Grünentorgasse: Unterschied zwischen den Versionen

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* Nummer 7: [[Josef-Schober-Hof]], [[Städtische Wohnbauprogramme|städtische Wohnhausanlage]] (1987-1989).
 
* Nummer 9-11: [[Schubertschule]] ([[Gedenktafeln|Gedenktafel]] mit Relief von [[Anton Grath]], gestiftet vom Roßauer Männergesang-Verein, 1921; im Hausflur Marmorrelief [[Franz Schubert|Schuberts]] von [[Josef Müllner]]; am 1. April 2011 wurde eine Gedenktafel für Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler der Schubert-Schule, die Opfer des Holocaust wurden, enthüllt.
 
* Nummer 9-11: [[Schubertschule]] ([[Gedenktafeln|Gedenktafel]] mit Relief von [[Anton Grath]], gestiftet vom Roßauer Männergesang-Verein, 1921; im Hausflur Marmorrelief [[Franz Schubert|Schuberts]] von [[Josef Müllner]]; am 1. April 2011 wurde eine Gedenktafel für Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler der Schubert-Schule, die Opfer des Holocaust wurden, enthüllt.
* Nummer 7: [[Josef-Schober-Hof]], [[Städtische Wohnbauprogramme|städtische Wohnhausanlage]] (1987-1989).
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* Nummer 26: Zwischen 1938 und 1939 befand sich hier ein [[Zwangsarbeiterlager Grünentorgasse 26|Zwangsarbeiterlager]].
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==

Version vom 18. September 2019, 17:47 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1793
Andere Bezeichnung Grünenthorgassen
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Zum grünen Tor
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Schubertschule
PageID 28673
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.09.2019 durch WIEN1.lanm08jan
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48° 13' 15.16" N, 16° 21' 49.70" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Grünentorgasse (9., Rossau), benannt nach dem Gasthausschild "Zum grünen Tor" (Konskriptionnummer Rossau 80, später Nummer 9).

Das aus dem 17. Jahrhundert stammende Haus gehörte 1729 dem bürgerlichen Gastgeb Tobias Weidinger, der oberhalb seiner Schenke ein Schild mit einem grüngestrichenen rundbogigen Flügeltor anbrachte. Die Bezeichnung "Grünenthorgassen" taucht in den Grundbüchern erstmals 1793 auf. 1827-1862 hieß der zwischen Serviten- und Hahngasse gelegene Teil Kirchengasse (weil die Grünentorgasse zur Servitenkirche führte).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 20
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 37, 102
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929