Josef Wilhelm Grailich

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Daten zur Person
Personenname Grailich, Josef Wilhelm
Abweichende Namensform Grailich, Wilhelm Josef
Titel Dr. phil., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
PageID 27212
GND 116820519
Wikidata Q2573472
Geburtsdatum 16. Februar 1829
Geburtsort Preßburg
Sterbedatum 13. September 1859
Sterbeort Wien
Beruf Physiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 3., Erdbergstraße 15 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften

Grailich Josef Wilhelm, * 16. Februar 1829 Preßburg (Bratislava, Slowakei), † 13. September 1859 Landstraße 104 (3, Erdbergstraße 15), Physiker (Kristallograph).

Studierte Mathematik und Optik (Dr. phil. 1854) und widmete sich Forschungen über Kristallographie; 1852 legte er der Akademie der Wissenschaften das aufsehenerregende Werk "Bestimmung des Winkels des optischen Achsenmittels der Farbenringe" vor, wurde 1854 Eleve am Physikalischen Institut und habilitierte sich 1855 an der Universität Wien für Kristallographie und Physik (außerordentlicher Professor der höheren Physik 1855). Kustos im Hofmineralienkabinett; korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften. Grailichgasse.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Grete Mecenseffy: Evangelische Lehrer an der Universität Wien. Graz/Wien: Böhlau 1967, S. 238 ff.