Roßauer Lände

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Roßauer Lände 23 / Ecke Pramergasse, 1904
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 06.11.1919
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Ehemaliger Vorstadt Roßau
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 28772
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 20.11.2017 durch DYN.lazius
Bildname HMW 029119.jpg
Bildunterschrift Roßauer Lände 23 / Ecke Pramergasse, 1904
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48° 13' 9.29" N, 16° 22' 6.45" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Roßauer Lände (9), benannt (6. November 1919) nach der ehemaligen Vorstadt Roßau; ursprünglich (ab etwa 1880) Roßauer Lände, ab 1903 zwischenzeitlich Elisabethpromenade. Seit 1999 offizielle Schreibung Rossau.

Die donauabwärts fahrenden und im heutigen Donaukanal beim Werdertor anlegenden Lastschiffe brachten Salz, Fische, Obst (Schanzel), Schlachtvieh, Steinplatten, Brenn- und Bauholz (Holzlegestätten in der Rossau; Kleuber) sowie Salz Salzgries, Salzamt). Die zeitweise Bezeichnung Am Badergries (zwischen Stroheck und Pramergasse) bezog sich auf die 1646 errichteten öffentlichen Badestuben, der Name Auf der Scheiben (1662; zwischen Porzellangasse und Donaukanal) weist auf eine flache Uferstrecke hin. Roßauer Brunnen.

Gebäude:

Literatur

  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, ²9), S. 42 f.
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 244 f.
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 58 f. (Auflistung alter Benennungen)