Roßauer Lände

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Roßauer Lände 23 / Ecke Pramergasse, 1904
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1880
Datum bis
Name seit 06.11.1919
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Roßau (Vorstadt)
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 28772
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.04.2024 durch WIEN1.lanm08trj
Bildname HMW 029119.jpg
Bildunterschrift Roßauer Lände 23 / Ecke Pramergasse, 1904
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48° 13' 9.29" N, 16° 22' 6.45" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Roßauer Lände 27, um 1906

Seit 1996 findet jährlich die Summer Stage auf der Roßauer Lände statt.

Roßauer Lände (9.), benannt (6. November 1919) nach der ehemaligen Vorstadt Roßau; ursprünglich (ab etwa 1880) Roßauer Lände, ab 1903 zwischenzeitlich Elisabethpromenade.

Die donauabwärts fahrenden und im heutigen Donaukanal beim Werdertor anlegenden Lastschiffe brachten Salz, Fische, Obst (Schanzel), Schlachtvieh, Steinplatten, Brenn- und Bauholz (Holzlegestätten in der Roßau; Kleuber) sowie Salz Salzgries, Salzamt). Die zeitweise Bezeichnung Am Badergries (zwischen Stroheck und Pramergasse) bezog sich auf die 1646 errichteten öffentlichen Badestuben, der Name Auf der Scheiben (1662; zwischen Porzellangasse und Donaukanal) weist auf eine flache Uferstrecke hin. Der Donaukanal ist auch hier eine beliebte Fläche für Graffiti.

Seit 1996 findet jährlich die Summer Stage auf der Roßauer Lände statt.

Seit 1996 findet jährlich die Summer Stage auf der Roßauer Lände statt.

Siehe auch: Roßauer Brunnen.

Gebäude:

Quellen

Links

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 244 f.
  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, ²9), S. 42 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 58 f. (Auflistung alter Benennungen)