Erdberg (Vorstadt)

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Die Vorstädte Erdberg und Weißgerber mit ihren Siegelbildern (1734)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Vorstadt
Datum von 1192
Datum bis 1850
Name seit
Andere Bezeichnung Ertpurch, Erdburg
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Erdburg
Bezirk 3
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 14185
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 29.11.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname A-9374 0119.jpg
Bildunterschrift Die Vorstädte Erdberg und Weißgerber mit ihren Siegelbildern (1734)

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48° 11' 52.64" N, 16° 24' 4.17" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Erdberg (3.), Vorstadtgemeinde, seit 1850 Teil des dritten Bezirkes Landstraße.

Mittelalter

Erdberg wird bereits im 12. Jahrhundert urkundlich als Dorf genannt[1]. Der Name leitet sich von einer "aus Erde gebauten Befestigung" ab, die als Zufluchtsstätte diente; aus Erdburg entwickelte sich (unter Schwachdruck) Erdberg. Die ersten Ansiedler waren Weinhauer, die auf der Paulushöhe Wein bauten und denen sich später Gärtner anschlossen. Insbesonders rund um das später mit Erdberg vereinigte Dörfchen Nottendorf wurde Garten- und Ackerbau betrieben. Die Erdberger Maiß war früher vom Donaukanal umschlossen. 1192 (angeblich am 21. Dezember) wurde in Erdberg der von einem Kreuzzug heimkehrende englische König Richard I. Löwenherz (der auf seiner Heimfahrt bei Aquileia schiffbrüchig geworden war und daher, als Pilger verkleidet, auf dem Landweg weiterreiste) in Erdberg erkannt, entgegen den Bestimmungen des Völkerrechts (das Kreuzfahrer schützte) gefangengenommen und erst nach Zahlung eines enormen Lösegelds freigelassen (Engländer); die Einrichtung einer Münzstätte (zur Ausprägung des erpressten Silbers) und der Bau der neuen Stadtbefestigung rund um die (gleichzeitig erweiterte) babenbergische Stadt stehen damit im Zusammenhang.

Ab dem 12. und bis ins 16. Jahrhundert hört man urkundlich immer wieder von der Erdburg, doch gelang es erst Hans Pemmer, diese in ihrer Lage topographisch eindeutig zu fixieren. Schon bald entwickelte sich neben der Erdburg ein Dorf, das Klaar als Gassengruppendorf rund um die bereits im 13. Jahrhundert erwähnte Kirche einstuft, das sich im Bereich Erdbergstraße, Apostel-, Schwalben- und Dietrichgasse entwickelte und dessen Bewohner vor allem vom Wein-, Obst- und Gemüseanbau, später auch von der Milchwirtschaft und vom Fuhrwesen lebten; teilweise betrieben sie auch Fischerei in den Donauarmen. Rechtlich unterstand Erdberg den Amtmännern in der Scheffstraße (die sich auch als Beamte der Herzogin bezeichneten); sie hatten auf dem landesfürstlichen Territorium der Scheffstraße, Erdbergs und Nottendorfs neben der Aufsicht über die Grunddienste auch richterliche Funktionen auszuüben. Anfang 13. Jahrhundert hatte das Stift Heiligenkreuz Einkünfte einer zu Erdberg gehörenden Mühle. Im 13. Jahrhundert urkundeten die Babenbergerherzöge des öfteren in Erdburg. 1239 erhielten die Nonnen von St. Nikolaus 20 Joch Äcker "iuxta Erpurch"[2]; 1249 schenkte die Tochter Herzogs Leopolds VI., Margarete (Schwester des kinderlos gefallenen Herzogs Friedrich II.) dem Deutschen Orden ihre Erbgüter in "Ertpurch".

1308 schenkte Rudolf II. dem Nonnenkloster St. Clara eine Besitzung in Erdberg. Sein Neffe Albrecht II. traf eine Regelung, derzufolge Erdberg als landesfürstliches Eigen gelten sollte und die Einkünfte der jeweiligen Gattin des Landesfürsten zuzuweisen waren; Erdberg könnte als eine Art Witwensitz betrachtet worden sein. Für den Charakter der späteren Vorstadt, nämlich dem einer reinen Agrar- und Landwirtschaftssiedlung, wurde Nottendorf maßgebend. Erdberg entwickelte sich infolge der wiederholten Türkeneinfälle, denen auch das bedeutende Nikolaikloster zum Opfer fiel, nur sehr langsam. Auch das alte Herzogshaus wurde 1529 zerstört, wogegen sich der Rüdenhof noch lange Zeit erhielt.

Neuzeit

1679 wird erstmals ein Gemeindewirtshaus genannt (Georg Piringer); im 17. und 18. Jahrhundert waren in Erdberg (Gegend Kundmanngasse) Sesselträger stationiert. Nach der Zweiten Türkenbelagerung (1683) wurde der Weinbau durch den Gemüseanbau fast völlig verdrängt; er blieb für Jahrhunderte die Haupterwerbsquelle der Erdberger Bürger und war für die Versorgung Wiens von entscheidender Bedeutung. Die Kirche "Zu den heiligen Peter und Paul" (Erdberger Kirche), die seit der Türkenzeit verwüstet geblieben war, wurde 1700-1726 neu erbaut. Im Jahr der Errichtung des Linienwalls (1704) kaufte die Gemeinde Wien die Grundherrschaft Erdberg und erwarb damit erstmals auch außerhalb desselben Grundrechte. Am 24. Juni 1759 brach ein Großfeuer aus, dem 30 Häuser zum Opfer fielen. 1777 wurde von Peter Mollner eine Normalschule erbaut (3, Apostelgasse 1; 1810 in Trivialschule umgewandelt, in der Kinder von Armen unentgeltlich unterrichtet wurden), 1778 erhielt die Gemeinde in der Nähe des Gemeindehauses einen eigenen Kotter, 1779 stand anstelle des Gemeindebaus Schlachthausgasse 39 das "Freymannshaus" (1783 als Wasenhaus bezeichnet; Haus des Schinders), im März 1781 wird Erdberg (als landesfürstlicher Besitz) vom k. k. Vizedomamt gemeinsam mit der Herrschaft Altlerchenfeld öffentlich versteigert (Rufpreis 15.550 Gulden) und von Franz Joseph Freiherr von Hagenmüller Edler zu Grünberg (Grienberg) erworben (Hagenmüllergasse). Von diesem kam Erdberg 1809 an Joseph Fürst Lobkowitz, der es bereits 1810 an die Stadt Wien veräußerte; mit 1. September 1810 gingen sämtliche Obrigkeitsrechte an den Wiener Magistrat über, doch blieb Erdberg bis 1850 eine selbständige Vorstadtgemeinde.

Erdberg (1910)

Um 1800 erfolgte in Niederösterreich ein Donaukanaldurchstich, wodurch die ursprüngliche Kanalschlinge um die Erdberger Maiß (die vom Dorf Erdberg getrennt und nur über eine schmale Brücke erreichbar war) beseitigt wurde; hinter der Abdämmung wurde das Gebiet nach Austrocknung des Geländes parzelliert. Die zahlreichen Streckhöfe in Erdberg erhielten sich teilweise noch bis ins 20. Jahrhundert, verfielen jedoch unaufhaltsam. Neben zahlreichen Gärtnern waren in Erdberg im 19. Jahrhundert auch Fiaker ansässig (darunter die bekannte Familie Santner, Erdbergstraße 49; Fiakerplatz), wie sich überhaupt zahlreiche Fuhrwerker hier niederließen.

Zeitgeschichte

Da die vor Jahrhunderten entstandene alte Ortsstruktur siedlungsmäßig modernen Ansprüchen nicht mehr genügen konnte, begann in der Ersten Republik die Assanierung; es entstanden ausgedehnte städtische Wohnhausanlagen (Hanuschhof, Rabenhof), dazu kleinere Anlagen (beispielsweise Anton-Kohl-Hof, Erdberger Hof [der erste kommunale Wohnbau des 3. Bezirks, errichtet noch vor Einführung der Wohnbausteuer], Franz-Schuster-Hof, Franz-Silberer-Hof, Landstraßer Hof und Roman-Felleis-Hof), die an der Erdberger Lände beziehungsweise zwischen Dietrichgasse und Erdbergstraße sowie zwischen Hainburger Straße und Baumgasse liegen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden weitere Grundflächen freigemacht, um die großräumige Assanierungskonzeption fortsetzen zu können; damit wurden allerdings weitere große Teile des alten Ortsgebiets überschichtet.

Erdberg (1956)

Die Assanierung des Gebiets zwischen Baumgasse, Kleingasse, Hainburger Straße, Schlachthausgasse, Gestettengasse und Wällischgasse wurde am 21. Jänner 1955 vom Stadtsenat beschlossen und begann 1956 (Gedenktafeln am Rabenhof). Zu den städtischen Wohnhausanlagen der folgenden Zeit gehören unter anderem der Franz-Adelpoller-Hof, der Karl-Waldbrunner-Hof und der Leopold-Thaller-Hof. In den 1980er Jahren entstanden am Donaukanal und am äußeren Vorstadtende vor allem ausgedehnte Anlagen des Bundes (beispielsweise Post, Zollamt, Österreichisches Staatsarchiv), der Industrie und der Stadt Wien (Betriebsbahnhof der 1991 fertiggestellten Linie U3).

Siegel

Die Vorstadt Erdberg führte ein Grundgerichtssiegel, dass einen halbrunden Schild in dreipaßartigem Ornament zeigt, im Schild eine gestützte Erdbeere mit zwei Blättern, am Stängel hängend, unter der Erdbeere zwei aus einem Rasen wachsende blühende Erdbeerpflanzen, aus dem oberer Rande des Dreipasses wachsend eine schrägschraffierte Zinne. Umschrift: GEMEINDE ERDBERG. 1816.

Das Siegel war 1904 eine Grundlage für die Gestaltung des Bezirkswappens Landstraße.

Berühmte Bewohner

Häuser

  • 1766: 274
  • 1778: 292
  • 1783: 300
  • 1790: 330
  • 1796: 345
  • 1830: 408
  • 1840: 412
  • 1850: 416
  • 1857: 422

Einwohner

  • 1783: 4.480
  • 1796: 4.715
  • 1840: 8.297
  • 1857: 13.148

Häusernummerierungen und -schematismen

In der Vorstadt Erdberg wurden 1770 zum ersten Mal Konskriptionsnummern vergeben, in den Jahren 1795 und 1820 erfolgte eine Neunummerierung (Zur Übersicht über die Phasen der Nummerierungen der Häuser [Konskriptionsnummern] in der Vorstadt siehe: Häusernummerierung). Die folgenden Verlinkungen zu den Häuserschematismen sind chronologisch geordnet.

Nummerierung 1770

Nummerierung 1795

Nummerierung 1820

Grundrichter

  • Georg Ebner (1543-1550)
  • Jakob Innsprucker (1675-1578);
  • Melchior Leew (1686-1889)
  • Georg Prädl († 1701)
  • Josef Frueth (1802-1804; Fruëthstraße)
  • Josef Hutzier († 1853; Erdbergstraße 172, Fragner)
  • Leopold Fehringer (1848-62; Erdbergstraße 50, Wirt)

Quellen

Literatur

  • Jakob Dont [Hg.]: Der heraldische Schmuck der Kirche des Wiener Versorgungsheims. Mit dem Anhang: Beschreibung der Siegel der ehemaligen Wiener Vorstädte und Vorort-Gemeinden. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S. VII, Taf. B
  • Anton Jung: Beschreibung und Abdruck der Grundgerichts-Siegeln sämmtlicher Vorstädte und Gemeinden der k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien, [Wien] 1829, S. 7
  • Helmut Kretschmer: 800 Jahre Erdberg. In: Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs. Reihe B, Heft 35. 1992
  • Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden (Wiener Stadt- und Landesarchiv). Wien: 1958 ff.
  • Hans Pemmer: Zur Topographie von Erdberg. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Band 11. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1954, S. 35 ff.
  • Hans Pemmer: Das Erdberger Klagsprotokoll. In: Wiener Geschichtsblätter. Band 25. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1970, S. 76 ff.
  • Industrie, Handel und Gewerbe in Erdberg. In: Das Landstraßer Heimatmuseum. Heft 4/1992. Wien: Verein zur Erhaltung und Förderung des Landstraßer Heimatmuseums 1992
  • Robert Messner: Die Landstraße im Vormärz. 1978, S. 85 f., 136 ff., 265 f., 351, 361
  • Die Landstraße in alter und neuer Zeit. Ein Heimatbuch. Hg. von Landstraßer Lehrern. Wien: Gerlach & Wiedling 1921, S. 66 f.
  • Helmut Kretscher: Landstraße. Geschichte des 3. Wiener Gemeindebezirks und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Heimatkunde, 3), S.21 ff.
  • Karl Ziak: Das neue Landstraßer Handbuch. 1975, S. 15 ff.
  • Das Landstraßer Heimatmuseum. Wien: Verein zur Erhaltung und Förderung des Landstraßer Heimatmuseums 1964 - lfd. (Zeitschrift des Bezirksmuseums Landstraße)
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 227 ff.
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), Register
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 136 (Sanierung)
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 116 ff.
  • Felix Czeike: Landstraße und Simmering in alten Ansichtskarten. 1983
  • Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3)
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 89 ff.
  • Adalbert Klaar: Die Siedlungsformen Wiens. Wien: Zsolnay 1971, S. 50
  • Heinrich Weigl: Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich. Band 2. Wien: Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien, S. 148
  • Ferdinand Opll: Erstnennung von Siedlungsnamen im Wiener Raum. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Kommentare zum Historischen Atlas von Wien, 2), S. 31
  • Elisabeth Schuster: Die Etymologie der niederösterreichischen Ortsnamen. Band 1: Einleitung, Abkürzungsverzeichnisse, Ortsnamen A bis E. Wien: Verein für Landeskunde von Niederösterreich 1989 (Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich, Reihe B), S. 513
  • Topographie von Niederösterreich. Band 2. Wien: Verlag des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich, S. 660 ff.
  • Felix Olegnik [Red.]: Historisch-statistische Übersichten von Wien. Band 1 (Naturverhältnisse, Gebiet, Bevölkerung, Gesundheits- und Wohlfahrtswesen). Wien: Magistrat der Stadt Wien 1956 (Statistische Mitteilungen der Stadt Wien, Sonderheft 1), S. 20 f.
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechanische Wiedergabe [der Ausgabe von 1888]). Band 2. Cosenza: Brenner 1967, S. 518 ff.
  • Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich. St. Pölten: Verein für Landeskunde von Niederösterreich 1928, S. 218 ff.
  • Sanierung Erdberg. In: Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Band 12. Wien: Compress / Jugend & Volk 1957, S. 199 ff.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 57 f. - Weitere Literatur Landstraße (Bezirk)

Bevölkerungsgeschichte

  • Andreas Weigl: Eine Neuberechnung der Bevölkerungsentwicklung Wiens nach Bezirken 1777-1869. In: Wiener Geschichtsblätter 50 (1995), S. 219-238.
  • Ignaz de Luca: Topographie von Wien. Bd. 1, Wien: Thad. Schmidbauer 1794, S. 61.
  • Ignaz de Luca: Statistische Fragmente. Wien: C.P. Rehm 1797, S. 50.
  • Johann Karl: Detaillirte Darstellung der Bevölkerung der k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien und der Vorstädte ... nach der letzten Conscription im Jahre 1840.
  • Niederösterreichische Handels- und Gewerbekammer (Hg.), Statistische Übersicht der wichtigsten Productionszweige in Oesterreich unter der Enns. Wien: L. Sommer 1855.
  • G.A. Schimmer: Die Bevölkerung von Wien. In: Blätter für Landeskunde von Niederösterreich 1 (1865), S. 14, 26.

Referenzen

  1. 1192 in den Zwettler Annalen als "Ertpurch" [Erdburg], außerdem Monumenta Germaniae Scriptores IX, 726
  2. Quellen ll/1, 3