Erdbergstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Erdbergstraße (3, Erdberg), benannt (Datum unbekannt) zur Wahrung des Vorstadtnamens [[Erdberg]] (bis 1862 Erdberger Hauptstraße); Verlängerung in die [[Erdberger Maiß]] 1899, später weitere Verlängerung durch Einbeziehung eines Teils des Mitterwegs (20. Oktober 1899) beziehungsweise der Verkehrsfläche An den Gaswerken (20. November 1978 Gemeinderatsausschuss für Kultur). - Bereits im Mittelalter als Weg bestehend, führte die Erdbergstraße, von der Landstraßer Hauptstraße beim [[Platzl|„Platzl"]] abzweigend, bis zum ursprünglich Vorstadtrand (ab 1704 Linienwall) und bildete die Hauptachse der Vorstadt [[Erdberg]], die bis Mitte 19. Jahrhundert ihren dörflichen Charakter bewahrte (die letzten dörflichen Häuser wurden erst nach dem Zweiten Weltkrieg abgebrochen; das zwischen Rochuskirche und Wassergasse bestehende Ensemble josephinische und biedermeierliche Häuser wurde ab etwa 1970 demoliert). In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts entstanden (vor allem entlang der Leonhardgasse) große städtische Wohnhausanlagen.  
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Erdbergstraße (3, Erdberg), benannt (Datum unbekannt) zur Wahrung des Vorstadtnamens [[Erdberg (Vorstadt)|Erdberg]] (bis 1862 Erdberger Hauptstraße); Verlängerung in die [[Erdberger Maiß]] 1899, später weitere Verlängerung durch Einbeziehung eines Teils des Mitterwegs (20. Oktober 1899) beziehungsweise der Verkehrsfläche An den Gaswerken (20. November 1978 Gemeinderatsausschuss für Kultur). - Bereits im Mittelalter als Weg bestehend, führte die Erdbergstraße, von der Landstraßer Hauptstraße beim [[Platzl|„Platzl"]] abzweigend, bis zum ursprünglichen Vorstadtrand (ab 1704 Linienwall) und bildete die Hauptachse der Vorstadt [[Erdberg (Vorstadt)|Erdberg]], die bis Mitte 19. Jahrhundert ihren dörflichen Charakter bewahrte (die letzten dörflichen Häuser wurden erst nach dem Zweiten Weltkrieg abgebrochen; das zwischen Rochuskirche und Wassergasse bestehende Ensemble josephinische und biedermeierliche Häuser wurde ab etwa 1970 demoliert). In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts entstanden (vor allem entlang der Leonhardgasse) große städtische Wohnhausanlagen.  
  
 
== Gebäude ==
 
== Gebäude ==
 
* ''Nummer 1:'' Der Vorgängerbau war das Wohn- und Sterbehaus von [[Carl Michael Ziehrer]], der hier ab 1899 wohnte.
 
* ''Nummer 1:'' Der Vorgängerbau war das Wohn- und Sterbehaus von [[Carl Michael Ziehrer]], der hier ab 1899 wohnte.
* ''Nummer 3:'' Wohnhaus des Theaterdirektors [[Oskar Fronz]].
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* ''Nummer 3:'' Wohnhaus des Theaterdirektors [[Oskar Fronz senior|Oskar Fronz]].
* ''Nummer 6'' (Kundmanngasse 29): „Zu den fünf Glaskugeln"; hieher verlegte Franz August Kutiak seine Apotheke [[Zum heiligen Petrus|„Zum heiligen Petrus"]] (Gedenktafel mit Hausgeschichte).
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* ''Nummer 6'' (Kundmanngasse 29): „Zu den fünf Glaskugeln"; hierher verlegte Franz August Kutiak seine Apotheke [[Zum heiligen Petrus|„Zum heiligen Petrus"]] (Gedenktafel mit Hausgeschichte).
 
* ''Nummer 8:'' „Zur Stadt Tabor" (erbaut 1794, adaptiert 1818 von Joseph Gerl).
 
* ''Nummer 8:'' „Zur Stadt Tabor" (erbaut 1794, adaptiert 1818 von Joseph Gerl).
* ''Nummer 9:'' Wohnhaus von [[Joseph Littrow]] und [[Wilhelm Czermak]] (erbaut 1782 von Johann Georg Kornhäusel; seltenes Beispiel eines eleganten vorstädtischen Bürgerhauses mit repräsentativem josephinischem Portal).  
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* ''Nummer 9:'' Wohnhaus von [[Joseph Johann Littrow|Joseph Littrow]] und [[Wilhelm Czermak]] (erbaut 1782 von Johann Georg Kornhäusel; seltenes Beispiel eines eleganten vorstädtischen Bürgerhauses mit repräsentativem josephinischem Portal).  
 
* ''Nummer 10:'' Gasthaus „Zum römischen Kaiser" (mit Gartensalon).  
 
* ''Nummer 10:'' Gasthaus „Zum römischen Kaiser" (mit Gartensalon).  
 
* ''Nummer 15:'' Sterbehaus des Physikers [[Josef Wilhelm Grailich]].
 
* ''Nummer 15:'' Sterbehaus des Physikers [[Josef Wilhelm Grailich]].
* ''Nummer 16-28:'' Städtische Wohnhausanlage, erbaut 1961-1963 (''Nummer 18:'' ehemaliger „Zum silbernen Kanal". ''Nummer 20:'' ehemalige „Zur schönen Sklavin", Gasthaus mit Gartensalon); Skulpturen von [[Rudolf Schmidt]] (Flußpferd mit Jungem, 1963), Rudolf Beran (Krokodil, 1964) und Franz Pixner (Clown, 1966, im Kindergarten).  
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* ''Nummer 16-28:'' Städtische Wohnhausanlage, erbaut 1961-1963 (''Nummer 18:'' ehemaliger „Zum silbernen Kanal". ''Nummer 20:'' ehemalige „Zur schönen Sklavin", Gasthaus mit Gartensalon); Skulpturen von [[Rudolf Schmidt]] (Flusspferd mit Jungem, 1963), Rudolf Beran (Krokodil, 1964) und Franz Pixner (Clown, 1966, im Kindergarten).  
* ''Nummer 17:'' ehemaliges Wohnhaus [[Franz Schubert|Franz Schuberts]]; der Hoftrakt (spätes 18. Jahrhundert) ist erhalten, der Gassentrakt wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Im Wohnturm (Hoftrakt) wohnte Schubert 1816 (Gedenktafel, 1923); am 24. Juli 1816 erklang im Garten erstmals seine Kantate „Prometheus" (die von Schülern des Hausbesitzers und Gastgebers, Heinrich Watteroth, bei Schubert gegen ein Honorar von 100 Gulden W. W. bestellt worden war); auch [[Johann Mayrhofer]], von dessen Dichtungen einige durch Schubert vertont wurden, und [[Josef Spaun|Josef Ritter von Spaun]], ein enger Schubert-Freund, sowie [[Josef Kriehuber]] wohnten in diesem Haus.
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* ''Nummer 17:'' ehemaliges Wohnhaus [[Franz Schubert|Franz Schuberts]]; der Hoftrakt (spätes 18. Jahrhundert) ist erhalten, der Gassentrakt wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Im Wohnturm (Hoftrakt) wohnte Schubert 1816 (Gedenktafel, 1923); am 24. Juli 1816 erklang im Garten erstmals seine Kantate „Prometheus" (die von Schülern des Hausbesitzers und Gastgebers, Heinrich Watteroth, bei Schubert gegen ein Honorar von 100 Gulden Wiener Währung bestellt worden war); auch [[Johann Mayrhofer]], von dessen Dichtungen einige durch Schubert vertont wurden, und [[Josef von Spaun|Josef Ritter von Spaun]], ein enger Schubert-Freund, sowie [[Josef Nikolaus Kriehuber|Josef Kriehuber]] wohnten in diesem Haus.
* ''Nummer 19:'' ehemaliges „Brentano-Schlößl", in dem 1809-1812 Beethoven bei Bettina von Brentano verkehrte ([[Brentanohaus]]; eigentlich „Birkenstockhaus", die Tochter Birkenstocks korrespondierte mit [[Johann Wolfgang Goethe]]).
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* ''Nummer 19:'' ehemaliges „Brentano-Schlössl", in dem 1809-1812 Beethoven bei Bettina von Brentano verkehrte ([[Brentanohaus]]; eigentlich „Birkenstockhaus", die Tochter Birkenstocks korrespondierte mit [[Johann Wolfgang Goethe]]).
 
* ''Nummer 31 und 33:'' Besitz des Kammermalers Joseph Hickel.  
 
* ''Nummer 31 und 33:'' Besitz des Kammermalers Joseph Hickel.  
* ''Nummer 38'' Hausschild „Zur Unmöglichkeit"; im Besitz des Erdberger Ortsrichters [[Josef Frueth]].  
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* ''Nummer 38'' Hausschild „Zur Unmöglichkeit"; im Besitz des Erdberger Ortsrichters [[Josef Fruëth|Josef Frueth]].  
 
* ''Nummer 38'' (Wassergasse 18): Gedenktafel für den Böhmerwalddichter Zephyrin Zettl.  
 
* ''Nummer 38'' (Wassergasse 18): Gedenktafel für den Böhmerwalddichter Zephyrin Zettl.  
* ''Nummer 41'' (Schwalbengasse 17): Eine Gedenktafel im Hausflur weist fälschlich daraufhin, daß sich hier der [[Rüdenhof]] befunden habe; der Eingang zu diesem befand sich jedoch bis zu dessen Abbruch 1872) zwischen den Häusern Dietrichgasse 16 und 18. Die Anlage erstreckte sich zwar bis gegen die Erdbergstraße, doch entspricht dies den Häusern ab Nummer 51.  
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* ''Nummer 41'' (Schwalbengasse 17): Eine Gedenktafel im Hausflur weist fälschlich daraufhin, dass sich hier der [[Rüdenhof]] befunden habe; der Eingang zu diesem befand sich jedoch bis zu dessen Abbruch (1872) zwischen den Häusern Dietrichgasse 16 und 18. Die Anlage erstreckte sich zwar bis gegen die Erdbergstraße, doch entspricht dies den Häusern ab Nummer 51.  
 
* ''Nummer 42:'' „Zu den drei Artischocken".
 
* ''Nummer 42:'' „Zu den drei Artischocken".
 
* ''Nummer 56:'' Gasthaus „Zu den drei Rosen" (mit Gartensalon).
 
* ''Nummer 56:'' Gasthaus „Zu den drei Rosen" (mit Gartensalon).
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* ''Nummer 72:'' Pfarrhof der Erdberger Pfarrkirche „Heilige Peter und Paul" (Weihe 10. Oktober 1970).  
 
* ''Nummer 72:'' Pfarrhof der Erdberger Pfarrkirche „Heilige Peter und Paul" (Weihe 10. Oktober 1970).  
 
* ''Nummer 76:'' Volksschule, erbaut 1859.
 
* ''Nummer 76:'' Volksschule, erbaut 1859.
* ''Nummer 92'' (Kardinal-Nagl-Platz 11): Wohnhaus, erbaut 1965-1968; Mosaik (Darstellungen: Kardinal [[Franz Nagl]], Priester, Bettler, [[Lieber Augustin]]; Gedenktafel).
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* ''Nummer 92'' (Kardinal-Nagl-Platz 11): Wohnhaus, erbaut 1965-1968; Mosaik (Darstellungen: Kardinal [[Franz Xaver Nagl|Franz Nagl]], Priester, Bettler, [[Lieber Augustin]]; Gedenktafel).
 
* ''Nummer 136:'' Wohnhaus des Bildhauers [[Franz Barwig der Ältere]], der zahlreiche Tierskulpturen schuf.
 
* ''Nummer 136:'' Wohnhaus des Bildhauers [[Franz Barwig der Ältere]], der zahlreiche Tierskulpturen schuf.
  

Version vom 24. August 2014, 19:59 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Erdberger Hauptstraße
Benannt nach Erdberg
Bezirk 3
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 14112
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.08.2014 durch DYN.matkli

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48° 11' 35.76" N, 16° 24' 38.32" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Erdbergstraße (3, Erdberg), benannt (Datum unbekannt) zur Wahrung des Vorstadtnamens Erdberg (bis 1862 Erdberger Hauptstraße); Verlängerung in die Erdberger Maiß 1899, später weitere Verlängerung durch Einbeziehung eines Teils des Mitterwegs (20. Oktober 1899) beziehungsweise der Verkehrsfläche An den Gaswerken (20. November 1978 Gemeinderatsausschuss für Kultur). - Bereits im Mittelalter als Weg bestehend, führte die Erdbergstraße, von der Landstraßer Hauptstraße beim „Platzl" abzweigend, bis zum ursprünglichen Vorstadtrand (ab 1704 Linienwall) und bildete die Hauptachse der Vorstadt Erdberg, die bis Mitte 19. Jahrhundert ihren dörflichen Charakter bewahrte (die letzten dörflichen Häuser wurden erst nach dem Zweiten Weltkrieg abgebrochen; das zwischen Rochuskirche und Wassergasse bestehende Ensemble josephinische und biedermeierliche Häuser wurde ab etwa 1970 demoliert). In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts entstanden (vor allem entlang der Leonhardgasse) große städtische Wohnhausanlagen.

Gebäude

  • Nummer 1: Der Vorgängerbau war das Wohn- und Sterbehaus von Carl Michael Ziehrer, der hier ab 1899 wohnte.
  • Nummer 3: Wohnhaus des Theaterdirektors Oskar Fronz.
  • Nummer 6 (Kundmanngasse 29): „Zu den fünf Glaskugeln"; hierher verlegte Franz August Kutiak seine Apotheke „Zum heiligen Petrus" (Gedenktafel mit Hausgeschichte).
  • Nummer 8: „Zur Stadt Tabor" (erbaut 1794, adaptiert 1818 von Joseph Gerl).
  • Nummer 9: Wohnhaus von Joseph Littrow und Wilhelm Czermak (erbaut 1782 von Johann Georg Kornhäusel; seltenes Beispiel eines eleganten vorstädtischen Bürgerhauses mit repräsentativem josephinischem Portal).
  • Nummer 10: Gasthaus „Zum römischen Kaiser" (mit Gartensalon).
  • Nummer 15: Sterbehaus des Physikers Josef Wilhelm Grailich.
  • Nummer 16-28: Städtische Wohnhausanlage, erbaut 1961-1963 (Nummer 18: ehemaliger „Zum silbernen Kanal". Nummer 20: ehemalige „Zur schönen Sklavin", Gasthaus mit Gartensalon); Skulpturen von Rudolf Schmidt (Flusspferd mit Jungem, 1963), Rudolf Beran (Krokodil, 1964) und Franz Pixner (Clown, 1966, im Kindergarten).
  • Nummer 17: ehemaliges Wohnhaus Franz Schuberts; der Hoftrakt (spätes 18. Jahrhundert) ist erhalten, der Gassentrakt wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Im Wohnturm (Hoftrakt) wohnte Schubert 1816 (Gedenktafel, 1923); am 24. Juli 1816 erklang im Garten erstmals seine Kantate „Prometheus" (die von Schülern des Hausbesitzers und Gastgebers, Heinrich Watteroth, bei Schubert gegen ein Honorar von 100 Gulden Wiener Währung bestellt worden war); auch Johann Mayrhofer, von dessen Dichtungen einige durch Schubert vertont wurden, und Josef Ritter von Spaun, ein enger Schubert-Freund, sowie Josef Kriehuber wohnten in diesem Haus.
  • Nummer 19: ehemaliges „Brentano-Schlössl", in dem 1809-1812 Beethoven bei Bettina von Brentano verkehrte (Brentanohaus; eigentlich „Birkenstockhaus", die Tochter Birkenstocks korrespondierte mit Johann Wolfgang Goethe).
  • Nummer 31 und 33: Besitz des Kammermalers Joseph Hickel.
  • Nummer 38 Hausschild „Zur Unmöglichkeit"; im Besitz des Erdberger Ortsrichters Josef Frueth.
  • Nummer 38 (Wassergasse 18): Gedenktafel für den Böhmerwalddichter Zephyrin Zettl.
  • Nummer 41 (Schwalbengasse 17): Eine Gedenktafel im Hausflur weist fälschlich daraufhin, dass sich hier der Rüdenhof befunden habe; der Eingang zu diesem befand sich jedoch bis zu dessen Abbruch (1872) zwischen den Häusern Dietrichgasse 16 und 18. Die Anlage erstreckte sich zwar bis gegen die Erdbergstraße, doch entspricht dies den Häusern ab Nummer 51.
  • Nummer 42: „Zu den drei Artischocken".
  • Nummer 56: Gasthaus „Zu den drei Rosen" (mit Gartensalon).
  • Nummer 62: ehemaliger Pfarrhof der Erdberger Pfarrkirche.
  • Vor Nummer 68: Erdberger Kirche.
  • Nummer 69 (Rüdengasse 18): Wohnhaus „Rüdenhof".
  • Nummer 72: Pfarrhof der Erdberger Pfarrkirche „Heilige Peter und Paul" (Weihe 10. Oktober 1970).
  • Nummer 76: Volksschule, erbaut 1859.
  • Nummer 92 (Kardinal-Nagl-Platz 11): Wohnhaus, erbaut 1965-1968; Mosaik (Darstellungen: Kardinal Franz Nagl, Priester, Bettler, Lieber Augustin; Gedenktafel).
  • Nummer 136: Wohnhaus des Bildhauers Franz Barwig der Ältere, der zahlreiche Tierskulpturen schuf.

Literatur

  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 38 ff.
  • Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 12 ff.
  • Hans Pemmer: Bedeutende und interessante Bewohner der Erdbergstraße. In: Wiener Geschichtsblätter. Band 21. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1966, S. 33 ff.
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Erdberg. Dorf in der Stadt. Wien: Mohl 1992, S. 144, 146
  • Renate Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19. Jahrhundert. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1970, S. 46, 48 ff.