Babenbergerstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Straße entstand nach dem Abriss der [[Stadtmauer]] Anfang der 1860er Jahre. Sie stellt mit linksseitig drei Häuserblöcken die Verbindung vom neu angelegten [[Burgring]] zur [[Mariahilfer Straße]] her, die beim [[Getreidemarkt]] ([[Zweierlinie]]) beginnt und stadtauswärts führt. Die gesamte rechte (nördliche) Straßenfront wird vom [[Kunsthistorisches Museum|Kunsthistorischen Museum]] eingenommen, dessen Bau 1871 begann.
  
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
 
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
 
* ab 1863: [[St. Augustin (Pfarre)|Pfarre St. Augustin]]
 
* ab 1863: [[St. Augustin (Pfarre)|Pfarre St. Augustin]]

Version vom 2. April 2020, 13:15 Uhr

Babenbergerstraße 5-9, um 1865; der Bauplatz für das Kunsthistorische Museum (rechts vorne) ist noch leer.
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1863
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Babenberger
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 1058
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 2.04.2020 durch WIEN1.lanm08mic
Bildname HMW 078079 00019.jpg
Bildunterschrift Babenbergerstraße 5-9, um 1865; der Bauplatz für das Kunsthistorische Museum (rechts vorne) ist noch leer.
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48° 12' 11.05" N, 16° 21' 43.94" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Babenbergerstraße (1), benannt 1863 zur Erinnerung an das Geschlecht der Babenberger (976-1156 Markgrafen, 1156-1246 Herzöge von Österreich).

Die Straße entstand nach dem Abriss der Stadtmauer Anfang der 1860er Jahre. Sie stellt mit linksseitig drei Häuserblöcken die Verbindung vom neu angelegten Burgring zur Mariahilfer Straße her, die beim Getreidemarkt (Zweierlinie) beginnt und stadtauswärts führt. Die gesamte rechte (nördliche) Straßenfront wird vom Kunsthistorischen Museum eingenommen, dessen Bau 1871 begann.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 14
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4.: Alois Kieslinger: Die Steine der Wiener Ringstraße. Wiesbaden: Steiner 1972, S. 410 f., 415 f.
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 7: Klaus Eggert: Der Wohnbau der Wiener Ringstraße im Historismus 1855-1896. Wiesbaden: Steiner 1976, S. 121 ff.