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Schottenring

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Schottenring 3-11 mit Ringtheater, um 1875
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 1870
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Franzensring
Benannt nach Schottentor
Bezirk 1
Prominente Bewohner Anton Bruckner, Friedrich Schmidt, Stefan Zweig, Carl Tietz
Besondere Bauwerke Börse (Gebäude), Creditanstalt-Bankverein (Gebäude), Hotel de France, Ringtheater, Sühnhaus, Polizeidirektion, Hotel Austria, Ringturm
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Adolf Loos (Portal)
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.01.2022 durch WIEN1.lanm09mur
BildnameName des Bildes HMW 078079 00040.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Schottenring 3-11 mit Ringtheater, um 1875


Schottenring (1.), Teil der Ringstraße zwischen dem damaligen Franzensring und dem Franz-Josefs-Kai, benannt 1870 nach dem Schottentor und der Schottenbastei (beziehungsweise dem diesen Benennungen zugrundeliegenden Schottenstift). Die Anlage des Schottenrings erfolgte nach dem Abbruch der Befestigungsanlagen in diesem Abschnitt (1860, 1869).

Schottenring ist heute auch der Name einer U-Bahn-Station der Linien U2 und U4. Die vor allem unterirdischen Stationsräumlichkeiten befinden sich unter dem Franz-Josefs-Kai. Die Straßenbahnlinie 31 hat hier ihre stadtzentrumsseitige Endstation, die über Abschnitte von Ring und Kai verkehrende Linie 1 eine Haltestelle.


Schottenring beim Schottentor, 1903

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Burkhardt Rukschcio / Roland Schachel: Adolf Loos. Leben und Werk. Salzburg: Residenz Verlag 1987, S. 443
  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 155 ff.
  • Burkhardt Rukschcio / Roland Schachel: Adolf Loos. Leben und Werk. Salzburg: Residenz Verlag 1987, S. 443
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1972, S. 342 ff.
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 7. Wiesbaden: Steiner 1975, Register
  • J. Schlessinger: Kataster der k. k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien : Handbuch für Ämter, Advokaten, Architekten, Baumeister, Bauunternehmer, Credit-Institute, Hausbesitzer, Kapitalisten, Notare etc. 1885