Therese Schlesinger: Unterschied zwischen den Versionen

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Therese Schlesinger, geborene Eckstein, * 6. Juni 1863 Wien, † 5. Juni 1940 Blois, Frankreich, sozialdemokratische Politikerin, Gatte (1888) Viktor Schlesinger (* 11. Februar 1848 Wien, † 23. Februar 1891 Wien, Bankbeamter), Tochter eines fortschrittlichen jüdischen Papierfabrikanten (kurze Arbeitszeit, Krankenkasse), Schwester des Journalisten [[Gustav Eckstein]], des Universalgelehrten [[Friedrich Eckstein]] (* 17. Februar 1861 Perchtoldsdorf, Niederösterreich, † 10. November 1939 Wien) und der Feministin [[Emma Eckstein]] (* 28. Jänner 1865 Gaudenzdorf [12], † 30. Juli 1924 Wien).
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Therese Schlesinger, * 6. Juni 1863 Wien, † 5. Juni 1940 Blois (Frankreich), Schriftstellerin und Politikerin.
  
Ab 1894 arbeitete sie mit [[Auguste Fickert]] zusammen, 1896 nahm sie am Berliner Frauentag teil und trat in Wien als Rednerin bei der "Enquête zur Lage der Wiener Arbeiterinnen" in Erscheinung, 1898 engagierte sie sich führend im Buchbinderstreik, im selben Jahr wurde sie zur sozialdemokratischen Frauenreichskonferenz delegiert (1899 deren Mitglied); sie schuf eine Gewerbeschule für Buchbinderinnen und weibliche kaufmännische Angestellte und engagierte sich außerdem aktiv für das Frauenwahlrecht. Ab 1907 nahm sie an den sozialdemokratischen Parteitagen teil, 1919 wurde sie Mitglied des sozialdemokratischen Parteivorstands und der konstituierenden Nationalversammlung, 1920-1923 war sie Abgeordnete zum Nationalrat, 1923-1930 Bundesrätin. Sie schrieb hauptsächlich in der Arbeiterzeitung und in der Zeitschrift "Der Kampf", veröffentlichte ein "Handbuch der Frauenarbeit in Österreich" und formulierte die Frauenfragen betreffende Punkte im sozialdemokratischen Linzer Programm (1926). 1939 musste sie emigrieren.
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==Biografie==
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Therese Schlesinger wurde am 06. Juni 1863 als Tochter des freisinnigen jüdischen Papierfabrikanten und Erfinders Albert Eckstein und seiner Frau Amalie geboren. Amalie Eckstein stammte aus einer Prager jüdischen Familie und erzog ihre Kinder im Geist eines auch im religiösen Sinn liberalen, kulti-vierten Bürgertums. Nach dem Tod ihres Mannes übernahm sie die Leitung der Fabrik im fünften Bezirk. In ihrem Betrieb richtete sie eine der ersten Schulküchen Wiens ein. Therese wechselte sich mit ihren fünf Schwestern beim Küchendienst ab. Die Nähe zur Fabrik gewährte ihr Einblick in soziale Missstände. Nach dem Besuch der Volks- und Bürgerschule in Wien erhielt sie zunächst Privatunter-richt und besuchte Vorlesungen an der Wiener Universität, bevor sie 1888 den Bankbeamten Viktor Schlesinger heiratete. Eine Infektion bei der Geburt ihrer Tochter Anna (1889–1920) führte zu einer lebenslangen Körperbehinderung. Ihr Mann starb früh an Tuberkulose. Durch ihre Freundinnen [[Auguste Fickert]] und [[Marie Lang]] fand sie Zugang zur bürgerlichen [[Frauenbewegung]]. Ab 1894 engagierte sie sich im Allgemeinen Österreichischen Frauenverein (AF), in dessen Vorstand sie auch gewählt wurde. Therese Schlesinger begann publizistisch zu arbeiten: In der "Volksstimme" forderte sie die Zulassung von Frauen zum Hochschulstudium ein, die Verbesserung des Arbeitsschutzes für Frauen, vor allem aber die Einführung des [[Frauenwahlrecht]]s. Als Mitglied der Enquetekommission "Zur Lage der Wiener Arbeiterinnen" lernte sie 1896 [[Adelheid Popp]], [[Anna Boschek]] und [[Viktor Adler]] kennen, dem sie zeitlebens freundschaftlich verbunden blieb. 1897 wurde sie Mitglied der [[Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP)|Sozialdemokratischen Arbeiterpartei]]. Als Mitglied der Frauensektion der Gewerkschaft der Buchbinder engagierte sie sich führend im Buchbinderstreik von 1898. Im gleichen Jahr wurde sie zur ersten sozialdemokratischen Frauenreichskonferenz delegiert, 1899 wurde sie Mitglied des Frauenreichskomitees. 1901 war sie auch bei der Gründung des "Vereines sozialdemokratischer Frauen und Mädchen" beteiligt. Therese Schlesinger trat auf Parteitagen und Frauenkonferenzen vehement für die Gleichberechtigung der Geschlechter, speziell für das Frauenwahlrecht, ein und wurde zur unbequemen Kritikerin einschlägiger Vorurteile auch innerhalb der österreichischen [[Arbeiterbewegung]]. Neben der politischen Emanzipation der Frau galt ihre besondere Aufmerksamkeit dem Mutter- und Kinderschutz, der sozialen Akzeptanz der Hauswirtschaft und sozialpsychologischen Themen. Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] war sie maßgeblich in der pazifistischen Linksopposition um [[Friedrich Adler]] engagiert. 1917 nahm sie als deren Delegierte an der 3. Zimmerwalder Konferenz teil. Im Rahmen ihrer politischen Tätigkeit hielt sie zahlreiche Vorträge und publiziert Artikel und Aufsätze in der "Volksstimme", der "[[Arbeiterzeitung]]", in "[[Die Unzufriedene]]", "[[Der Kampf]]" und der Berliner "Neuen Zeit".
  
[[Therese-Schlesinger-Hof]]
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Therese Schlesinger wurde als eine der ersten Sozialdemokratinnen am 4. März 1919 im öster-reichischen Parlament für die [[Provisorische Nationalversammlung|Konstituierende Nationalversammlung]] angelobt. Ihr erster Antrag, den sie im Ausschuss für Erziehung und Unterricht stellte, war die Zulassung weiblicher Schüler zu den Unterrichtsanstalten aller Kategorien. Am 10. November 1920 erfolgte ihre Angelobung als Mitglied des [[Nationalrat]]s, in dem sie sich besonders für die Mädchenbildung und den Kinder- und Jugendschutz einsetzte. Sie wechselte 1923 in den [[Bundesrat]], dem sie bis zum 5. Dezember 1930 angehörte. 1933 schied Therese Schlesinger aus Altersgründen aus dem Parteivorstand aus. Ihre jüdische Herkunft zwang Therese Schlesinger mit 76 Jahren nach Frankreich zu emigrieren. Ihre letztes Lebensjahr verbrachte sie in einem Sanatorium in Blois, wo sie am 5. Juni 1940 starb.
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==Quellen==
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*Wienbibliothek im Rathaus / Tagblattarchiv: Personenmappe Schlesinger, Therese. 4 Bände [Signatur: TP 047355]
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
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*Ilse Korotin [Hg.]: biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 3. Wien / Köln / Weimar: Böhlau Verlag 2016, S. 2900 ff.
 
* Jean Maitron / Georges Haupt [Hg.]: Dictionnaire biographique du mouvement ouvrier international. Band 1: Autriche. Paris: Éditions Ouvrières 1971  
 
* Jean Maitron / Georges Haupt [Hg.]: Dictionnaire biographique du mouvement ouvrier international. Band 1: Autriche. Paris: Éditions Ouvrières 1971  
 
* Werner Röder [Hg.]: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. International biographical dictionary of Central European émigrés 1933 – 1945. München: Saur 1980  
 
* Werner Röder [Hg.]: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. International biographical dictionary of Central European émigrés 1933 – 1945. München: Saur 1980  
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* Ernst Glaser: Im Umfeld des Austromarxismus. Wien: Europa-Verlag 1981, S. 163 ff., S. 488 f., Register
 
* Ernst Glaser: Im Umfeld des Austromarxismus. Wien: Europa-Verlag 1981, S. 163 ff., S. 488 f., Register
 
* Rathaus-Korrespondenz, 04.06.1963
 
* Rathaus-Korrespondenz, 04.06.1963
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==Links==
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*[https://www.parlament.gv.at/WWER/PAD_01728/index.shtml Website des österreichischen Parlaments: Therese Schlesinger]

Version vom 27. Februar 2019, 14:00 Uhr

Therese Schlesinger
Daten zur Person
Personenname Schlesinger, Therese
Abweichende Namensform Eckstein, Therese
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 8557
GND 101843305
Wikidata
Geburtsdatum 6. Juni 1863
Geburtsort Wien
Sterbedatum 5. Juni 1940
Sterbeort Blois, Frankreich
Beruf Politikerin
Parteizugehörigkeit Sozialdemokratische Arbeiterpartei
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 27.02.2019 durch WIEN1.lanm09lue
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
Bildname Thereseschlesinger.jpg
Bildunterschrift Therese Schlesinger
  • 5., Siebenbrunnengasse 15 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Mitglied der Konstituierenden Nationalversammlung (04.03.1919 bis 09.11.1920)
  • Abgeordnete zum Nationalrat (10.11.1920 bis 20.11.1923)
  • Mitglied des Bundesrates (20.11.1923 bis 05.12.1930)

Therese Schlesinger, * 6. Juni 1863 Wien, † 5. Juni 1940 Blois (Frankreich), Schriftstellerin und Politikerin.

Biografie

Therese Schlesinger wurde am 06. Juni 1863 als Tochter des freisinnigen jüdischen Papierfabrikanten und Erfinders Albert Eckstein und seiner Frau Amalie geboren. Amalie Eckstein stammte aus einer Prager jüdischen Familie und erzog ihre Kinder im Geist eines auch im religiösen Sinn liberalen, kulti-vierten Bürgertums. Nach dem Tod ihres Mannes übernahm sie die Leitung der Fabrik im fünften Bezirk. In ihrem Betrieb richtete sie eine der ersten Schulküchen Wiens ein. Therese wechselte sich mit ihren fünf Schwestern beim Küchendienst ab. Die Nähe zur Fabrik gewährte ihr Einblick in soziale Missstände. Nach dem Besuch der Volks- und Bürgerschule in Wien erhielt sie zunächst Privatunter-richt und besuchte Vorlesungen an der Wiener Universität, bevor sie 1888 den Bankbeamten Viktor Schlesinger heiratete. Eine Infektion bei der Geburt ihrer Tochter Anna (1889–1920) führte zu einer lebenslangen Körperbehinderung. Ihr Mann starb früh an Tuberkulose. Durch ihre Freundinnen Auguste Fickert und Marie Lang fand sie Zugang zur bürgerlichen Frauenbewegung. Ab 1894 engagierte sie sich im Allgemeinen Österreichischen Frauenverein (AF), in dessen Vorstand sie auch gewählt wurde. Therese Schlesinger begann publizistisch zu arbeiten: In der "Volksstimme" forderte sie die Zulassung von Frauen zum Hochschulstudium ein, die Verbesserung des Arbeitsschutzes für Frauen, vor allem aber die Einführung des Frauenwahlrechts. Als Mitglied der Enquetekommission "Zur Lage der Wiener Arbeiterinnen" lernte sie 1896 Adelheid Popp, Anna Boschek und Viktor Adler kennen, dem sie zeitlebens freundschaftlich verbunden blieb. 1897 wurde sie Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei. Als Mitglied der Frauensektion der Gewerkschaft der Buchbinder engagierte sie sich führend im Buchbinderstreik von 1898. Im gleichen Jahr wurde sie zur ersten sozialdemokratischen Frauenreichskonferenz delegiert, 1899 wurde sie Mitglied des Frauenreichskomitees. 1901 war sie auch bei der Gründung des "Vereines sozialdemokratischer Frauen und Mädchen" beteiligt. Therese Schlesinger trat auf Parteitagen und Frauenkonferenzen vehement für die Gleichberechtigung der Geschlechter, speziell für das Frauenwahlrecht, ein und wurde zur unbequemen Kritikerin einschlägiger Vorurteile auch innerhalb der österreichischen Arbeiterbewegung. Neben der politischen Emanzipation der Frau galt ihre besondere Aufmerksamkeit dem Mutter- und Kinderschutz, der sozialen Akzeptanz der Hauswirtschaft und sozialpsychologischen Themen. Während des Ersten Weltkriegs war sie maßgeblich in der pazifistischen Linksopposition um Friedrich Adler engagiert. 1917 nahm sie als deren Delegierte an der 3. Zimmerwalder Konferenz teil. Im Rahmen ihrer politischen Tätigkeit hielt sie zahlreiche Vorträge und publiziert Artikel und Aufsätze in der "Volksstimme", der "Arbeiterzeitung", in "Die Unzufriedene", "Der Kampf" und der Berliner "Neuen Zeit".

Therese Schlesinger wurde als eine der ersten Sozialdemokratinnen am 4. März 1919 im öster-reichischen Parlament für die Konstituierende Nationalversammlung angelobt. Ihr erster Antrag, den sie im Ausschuss für Erziehung und Unterricht stellte, war die Zulassung weiblicher Schüler zu den Unterrichtsanstalten aller Kategorien. Am 10. November 1920 erfolgte ihre Angelobung als Mitglied des Nationalrats, in dem sie sich besonders für die Mädchenbildung und den Kinder- und Jugendschutz einsetzte. Sie wechselte 1923 in den Bundesrat, dem sie bis zum 5. Dezember 1930 angehörte. 1933 schied Therese Schlesinger aus Altersgründen aus dem Parteivorstand aus. Ihre jüdische Herkunft zwang Therese Schlesinger mit 76 Jahren nach Frankreich zu emigrieren. Ihre letztes Lebensjahr verbrachte sie in einem Sanatorium in Blois, wo sie am 5. Juni 1940 starb.

Quellen

  • Wienbibliothek im Rathaus / Tagblattarchiv: Personenmappe Schlesinger, Therese. 4 Bände [Signatur: TP 047355]

Literatur

  • Ilse Korotin [Hg.]: biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 3. Wien / Köln / Weimar: Böhlau Verlag 2016, S. 2900 ff.
  • Jean Maitron / Georges Haupt [Hg.]: Dictionnaire biographique du mouvement ouvrier international. Band 1: Autriche. Paris: Éditions Ouvrières 1971
  • Werner Röder [Hg.]: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. International biographical dictionary of Central European émigrés 1933 – 1945. München: Saur 1980
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Literatur- und Werkverzeichnis)
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik. Wien: Ueberreuter 1992
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 174 ff.
  • Norbert Leser [Hg.]: Werk und Widerhall. Große Gestalten des österreichischen Sozialismus. Wien: Verlag der Wiener Volksbuchhandlung 1964, S. 354 ff.
  • Alfred Magaziner: Die Wegbereiter. Aus der Geschichte der Arbeiterbewegung. Wien: Volksbuchverlag 1975, S. 216 ff.
  • Ernst Glaser: Im Umfeld des Austromarxismus. Wien: Europa-Verlag 1981, S. 163 ff., S. 488 f., Register
  • Rathaus-Korrespondenz, 04.06.1963

Links