4. Bezirk

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Im Jahr 1850 wurden im Zuge der Stadterweiterung die Vorstädte Wieden, Margareten, Schaumburgergrund, Hungelbrunn, Matzleinsdorf, Laurenzergrund, Hundsturm, Reinprechtsdorf und Nikolsdorf zum Bezirk Wieden vereint. Nach längeren Beratungen mit Gemeinderatsbeschluss vom 8. Oktober 1861 wurden Margareten, Matzleinsdorf, Laurenzergrund, Hundsturm, Nikolsdorf und Teile von Hungelbrunn vom Bezirk Wieden getrennt und als eigener Gemeindebezirk (Margareten) konstituiert. Beim Bezirk Wieden verblieben Wieden, Schaumburgergrund und kleine Teile von Hungelbrunn. Der vierte und der fünfte Bezirk bilden siedlungsmäßig und landschaftlich eine Einheit, die von der Wientalfurche und dem flachen Nordhang des Wienerbergs bestimmt ist. Die Grenze zu Margareten bildete die Kettenbrückengasse, Kleine Neugasse, Mittersteig, Ziegelofengasse und die Blechturmgasse bis zum Linienwall, später die Gürtelstraße. Weiterhin reichte jedoch die Wieden in Richtung Favoriten über den Linienwall (seit 1873 Gürtelstraße) hinaus; erst in diesem Jahr wurden die südlich des Gürtels gelegenen Teile des dritten bis fünften Bezirks Bestandteile des neugegründeten zehnten Bezirks Favoriten. weiter lesen...

Personen

Josef Röhlich (1836–1887) 1872 Ludwig Harmsen.jpg
Josef Röhlich
Erzgießer, Kunsthandwerker, 1836-1887

Topografische Objekte

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Frankenberggasse
Verkehrsfläche, 4.  

Bauwerke

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Brunnen Ackerbau und Treue
Brunnen, 4., 1812-1875

Ereignisse

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Erinnern

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Gedenktafel August Bergmann
Gedenktafel, August-Bergmann-Hof., 1984