Maxingstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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* Nummer 1 ([[Am Platz]] 3): zweistöckiges [[Biedermeier]]haus mit einstöckigem Hoftrakt und [[Pawlatschen]]gängen, erbaut 1830.
 
* Nummer 1 ([[Am Platz]] 3): zweistöckiges [[Biedermeier]]haus mit einstöckigem Hoftrakt und [[Pawlatschen]]gängen, erbaut 1830.
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* Nummer [[Maxingstraße 4B|4B]]: 1935 mittels [[Wiener Assanierungsfonds]] errichtet.
 
* Nummer 6 ([[Trauttmansdorffgasse]] 1): Hier befand sich der älteste [[Alter Hietzinger Friedhof|Hietzinger Friedhof]] (aufgelassen auf Anordnung [[Joseph II.|Josephs II.]] 1787); [[Bildstock]] (1619), halb in die Hausmauer eingelassener Schaft mit bekrönendem Metallkreuz. [[Marietta-Schlössel]].  
 
* Nummer 6 ([[Trauttmansdorffgasse]] 1): Hier befand sich der älteste [[Alter Hietzinger Friedhof|Hietzinger Friedhof]] (aufgelassen auf Anordnung [[Joseph II.|Josephs II.]] 1787); [[Bildstock]] (1619), halb in die Hausmauer eingelassener Schaft mit bekrönendem Metallkreuz. [[Marietta-Schlössel]].  
 
* Nummer 8: Hier befand sich das Gasthaus „Zur heiligen Dreifaltigkeit".  
 
* Nummer 8: Hier befand sich das Gasthaus „Zur heiligen Dreifaltigkeit".  
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* Nummer 48-54 ([[Weidlichgasse]] 1-5): [[Villa]] mit Park, Residenz des Botschafters der [[Vereinigte Staaten (USA)|USA]]; hier weilte am 4./5. Juni 1961 während seines [[Gipfeltreffen]]s mit Chruschtschow der US-amerikanische Präsident John F. Kennedy.
 
* Nummer 48-54 ([[Weidlichgasse]] 1-5): [[Villa]] mit Park, Residenz des Botschafters der [[Vereinigte Staaten (USA)|USA]]; hier weilte am 4./5. Juni 1961 während seines [[Gipfeltreffen]]s mit Chruschtschow der US-amerikanische Präsident John F. Kennedy.
 
* Gegenüber Nummer 64: siehe Nummer 15.
 
* Gegenüber Nummer 64: siehe Nummer 15.
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*WStLA, Bürgerschaft, B9 – Kommissionen: 3. Kuratorium für den Assanierungsfonds
  
 
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* Hietzing. Ein Heimatbuch für den 13. Wiener Gemeindebezirkes. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde in Hietzing. Wien: Österr. Bundesverlag 1925, S. 324 ff.
 
* Hietzing. Ein Heimatbuch für den 13. Wiener Gemeindebezirkes. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde in Hietzing. Wien: Österr. Bundesverlag 1925, S. 324 ff.
 
* Robert Messner: Die Wieden im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der südwestlichen Vorstädte und Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1982 (Topographie von Alt-Wien, 7), S. 303 f.
 
* Robert Messner: Die Wieden im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der südwestlichen Vorstädte und Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1982 (Topographie von Alt-Wien, 7), S. 303 f.
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*[http://www.boehlau-verlag.com/download/164743/978-3-205-20292-9_OpenAccess.pdf Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017]

Version vom 4. Oktober 2019, 22:42 Uhr

Maxingstraße 24, um 1899
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 10.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Hetzendorfer Straße
Benannt nach Maxing
Bezirk 13
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 28629
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 4.10.2019 durch DYN.sua
Bildname HMW 024328.jpg
Bildunterschrift Maxingstraße 24, um 1899
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48° 10' 50.01" N, 16° 17' 56.90" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Maxingstraße (13, Hietzing), benannt 10. Juli 1894 (Stadtrat) nach der Ansiedlung Maxing; vorher Hetzendorfer Straße.

Die Straße führt, etwa in Nord-Süd-Richtung, vom Zentrum Alt-Hietzings, Am Platz, direkt westlich des Schlossparks Schönbrunn auf den Rücken des Küniglbergs und endet dort, beim Hietzinger Friedhof, am Montecuccoliplatz. Sie wird von städtischen und regionalen Autobuslinien befahren. Der Verkehrsweg hieß bis 1894 Hetzendorfer Straße, weil er, von Alt-Hietzing aus gesehen, Richtung Hetzendorf führt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Quellen

  • WStLA, Bürgerschaft, B9 – Kommissionen: 3. Kuratorium für den Assanierungsfonds

Literatur

  • Felix Czeike: XIII. Hietzing. Mit ausführlicher Beschreibung, Karten- und Grundrißskizzen von Schönbrunn. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 13), S. 31 ff.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hietzing. Ein Heimatbuch für den 13. Wiener Gemeindebezirkes. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde in Hietzing. Wien: Österr. Bundesverlag 1925, S. 324 ff.
  • Robert Messner: Die Wieden im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der südwestlichen Vorstädte und Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1982 (Topographie von Alt-Wien, 7), S. 303 f.
  • Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017