Stiftgasse

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Stiftgasse mit Blick auf die Stiftskirche (1955)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Mordgassel, Pelikangasse, Große Stiftgasse
Benannt nach Chaossche Stiftung
Bezirk 7
Prominente Bewohner Georg Trakl
Besondere Bauwerke
PageID 17906
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Bildname Stiftgasse.jpg
Bildunterschrift Stiftgasse mit Blick auf die Stiftskirche (1955)
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48° 12' 8.01" N, 16° 21' 17.05" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Stiftgasse (7., St. Ulrich, Spittelberg, Mariahilf), benannt (1862) nach dem Stiftungshaus des Hofkammerrats Johann Konrad Richthausen Freiherr von Chaos (Chaossche Stiftung); vorher (1577) Mordgassel, dann Pelikangasse beziehungsweise teilweise Große Stiftgasse (im Gegensatz zur Kleinen Stiftgasse: Siebensterngasse). Die Stiftgasse wurde ab dem vierten Viertel des 17. Jahrhunderts verbaut und weist im Spittelbergbereich noch heute teilweise Vorstadthäuser auf, die weitgehend restauriert und revitalisiert wurden.

Portal.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 317 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Architekturführer. Wien: J & V Ed. ²1990, S. 90
  • Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 45 ff., 10
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 248 f.