Kaiserstraße

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Kaiserstraße 67, 1904/05
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Kaiserweg
Benannt nach Joseph II.
Bezirk 7
Prominente Bewohner Philipp Haas
Besondere Bauwerke Sophienspital
PageID 24672
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Bildname HMW 029272.jpg
Bildunterschrift Kaiserstraße 67, 1904/05

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48° 12' 7.96" N, 16° 20' 25.57" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kaiserstraße (7), benannt (Ende 18. Jahrhundert) nach Joseph II. (zuvor ab 1760 Kaiserweg); ursprünglich ein Feldweg, der die heutige Mariahilfer mit der heutigen Lerchenfelder Straße verband und an dem nach der Errichtung des Linienwalls (1704) die ersten Häuser gebaut wurden, denen Mitte des 18. Jahrhunderts weitere auf den Schottenäckern (Schottenfeld, Ried Im Greiner) folgten ("Im Feld" benannt). Ende des 18. Jahrhunderts war die Straße völlig verbaut; am 5. Juni 1890 wurde eine Pferdestraßenbahnlinie eröffnet.

Lehrlingsheim (Fürsorgehaus) Neubau. Fassade

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 299 f.
  • Elfriede Faber: Wien in alten Ansichtskarten 6/7, S. 99
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 58 ff.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 230 ff.