Gentzgasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Friedrich Gentz benützte von 1815 an das heute nicht mehr bestehende, so genannte ''Gentzschlössel'' in der parallelen [[Währinger Straße]] 169-171 als Sommersitz, den er 1819 kaufte. Hier traf sich Gentz mit wichtigen Persönlichkeiten des [[Vormärz]] und lebte hier zeitweise mit der von ihm geförderten [[Fanny Elßler]]. Gentz starb 1832 im Schlössel.
  
 
==Gebäude==
 
==Gebäude==

Version vom 23. November 2016, 18:10 Uhr

Gentzgasse 8, um 1905
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 18.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Herrengasse
Benannt nach Friedrich Gentz
Bezirk 18
Prominente Bewohner Egon Friedell
Besondere Bauwerke
PageID 18623
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 23.11.2016 durch DYN.wolfgang j kraus
Bildname HMW 032592.jpg
Bildunterschrift Gentzgasse 8, um 1905
Hier befindet / befand sich:

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48° 13' 40.71" N, 16° 20' 19.01" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gentzgasse (18, Währing, Weinhaus), benannt (18. Juli 1894) nach Friedrich Gentz; vorher Herrengasse. Einer der ältesten Verkehrswege in Währing.

Friedrich Gentz benützte von 1815 an das heute nicht mehr bestehende, so genannte Gentzschlössel in der parallelen Währinger Straße 169-171 als Sommersitz, den er 1819 kaufte. Hier traf sich Gentz mit wichtigen Persönlichkeiten des Vormärz und lebte hier zeitweise mit der von ihm geförderten Fanny Elßler. Gentz starb 1832 im Schlössel.

Gebäude

Literatur

  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Währing. Vom Ganserlberg zum Schafberg. Wien: Mohl 1989, S. 147 ff., 209 f., 213 f.
  • Helmut Kretschmer: XVIII. Währing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 18), S. 8 ff.
  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Band 1. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923/24, S. 201 ff.