St. Brigitta (Pfarre)

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Grenzen (grün) der Pfarre St. Brigitta im Jahr 1883
Daten zur Organisation
Art der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum von 1874
Datum bis
Benannt nach Brigitta von Schweden
Prominente Personen
PageID 50322
GND
WikidataID
Objektbezug Pfarren, Katholische Kirchen, Katholiken, Erzdiözese Wien
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname St.-Brigitta-(Pfarre-grün).jpg
Bildunterschrift Grenzen (grün) der Pfarre St. Brigitta im Jahr 1883
  • 20., Brigittagasse 3

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Es wurden noch keine Personen erfasst.

Die Karte wird geladen …

48° 13' 59.08" N, 16° 22' 20.51" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die ehemals eigenständige katholische Pfarre St. Brigitta in Brigittenau (20., Brigittagasse 3) ist seit 1. September 2019 Teilgemeinde der Pfarre Hl. Johannes Paul II. Sie gehört zum Vikariat Wien Stadt, Stadtdekanat 2/20.

Pfarrkirche

Brigittakirche

Pfarrsprengel

1874 wurde für die bisher zur Pfarre St. Leopold gehörige Brigittenau eine eigene Pfarre errichtet. 1876 kommt dazu der größte Teil des nach der Donauregulierung am rechten Ufer verbliebenen (bisher nach Floridsdorf eingepfarrten) Zwischenbrücken. 1903 kam es zu einer Sprengelkorrektur mit Nußdorf am Nußdorfer Spitz, der 1906 ganz nach Nußdorf eingepfarrt wird. Ebenfalls 1906 erhält Zwischenbrücken eine eigene Pfarre (Zwischenbrücken (Pfarre)).

Mit Wirksamkeit vom 1. September 2019 verfügte der Erzbischof von Wien, Kardinal Dr. Christoph Schönborn, dass die römisch-katholische Pfarre St. Brigitta]] und die römisch-katholische Pfarre St. Johann Kapistran als Teilgemeinden die neue gemeinsame römisch-katholische Pfarre Hl. Johannes Paul II. bilden.

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Taufbuch ab 1874
  2. Trauungsbuch ab 1874
  3. Sterbebuch ab 1874

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 93