Hubert-Hladej-Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1949
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Hubert Hladej
Einlagezahl
Architekt Erich Boltenstern, Karl Hartl, Ladislaus Hruska, Kurt Schlauss
Prominente Bewohner
PageID 17334
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 2., Wehlistraße 131-143
  • 2., Handelskai 154-166
  • 2., Haussteinstraße 6-8

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48° 13' 39.73" N, 16° 24' 5.51" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hubert-Hladej-Hof (2, Wehlistraße 131-143, Handelskai 154-166, Haussteinstraße 6-8), städtische Wohnhausanlage (293 Wohnungen), erbaut 1948-1950 nach Plänen der Architekten Erich Boltenstern, Karl Hartl, Ladislaus Hruska und Kurt Schlauss, benannt (30. Oktober 1980 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Leopoldstädter Bezirksvorsteher (1949-1977) Hubert Hladej.

Die durchgehend sechsgeschoßige Wohnhausanlage besteht aus einer 14 Stiegen umfassenden Blockrandverbauung entlang des Handelskais und der Haussteinstraße sowie drei frei stehenden Wohnhäusern mit je zwei Stiegen, die quer zur Wehlistraße im offenen Straßenhof angeordnet sind. Die lange Front zum Handelskai wird durch turmartig überhöhte Risalite gegliedert. Der südöstlich anschließende Bauteil Wehlistraße 145-147 mit eigener Stiegennummerierung (Stiegen 1 bis 7) grenzt mit seiner Schmalseite an den Mexikoplatz (Hausnummern 2 und 3 des Platzes) bei der Reichsbrücke.

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band III/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 101
  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 123

Weblinks