Ringstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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==Vorgeschichte==
 
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Obschon seit Beginn des 19. Jahrhunderts Stadterweiterungspläne sowohl von staatlicher und städtischer Seite sowie von Handelstreibenden vorgeschlagen wurden, dauerte es bis in die 1850er Jahre bis diese große Unternehmen angegangen wurde. In einer Ministerkonferenz des Jahres 1853 wurde zwar schon von Kaiser Franz Josef I. [[Franz Joseph I.|Franz Josephs I.]] geäußert, dass eine Stadterweiterung der inneren Stadt notwendig wäre, jedoch waren die Einwände des Militärs noch zu mächtig. Nach nur wenigen Jahren wurde diese innere Stadterweiterung von Wien in Angriff genommen und das Ministerium des Innern unter Leitung von Alexander von Bach wurde mit der Durchführung dieser Unternehmung beauftragt.
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Obschon seit Beginn des 19. Jahrhunderts Stadterweiterungspläne sowohl von staatlicher und städtischer Seite sowie von Handelstreibenden vorgeschlagen wurden, dauerte es bis in die 1850er Jahre bis diese große Unternehmen angegangen wurde. In einer Ministerkonferenz des Jahres 1853 wurde zwar schon von Kaiser Franz Josef I. [[Franz Joseph I.|Franz Josephs I.]] geäußert, dass eine Stadterweiterung der inneren Stadt notwendig wäre, jedoch waren die Einwände des Militärs noch zu mächtig. Nach nur wenigen Jahren wurde diese innere Stadterweiterung von Wien in Angriff genommen und das Ministerium des Innern [[Innenministerium]] unter Leitung von Alexander von Bach wurde mit der Durchführung dieser Unternehmung beauftragt.
 
Anders als in den europäischen Metropolen London, Paris, Berlin oder Barcelona wurde ein öffentlicher Wettbewerb ausgeschrieben. Dabei handelt es sich um die wohl international erste öffentliche Ausschreibung im Bereich von Architektur und Städtebau.  
 
Anders als in den europäischen Metropolen London, Paris, Berlin oder Barcelona wurde ein öffentlicher Wettbewerb ausgeschrieben. Dabei handelt es sich um die wohl international erste öffentliche Ausschreibung im Bereich von Architektur und Städtebau.  
 
Der offizielle Startschuss fiel mit dem kaiserlichen Handschreiben, welches im Ministerium des Innern verfasst, vom Monarchen am 20. Dezember 1857 unterfertigt und am 25. Dezember des Jahres in der Wiener Zeitung publiziert wurde. Darin wurde für die Planfindung ein internationaler Wettbewerb verlangt.
 
Der offizielle Startschuss fiel mit dem kaiserlichen Handschreiben, welches im Ministerium des Innern verfasst, vom Monarchen am 20. Dezember 1857 unterfertigt und am 25. Dezember des Jahres in der Wiener Zeitung publiziert wurde. Darin wurde für die Planfindung ein internationaler Wettbewerb verlangt.

Version vom 21. September 2015, 23:48 Uhr

Die Ringstraßen Wiens. Der Opern- und Kärntnerring
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 26893
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.09.2015 durch DYN.stadtist
Bildname Ringstraße.jpg
Bildunterschrift Die Ringstraßen Wiens. Der Opern- und Kärntnerring
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48° 12' 19.54" N, 16° 21' 42.27" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kartenausschnitt aus Wien Kulturgut
Inhalt:
  1. Vorgeschichte
  2. Wettbewerb zur Anlage der Ringstraßenzone
  3. Umsetzung der Bebauung
  4. Durchführung des Verbauungsplans der Ringstraße
    1. Eröffnungsjahre der Ringstraße
  5. Ausdehnung der Ringstraße
  6. Gebäude und Grünanlagen
    1. An der äußeren Seite
    2. An der inneren Seite
  7. Literatur


Vorgeschichte

Obschon seit Beginn des 19. Jahrhunderts Stadterweiterungspläne sowohl von staatlicher und städtischer Seite sowie von Handelstreibenden vorgeschlagen wurden, dauerte es bis in die 1850er Jahre bis diese große Unternehmen angegangen wurde. In einer Ministerkonferenz des Jahres 1853 wurde zwar schon von Kaiser Franz Josef I. Franz Josephs I. geäußert, dass eine Stadterweiterung der inneren Stadt notwendig wäre, jedoch waren die Einwände des Militärs noch zu mächtig. Nach nur wenigen Jahren wurde diese innere Stadterweiterung von Wien in Angriff genommen und das Ministerium des Innern Innenministerium unter Leitung von Alexander von Bach wurde mit der Durchführung dieser Unternehmung beauftragt. Anders als in den europäischen Metropolen London, Paris, Berlin oder Barcelona wurde ein öffentlicher Wettbewerb ausgeschrieben. Dabei handelt es sich um die wohl international erste öffentliche Ausschreibung im Bereich von Architektur und Städtebau. Der offizielle Startschuss fiel mit dem kaiserlichen Handschreiben, welches im Ministerium des Innern verfasst, vom Monarchen am 20. Dezember 1857 unterfertigt und am 25. Dezember des Jahres in der Wiener Zeitung publiziert wurde. Darin wurde für die Planfindung ein internationaler Wettbewerb verlangt.


Wettbewerb zur Anlage der Ringstraßenzone

Der Wettbewerb zur Wiener Ringstraße wurde im Ministerium durch Mitarbeiter, die von privat agierenden Architekten unterstützt worden waren, verfasst. Neben wenigen Aussagen zum Bebauungsgebiet wurden Angaben zum Bauprogramm geliefert, und auch Hinweise zum Wettbewerbsablauf (Ausschreibungsdauer, Einreichprozedere, Ausstellung und Prämierung) gegeben. Der Wettbewerb lief über die kurze Periode von sechs Monaten von Ende Jänner bis Ende Juli 1858. Mit einer kurzen Nachfrist gelangten insgesamt 85 Projekte im Ministerium des Innern ein, die im Oktober und November 1858 öffentlich ausgestellt und während dieser Zeit juriert wurden. Das Ergebnis des Wettbewerbes wurde am 31. Dezember 1858 in der Wiener Zeitung veröffentlicht, nachdem der Kaiser sein Plazet erteilt hatte. Dabei gab es nicht wie in der Ausschreibung vorgesehen einen ersten, einen zweiten und einen dritten Platz. Damit die Staatsregierung das Heft in der Hand behalten konnte wurden die drei am meisten herausragenden Projekte erstgereiht. Dadurch bedurfte es noch einer weiteren kommissionellen Phase, in der der endgültige Bebauungsplan (Grundplan) festgestellt werden musste. Diese Kommission tagte von Jänner bis April 1859, sodass der Grundplan bereits am 1. September 1858 ein erstes Mal vom Kaiser sanktioniert wurde, die endgültige Zustimmung erhielt der Plan am 8. Oktober 1859.

Umsetzung der Bebauung

Bevor mit der Umsetzung des Planes begonnen werden konnte, musste erst die eindeutige Besitzfrage geregelt werden. Es entstand ein heftig geführter Disput zwischen dem Magistrat und der Staatsregierung, da beide Ansprüche auf das ausgedehnte Gebiet in bester Lage stellten. Durch die Belagerung durch das osmanische Heer im 16. Und 17. Jahrhundert gelangte das ehemals städtische Gebiet wegen der notwendigen Fortifikation und der Verteidigung unter den Einflussbereich des Heeres. Per kaiserlichem Entscheid wurde das Land dem k. k. Zivil-Ärar zugewiesen bevor es schließlich am 14. Mai 1859 dem neu gegründeten und beim Ministerium des Innern eingerichteten Stadterweiterungsfond übergeben wurde. Dieser Fonds war für die Abwicklung der Grundstücksverkäufe sowie für die anfallenden Kosten von mehreren Staatsbauten zuständig. Die Stadtmauer, die bis anhin die gesamte innere Stadt umgab und nur durch wenige Stadttore erreichbar war, wurde am 29. März 1858 begonnen zu demolieren. Der Direktor der k. k. Hof- und Staatsdruckerei, Alois Welsbach, wurde vom Minister des Innern beauftragt fotografische Aufnahmen von der Stadtmauer und den Stadttoren anzufertigen bevor diese verschwinden würden. So entstand eine zumindest Fotoserie von zumindest 55 verschiedenen Lichtbildern, die größtenteils im Jahr 1858 entstanden. Der Abschluss der Demolierungsarbeiten, die von Franz Wilt überwacht wurden, zog sich bis in die frühen 1870er Jahre hin. Die Angaben der im Grundplan vorgesehenen Straßen, Blöcke und Plätze wurde dahingehend umgesetzt, dass in einem ersten Schritt die Ringstraße und die beiden ersten Baugebiete im Bereich des ehemaligen Kärntnertores im Süden und des Fischertores im Norden der Stadt von Geometern des Ministerium des Innern auf dem freien Gelände des Glacis ausgesteckt wurden. Diese ersten Arbeiten geschahen bereits im Frühjahr 1860 und noch im selben Jahr begannen die Bauarbeiten dafür.



Nachdem Kaiser in seinem Handbillet vom 20. Dezember 1857, die Schleifung der Festungsmauer (Basteien, Kurtinen) und die bauliche Verbindung der Stadt mit den (1850 eingemeindeten) Vorstädten und damit auch die Verbauung des Glacis (ausgenommen den Exerzier- und Paradeplatz am Josefstädter Glacis und das Vorfeld der Franz-Joseph-Kaserne) anordnete, wurden umfassende Pläne für die Gestaltung der freien Fläche entworfen. Dazu gehörte die Anlage einer die Stadt polygonartigen umschließenden Straße, an der bedeutende öffentliche Gebäude errichtet werden sollten. Die Grundstücke, die bisher dem kaiserlich-königlichen Militär gehört hatten, wurden zunächst dem kaiserlich-königlichen Zivilärar und mit Entscheidung vom 14. Mai 1859 dem beim Innenministerium eingerichteten Stadterweiterungsfonds zugewiesen (ausgenommen jene Parzellen, die sich das Hofärar für eigene Bauwerke vorbehielt), der die Parzellierung des Areals und den Verkauf der Grundstücke besorgte. Aus den Verkaufserlösen wurden der Bau der neuen ärarischen Gebäude finanziert. Die Gemeinde Wien hatte sich zuvor erfolglos bemüht, die Abwicklung der Transaktionen selbst in die Hand zu nehmen. Die Sozialstruktur der Bewohner der Ringstraße war aufgrund der Bebauung der Straße mit Palais eine sehr spezifische.

Die Innere Stadt und die Ringstraße 1887 (Ausschnitt aus einem Perspektivplan von Wien)
Das Burgtheater (1959)
Neue Burg (1948)


Durchführung des Verbauungsplans der Ringstraße

Zur Erlangung eines Verbauungsplans wurde am 31. Jänner 1858 ein Wettbewerb ausgeschrieben, am 31. Juli 1858 wurden 85 Projekte eingereicht, von denen die besten am 31. Dezember 1858 prämiert wurden. Der zukunftweisende Grundplan wurde unter Berücksichtigung eines weiteren, nunmehr im Innenministerium ausgearbeiteten Projekts erstellt und am 1. September 1859 vom Kaiser genehmigt. Der Abbruch der Befestigungen begann im März 1858 beim Rotenturmtor und war 1874 im wesentlichen abgeschlossen (Basteien).

Kunsthistorisches Museum

Eröffnungsjahre der Ringstraße

Die offizielle Eröffnung der Ringstraßentrasse erfolgte am 1. Mai 1865. Die Benennung der einzelnen Abschnitte erfolgte zwischen 1858 und 1870 (später mehrfach Umbenennungen).

  1. Stubenring 1867 (Verbauung erst 1913 abgeschlossen [ Reichskriegsministerium ]).
  2. Parkring 1861 (1910-1919 Kaiser-Wilhelm-Ring).
  3. Kolowratring 1862 (seit 1928 Schubertring).
  4. Kärntner Ring 1861 (1917-1919 Kaiserin-Zita-Ring).
  5. Opernring 1861 (1917-1919 Kaiser-Karl-Ring).
  6. Burgring 1863 (ein kleines Teilstück beim Dr.-Karl-Renner-Ring).
  7. Franzensring 1870-1919. Später mehrfach umbenannt und geteilt: Ein Teil seit 1934 Dr.-Karl-Lueger-Ring, heute (seit 2012) Universitätsring, der zweite Teil seit 1956 Dr.-Karl-Renner-Ring ]).
  8. Schottenring 1870.
Die Staatsoper (1968)


Ausdehnung der Ringstraße

Die Ringstraße, eine der hervorragendsten Schöpfungen des Historismus, die einem Zeitraum ("Ringstraßenära") und einem Gebiet ("Ringstraßenzone") ihren Namen gab, umgibt in mehreren Abschnitten die Innenstadt in einer Länge von rund vier Kilometer (ihre Endpunkte am Donaukanal werden durch den Franz-Josefs-Kai verbunden). Sie ist 57 Meter breit und wird auf weite Strecken beiderseits von Doppelalleen gesäumt (die auch Platz für Reitwege boten, die ursprüngliche die Verbindung zwischen den beiden Ringstraßenkasernen, der Franz-Joseph-Kaserne und der Kronprinz-Rudolf-Kaserne (Roßauer Kaserne) bildeten. Die zuletzt verbauten (weil am längsten in militärischer Nutzung verbliebenen) Areale waren der Exerzier- und Paradeplatz (Freigabe 1870) und die Franz-Joseph-Kaserne samt ihrem Vorfeld (Freigabe 1900, danach bis 1902 Abbruch). Der Stubenring ist daher der einzige Teil der Ringstraße, bei dem teilweise auch der secessionistische Baustil Verwendung fand.

Datei:Ringstrasse kaertnerring.jpg
Opernring, aus: Ansichten von Wien und der Weltausstellung, 1873


Gebäude und Grünanlagen

(Auswahl im Uhrzeigersinn, einschließlich Neubauten nach dem Zweiten Weltkrieg):

An der äußeren Seite

An der inneren Seite

Die Ringstraße wurde am 12. Juli 1972 Einbahnstraße und besitzt einen in den 1990er Jahren ausgebauten Radweg.


Siehe auch:


Literatur

  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, Register
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, Register
  • Klaus Eggert: Die Ringstraße. 1971
  • Michael Gobi, Lorenz Mikoletzky (Redaktion): Architektur zwischen Kunst und Bürokratie – 125 Jahre Ringstraße. In: Publikationen des Österreichischen Staatsarchivs. Ausstellungskatalog 13. 1990
  • Bruno Grimschitz: Die Wiener Ringstraße. 1938
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 476 f.
  • Fred Hennings: Ringstraßensymphonie. 3 Bände. 1963 f.
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1905. Band 1, 1905, S. 61 ff.
  • Reinhold Lorenz: Die Wiener Ringstraße. Ihre politische Geschichte. 1943
  • Ferdinand Lettmayer [Hg.]: Wien um die Mitte des XX. Jahrhunderts - ein Querschnitt durch Landschaft, Geschichte, soziale und technische Einrichtungen, wirtschaftliche und politische Stellung und durch das kulturelle Leben. Wien: 1958, S. 347 ff.
  • L. E. Petrovits, F. W. Bader: Die Wiener Ringstraße in ihrer Vollendung und der Franz-Josefs-Quai. 1873
  • Tamara Scheer: Die Ringstraßenfront – Österreich-Ungarn, das Kriegsüberwachungsamt und der Ausnahmezustand während des Ersten Weltkriegs. In: Schriftenreihe des Heeresgeschichtlichen Museums 15, Wien 2010
  • Michael Schmid: Die Wiener Ringstrasse. Der Kunst- und Kulturführer rund um den Ring. 3 Bände, Wien: Echomedia Verlag 2013
  • Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S. 52 ff., S 117 f.
  • Veronika Viktoria Tóth: Die Rezeption des Bischofs Leopold von Kollonitsch in der Ringstraßenära. Dipl. Arb., Univ. Wien 2011
  • Wilhelm Treue: Unternehmerleistung beim Städtebau. Das Wiener Ringstrassen-Viertel. Wien 1981
  • Georg Wacha: Um das Gesicht der Wiener Ringstraße. In: WGB11. 9 (1954), S. 62 ff.
  • Renate Wagner-Rieger (Hgin.): Die Wiener Ringstraße. Bild einer Epoche, 11 Bände. 1965-1978:
  • Band I: Renate Wagner-Rieger: Das Kunstwerk im Bild. 1969
  • Band II: Elisabeth Springer: Geschichte und Kulturleben der Wiener Ringstraße. 1978
  • Band III: Rudolf Wurzer: Die Wiener Ringstraße. – Städtebauliche Planung und Verwirklichung. 1978
  • Band IV: Alois Kieslinger: Die Steine der Wiener Ringstraße. 1972
  • Band V: Franz Baltzarek, Alfred Hoffmann, Hannes Stekl: Wirtschaft und Gesellschaft der Wiener Stadterweiterung. 1975
  • Band VI: Elisabeth Lichtenberger: Wirtschaftsfunktion und Sozialstruktur der Wiener Ringstraße. 1973
  • Band VII: Klaus Eggert: Der Wohnbau der Wiener Ringstraße im Historismus 1855-1896. 1976
  • Band VIII: Die Bauten und ihre Architekten:
    • VIII/1: Hans Christoph Hoffmann, Walter Krause, Werner Kitlitschka: Das Wiener Opernhaus. 1972
    • VIII/2: Ulrike Planner-Steiner, Klaus Eggert, Friedrich von Schmidt, Gottfried Semper, Carl von Hasenauer. 1978
    • VIII/3: Norbert Wibiral, Renata Mikula, Heinrich von Ferstel. 1974
    • VIII/4: Renate Wagner-Rieger, Mara Reißberger, Theophil von Hansen. 1978
  • Band IX: Die Plastik der Wiener Ringstraße.
    • IX/1: Gerhardt Kapner, Walter Krause, Maria Malikova, Elisabeth Springer, Alfred Ziegler: Ringstraßendenkmäler. 1973
    • IX/2: Maria Pötzl-Malikova: Künstlerische Entwicklung 1890-1918. 1976
  • Band X: Werner Kitlitschka, Fritz Novotny: Die Wiener Ringstraße. – Die Malerei. 1978
  • Band XI: Manfred Wehdorn: Die Wiener Ringstraße. – Die Bautechnik. 1978
  • Hans Wanzenböck: Die Ringstraße. Als Wien zur Weltstadt wurde. Wien, Freiburg, Basel: Herder Verlag 1988
  • Karl Weiß: Die bauliche Neugestaltung der Stadt Wien 1848-1888. Wien 1888, S. 227 ff.


Weitere Literatur bei den einzelnen Bauwerken