Roßauer Lände

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Roßauer Lände 23 / Ecke Pramergasse, 1904
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 06.11.1919
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Roßau
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 28772
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 31.10.2018 durch WIEN1.lanm08mic
Bildname HMW 029119.jpg
Bildunterschrift Roßauer Lände 23 / Ecke Pramergasse, 1904
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48° 13' 9.29" N, 16° 22' 6.45" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Roßauer Lände (9.), benannt (6. November 1919) nach der ehemaligen Vorstadt Roßau; ursprünglich (ab etwa 1880) Roßauer Lände, ab 1903 zwischenzeitlich Elisabethpromenade.

Die donauabwärts fahrenden und im heutigen Donaukanal beim Werdertor anlegenden Lastschiffe brachten Salz, Fische, Obst (Schanzel), Schlachtvieh, Steinplatten, Brenn- und Bauholz (Holzlegestätten in der Roßau; Kleuber) sowie Salz Salzgries, Salzamt). Die zeitweise Bezeichnung Am Badergries (zwischen Stroheck und Pramergasse) bezog sich auf die 1646 errichteten öffentlichen Badestuben, der Name Auf der Scheiben (1662; zwischen Porzellangasse und Donaukanal) weist auf eine flache Uferstrecke hin. Roßauer Brunnen.

Gebäude:

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 244 f.
  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, ²9), S. 42 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 58 f. (Auflistung alter Benennungen)