Therese-Schlesinger-Hof

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Therese-Schlesinger-Hof: Eingang Schlösselgasse 14 (1931)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1929
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Therese Schlesinger
Einlagezahl
Architekt Cesar Poppovits
Prominente Bewohner
PageID 24107
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 8.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Bildname WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 03119m v2.jpg
Bildunterschrift Therese-Schlesinger-Hof: Eingang Schlösselgasse 14 (1931)
  • 8., Wickenburggasse 15
  • 8., Schlösselgasse 14

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48° 12' 47.99" N, 16° 21' 13.15" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Therese-Schlesinger-Hof (8., Wickenburggasse 15, Schlösselgasse 14), städtische Wohnhausanlage (83, ursprünglich 90 Wohnungen), erbaut 1929/1930 nach Plänen von Cesar Poppovits, benannt (15. Februar 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Therese Schlesinger.

Die Wohnanlage wurde an Stelle des früheren Riedhofes errichtet. Die Fassadengestaltung entspricht der späten Entwicklung im Sinne der "Wiener Werkstätte" der 1930er Jahre.

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 236
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/1: Wien 1. – 12. Bezirk. Salzburg: Residenz 1990, S. 229
  • Peter Autengruber/Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 205 f.
  • Günther Berger: Cesar Poppovits - ein vergessener Architekt aus der Josefstadt. In: Wiener Geschichtsblätter 40 (1985), S. 12 ff.
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1993, S. 363
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 298
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 174 ff.

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