Aspernallee

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1907
Datum bis
Name seit 26.06.1907
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Aspernalleestraße
Benannt nach Allee Richtung Aspern
Bezirk 2
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 27692
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 11' 42.11" N, 16° 26' 30.79" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Aspernallee (2.), benannt 26. Juni 1907 nach einer Allee, die, vom Lusthaus im Prater ausgehend, in Richtung Aspern angelegt worden war; vorher seit 1877 offiziell Aspernalleestraße.

In Adolph Lehmanns Wiener Adressbuch schien die Aspernalleestraße erstmals 1878 auf. Die Ortsangabe war: (Prater) vom Lusthause in der Freudenau bis zu den Schiffsmühlen am Dammhaufen. Weiters wurde vermerkt, dass die Straße zum Polizeibezirk Prater gehörte. Die Straße trifft bei der Donau auf das südöstliche Ende des Handelskais bzw. den Beginn der Hafenzufahrtsstraße.

Im Auwald südöstlich der Straße befindet sich die Wallfahrtskirche Maria Grün. Aspernallee 5 ist die Adresse einer städtischen Schule, derzeit "Ganztagsvolksschule". Hier hat sich schon vor dem Ersten Weltkrieg ein städtisches Schulgebäude befunden.[1]

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Einzelnachweise