Mariahilf (Pfarre)

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Grenzen (dunkelgelb) der Pfarre Mariahilf um 1883
Daten zur Organisation
Art der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum von 1783
Datum bis
Benannt nach Mariahilfer Kirche
Prominente Personen
PageID 49433
GND
WikidataID
Objektbezug Langes 19. Jahrhundert, Pfarren, Katholische Kirchen, Katholiken, Erzdiözese Wien, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Stadtdekanat 6/7, Dekanat, Pfarrverband Mariahilf, Pfarre St. Josef ob der Laimgrube
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname Mariahilf (Pfarre).jpg
Bildunterschrift Grenzen (dunkelgelb) der Pfarre Mariahilf um 1883
  • 6., Barnabitengasse 14

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Es wurden noch keine Personen erfasst.

Die Karte wird geladen …

48° 11' 56.57" N, 16° 21' 12.28" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Katholische Pfarre Maria Himmelfahrt / Mariahilf (6., Barnabitengasse 14). Die Pfarre gehört zum Pfarrverband Mariahilf im Entwicklungsraum Mariahilf-Neubau, Subeinheit im Entwicklungsraum Mariahilf-Neubau Süd im Vikariat Wien Stadt, Stadtdekanat 6/7.

Pfarrkirche

Mariahilfer Kirche

Pfarrsprengel

Seit Ende des 17. Jahrhunderts ist die Pfarre Mariahilf eine Filiale der Stadtpfarre St. Michael für deren Vorstadtsprengel zwischen Wienfluss und Mariahilfer Straße.

Die Pfarre Mariahilf besteht seit der joesphinischen Reform als selbständige Pfarre für die Gemeinden Mariahilf und den Magdalenengrund. 1829 erfolgte die Regelung der Westgrenze mit der Gumpendorfer Pfarre, die dann 1900 bis an den Wienfluss verlängert wurde. Die Pfarrgrenzen verlaufen daher:

Quellen

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Taufbuch ab 1709
  2. Trauungsbuch ab 1750
  3. Sterbebuch ab 1783
  4. Austritte und Juden Taufen ab 1874

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 83