfers der gesamten Anlage, auf Goldgrund von Antonio Salviati angebracht).

Minervabrunnen, 1980

Literatur

  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 1, S. 138
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 4, S. 571
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 168
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 77