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Handelskai

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 1884
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Handelsquai
Benannt nach Donauhandel
Bezirk 2, 20
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Ehemalige erste Wiener Mörtelfabrik, Hubert-Hladej-Hof, Schiffahrtszentrum Wien, ehemaliger Getreidespeicher
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3200
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 13' 28.13" N, 16° 24' 23.77" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Handelskai (2. Bezirk, seit 1900 auch 20. Bezirk), benannt 1884 (ursprüngliche Schreibung: Handelsquai) nach dem Donauhandel, der sich am rechten Ufer der seit 1875 regulierten Donau (Donauregulierung) abwickeln sollte; für den Handelsverkehr wurde die Donauuferbahn mit dem Rangierbahnhof Brigittenau und den Haltestellen Zwischenbrücken, Reichsbrücke, Ausstellungsstraße, Militärschwimmschule, Donaukai und Praterspitz (von hier Verlängerung als Donauländebahn) errichtet (1876). Verlängerungen des Handelskais von der Nordbahnbrücke bis zur Innstraße 1892 beziehungsweise bis zur Aspernallee 1907.

Der Handelskai wird von der genannten Bahnstrecke flussseitig begleitet. An der Nordbahnbrücke befindet sich auf der Donauuferbahn die nördliche Endstation der Schnellbahnlinie S45, der Vorortelinie, und an der Nordbahn eine S-Bahn-Station; beide tragen den Namen Wien Handelskai. An der Donaustadtbrücke, der Donaubrücke der U-Bahn-Linie U6 zwischen dem 2. und dem 22. Bezirk, befindet sich beim Handelskai die U2-Station Donaumarina. Kurz vor dem südöstlichen Ende des Handelskais befindet sich an der Stadlauer Ostbahnbrücke nahe dem Handelskai die S-Bahn-Station Praterkai auf der Ostbahnstrecke nach Stadlau.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 27
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929