Michaeler Freihof

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung Barnabitenfreihof
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Hofkirche St. Michael
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 40376
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 6.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 18., Gentzgasse 10

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!


Michaeler Freihof (18, Gentzgasse 10), Sitz der zur Hofkirche St. Michael gehörigen Grundherrschaft (1626 an die Barnabiten übertragen; siehe Barnabitenfreihof). Ab 1336 handelte es sich bei diesem Besitz um das Gebiet am linken Ufer des Währinger Bachs (Raum Gentzgasse) vom heutigen Gürtel bis zur Feldgasse (heute: Gymnasiumstraße). 1482 kamen durch eine Stiftung der Agnes von Pottendorf umliegende Gebiete dazu, so dass St. Michael nach dem Kloster Michaelbeuern (Benediktiner, Land Salzburg) der größte Grundbesitzer im heutigen 18. Bezirk wurde.

Literatur

  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 104
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Währing. Vom Ganserlberg zum Schafberg. Wien: Mohl 1989, S. 128 f.