Maximilian Katscher

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Daten zur Person
Personenname Katscher, Maximilian
Abweichende Namensform Katscher, Max
Titel
Geschlecht männlich
PageID 41316
GND 1013171187
Wikidata Q60815410
Geburtsdatum 30. Mai 1858
Geburtsort Austerlitz, Mähren
Sterbedatum 27. Jänner 1917
Sterbeort Wien
Beruf Architekt, Baumeister
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 84;Reihe 15; Nummer 1

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Maximilian Katscher, * 30. Mai 1858 Austerlitz (heute: Slavkov u Brna, Mähren), † 27. Jänner 1917 Wien, Architekt und Baumeister.

Biografie

Der aus Mähren stammende Maximilian Katscher studierte von 1875 bis 1880 an der Technischen Hochschule Architektur bei Karl König und Heinrich Ferstel. Ab 1886 war Katscher als Baumeister in Wien tätig. Er errichtete vor allem Villen und Wohnhäuser in Wien und Baden, aber auch die 1938 zerstörte Synagoge in Graz wurde von Katscher geplant. Sein wichtigster Auftraggeber war August Herzmansky. Für ihn errichtete er zwei Villen in der heutigen Herzmanskystraße, das Stadtpalais in der Lindengasse 10 sowie das Warenhaus Herzmansky. Das Portal in der Stiftgasse ist noch erhalten. Ebenfalls erhalten ist noch das ehemalige Kurhaus in Baden, das Katscher mit seinem Kollegen Eugen Faßbender entworfen hat. Heute ist dort das Casino Baden untergebracht.

Weblinks