Landesgerichtsstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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*Nummer 9A-11: [[Landesgerichtsgebäude I]].  
 
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*Nummer 18: Wohn- und Sterbehaus (1892-1940) von [[Julius Wagner-Jauregg|Julius Ritter von Wagner-Jauregg]] ([[Gedenktafeln|Gedenktafel]]). In diesem Gebäude richtete [[Adolf Loos]] zwischen 1898 und 1899 für den Kaufmann Eugen Stössler eine Wohnung ein. Das Interieur wurde in den 1930er Jahren in die Schweiz übersiedelt.  
 
*Nummer 18: Wohn- und Sterbehaus (1892-1940) von [[Julius Wagner-Jauregg|Julius Ritter von Wagner-Jauregg]] ([[Gedenktafeln|Gedenktafel]]). In diesem Gebäude richtete [[Adolf Loos]] zwischen 1898 und 1899 für den Kaufmann Eugen Stössler eine Wohnung ein. Das Interieur wurde in den 1930er Jahren in die Schweiz übersiedelt.  
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== Quellen ==
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*[https://sammlung.wienmuseum.at/suche/?iconclasses=1334508 Wien Museum Online Sammlung: hochauflösende Abbildungen zur Landesgerichtsstraße]
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==

Version vom 8. März 2022, 14:24 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1877
Datum bis
Name seit 1877
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Am Glacis, Am Paradeplatz, Rathausstraße
Benannt nach Landesgerichtsgebäude I
Bezirk 1, 8
Prominente Bewohner Julius Wagner-Jauregg
Besondere Bauwerke Landesgerichtsgebäude I
PageID 27824
GND
WikidataID
Objektbezug Adolf Loos (Portal)
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 8.03.2022 durch WIEN1.lanmuswid
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48° 12' 42.78" N, 16° 21' 20.59" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Landesgerichtsstraße 18: Essecke in der Wohnung Eugen Stoessler, entworfen von Adolf Loos; vor 1900

Landesgerichtsstraße (1, 8; Grenze zwischen den beiden Bezirken), benannt (1877 ["Landesgerichtsgasse"]) nach dem Landesgerichtsgebäude I; im Mittelalter zur Vorstadt vor dem Widmertor beziehungsweise vor dem Schottentor gehörig, ab dem 16. Jahrhundert Teil des Glacis, ab 1826 Am Glacis (nach dem Josefstädter Glacis), 1862-1872 Am Paradeplatz (nach dem Exerzier- und Paradeplatz auf diesem Glacis [1783; Auflassung 1870]), nach dem Rathaus (1872-1883) ab 1872 Rathausstraße (nicht zu verwechseln mit der heutigen Rathausstraße); seit 1907 durch den Friedrich-Schmidt-Platz unterbrochen und deshalb seit 16. April 1909 (Stadtrat) umnumeriert.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Quellen

Literatur

  • Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 40
  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 107 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 170
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 259 ff.
  • Wien 1848-1888. Denkschrift zum 2. December 1888. 2 Bände. Wien: Konegen in Comm. 1888. Band l, S. 288
  • Burkhardt Rukschcio / Roland Schachel: Adolf Loos. Leben und Werk. Salzburg: Residenz Verlag 1987, S. 416 f.