Neulinggasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1862
Datum bis
Name seit 27.04.1945
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Schredtgasse
Benannt nach Vinzenz Neuling
Bezirk 3
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 18125
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 11' 56.61" N, 16° 23' 14.04" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Neulinggasse (3, Landstraße), benannt (seit 1862 und seit 27. April 1945) nach Vinzenz Neuling; zuvor auch Grasweg genannt; 1938-1945 Schredtgasse. In den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts hieß der Abschnitt zwischen der Ungargasse und dem Garten des Modenapalais Grasgasse; Verlängerung mit 23. Oktober 1903 (Stadtrat), nach der Abtragung des Palais (nach 1918) Verlängerung bis zur Zaunergasse. Im ersten Abschnitt (Nummer 1-15, 2-26) gehört die Neulinggasse zum Dannebergplatz-Viertel. 2006 wurde der Bereich vor Neulinggasse 38 in Franz-Hauer-Platz umbenannt. Der Straßenverlauf wird durch seitlich gelegene Plätze (Am Modenapark, Sebastian- und Ziehrerplatz) und den Arenbergpark aufgelockert.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 127
  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 216
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 121
  • Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 43 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 104, 633