Deportation

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Gedenktafel in Erinnerung an die deportierten Jüdinnen und Juden am Gelände des ehemaligen Aspangbahnhofs
Daten zum Ereignis
Art des Ereignisses Politisches Ereignis
Datum von
Datum bis
Thema
Veranstalter
Teilnehmerzahl
Gewalt Ja
PageID 3211
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Objektbezug Zweiter Weltkrieg, Jüdische Geschichte, NS-Zeit
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.01.2023 durch WIEN1.lanm08trj
Bildname Aspangbahnhof Kopie.jpg
Bildunterschrift Gedenktafel in Erinnerung an die deportierten Jüdinnen und Juden am Gelände des ehemaligen Aspangbahnhofs
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Deportation von Juden aus dem Sammellager Kleine Sperlgasse 2a. Foto aus einem Album des Gestapobeamten Josef Weiszl, der auf diese Weise seine Dienstzeit dokumentierte.

Mit Kriegsbeginn im September 1939 wurde die Auswanderung aus dem Deutschen Reich zunehmend schwieriger. Wichtige Zufluchtsländer wie England schlossen ihre Tore für Flüchtlinge aus dem deutschen Machtbereich, im Frühjahr 1940 wurden Frankreich, Belgien oder die Niederlande von der Deutschen Wehrmacht okkupiert. Durch das Kriegsgeschehen wurden auch wichtige Fluchtrouten blockiert. Mit der Eroberung Polens waren weitere drei Millionen Juden unter deutsche Herrschaft gelangt. Die Nationalsozialisten erkannten, dass diese unmöglich ins Ausland vertrieben werden konnten.

Nisko Aktion

Die ersten Deportationen aus Wien nach Nisko am San im Oktober 1939 sollten dem Aufbau eines „Judenreservats" im „Generalgouvernement für die besetzten polnischen Gebiete“ dienen. Die Deportationen nach Nisko wurden von Adolf Eichmann als Leiter der „Zentralstellen für jüdische Auswanderung" in Wien und Prag zusammen mit seinem Stellvertreter SS-Oberführer Rolf Günter organisiert. Rund 3.900 Juden aus Kattowice (Kattowitz) in Oberschlesien, ehemals Polen, aus Ostrava (Mährisch-Ostrau) im „Protektorat" und aus Wien wurden nach Nisko - an die neue Grenze zur Sowjetunion - deportiert. Dieser Plan scheiterte schließlich am Widerstand von „Generalgouverneur" Hans Frank und seinem Stellvertreter Arthur Seyß-Inquart.

Deportationen im Frühjahr 1941 aus Wien

Auf Drängen von Reichsstatthalter Baldur von Schirach wurden im Februar und März 1941 fünftausend Wiener Jüdinnen und Juden vom Aspangbahnhof aus ins „Generalgouvernement“ deportiert. Als Sammellager vor der Deportation wurden die Schulen 2., Castellezgasse 35 und 2., Kleine Sperlgasse 2A bestimmt. Der erste Transport mit tausend Personen verließ Wien am 15. Februar 1941, nach dem fünften Transport am 12. März 1941 wurden die Deportationen aufgrund der Kriegsereignisse vorerst eingestellt. Ziel der Transporte waren polnische Kleinstädte, die kaum auf die Ankunft tausender Jüdinnen und Juden aus dem Reich vorbereitet waren. Die jüdischen Gemeinden vor Ort waren für die Versorgung und Unterbringung der Deportierten zuständig. Sie waren jedoch selbst zu arm, um für eine ausreichende Versorgung aufkommen zu können, was zu Hunger und Epidemien führte. In dieser Phase funktionierten diese Kleinstädte als offene Ghettos, wo die Deportierten sich frei bewegen durften, nur das Verlassen des Ortes war verboten. Diese Transporte aus Wien wurden bereits in jenen Organisationsstrukturen durchgeführt, die bei den großen Deportationen aus dem Deutschen Reich ab Herbst 1941 zur Anwendung kommen sollten.

Von der Vertreibung zur Vernichtung

Die Hinwendung zur Judenvernichtung begann mit dem Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941. In Abstimmung mit dem Oberkommando der Wehrmacht rückten dort Einsatzgruppen der SS und der Sicherheits- und Ordnungspolizei mit ungefähr dreitausend Männern gemeinsam mit regulären Truppen vor. Sie hatten den Auftrag, die jüdische Bevölkerung in den besetzten sowjetischen Gebieten zu töten. Die Koordinierung und Umsetzung dieser Pläne übernahm der Chef der Sicherheitspolizei und des SD, Reinhard Heydrich. Am 31. Juli 1941 erhielt er von Hermann Göring, dem Stellvertreter Hitlers, die ausdrückliche Vollmacht, zur „Durchführung der angestrebten Endlösung der Judenfrage" im gesamten deutschen Machtgebiet. In den folgenden Monaten organisierte Heydrich mehrere Treffen, um die „Endlösung" vorzubereiten. In diesem Zusammenhang ist auch das Auswanderungsverbot für jüdische Männer zwischen achtzehn und fünfundvierzig Jahren zu sehen, das am 7. August 1941 erlassen und am 23. Oktober 1941 auf die gesamte jüdische Bevölkerung ausgeweitet wurde. Hinzu kam noch am 1. September 1941 das Verbot für Jüdinnen und Juden, ohne schriftliche Bewilligung den Wohnort zu verlassen. Ab 19. September 1941 mussten schließlich alle als Jüdinnen und Juden Definierten ab dem 6. Lebensjahr durch einen an der Kleidung befestigten Judenstern gekennzeichnet sein

Herbst 1941 – Beginn der großen Deportationen im Deutschen Reich

Am 18. September 1941 teilte Reichsführer SS Heinrich Himmler dem SS-Obergruppenführer und Reichstatthalter in Wartheland, Arthur Greiser, schriftlich Hitlers Wunsch mit, das Deutsche Reich und das „Protektorat" von Juden zu räumen. Als Zwischenstation für etwa sechzigtausend Deportierte schlug er Łódź (Litzmannstadt) vor. Im Oktober 1941 begannen die großen Deportationen und Umsiedlungen aus dem Deutschen Reich in die Ghettos und Konzentrationslager „im Osten". Der erste Transport ging am 15. Oktober 1941 vom Wiener Aspangbahnhof ab, danach folgten Transporte aus Prag, Berlin und anderen deutschen Städten. Zwischen 15. Oktober und 5. November 1941 wurden 4.995 Jüdinnen und Juden aus Österreich vom Wiener Aspangbahnhof nach Łódź deportiert. Weitere Deportationszüge fuhren zwischen 23. November und 3. Dezember 1941 nach Kowno (Kaunas), Riga und Minsk.

Wannsee Konferenz

Am 20. Januar 1942 trafen sich schließlich sämtliche mit der „Judenfrage" befassten Staatssekretäre und SS-Hauptamtschefs zur so genannten Wannseekonferenz in Berlin. Der Entschluss zur Judenvernichtung war bereits zuvor gefallen. Die Deportationen aus dem Deutschen Reich und dem „Protektorat" und die Mordaktionen durch Einsatzgruppen und mit Gaswagen hatten bereits begonnen, nun sollte die Vernichtung auf den gesamten nationalsozialistischen Herrschaftsbereich ausgedehnt werden. Der Begriff „Endlösung" diente ebenso wie die Begriffe „Aussiedlung" und „Evakuierung" zur Verschleierung von Deportation und Ermordung der Jüdinnen und Juden. Im Winter 1941 und Frühjahr 1942 wurden Vernichtungslager mit Gaskammern in Belzec, Lublin (Majdanek), Chelmno (Kulmhof), Sobibór, Treblinka und Auschwitz-Birkenau errichtet. Obwohl vergleichsweise wenige Transporte aus Wien direkt in diese Vernichtungslager gingen, wurden doch viele österreichische Jüdinnen und Juden dort ermordet. Die meisten wurden aus anderen Ghettos und Lagern, wie z.B. Opole, Łódź und Theresienstadt dorthin überstellt.

Die Organisation der Deportationen

Innerhalb der Reichs- und „Protektoratsgrenze" war das von Adolf Eichmann geleitete Referat IV B-4 für die Erfassung und den Abtransport der Jüdinnen und Juden zuständig. Es bediente sich dabei im Allgemeinen der örtlichen Gestapo – in Wien, Prag und Berlin hingegen der „Zentralstellen für jüdische Auswanderung“. Das RSHA musste der Reichsbahn für Jüdinnen und Juden normale Fahrpreise 3. Klasse, einfache Fahrt bezahlen. Nur die Wachmannschaften lösten Retourfahrscheine. Die deutsche Reichsbahn, zu der von 1938-1945 auch die österreichische Bundesbahn gehörte, stellte damit das Rückgrat für die Deportation der Jüdinnen und Juden in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager dar. Rund die Hälfte der Shoah-Opfer wurde mit der Eisenbahn deportiert.

Erzwungene Mitarbeit der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG)

Mit dem Beginn der Deportationen musste die ehemalige Auswanderungsabteilung der IKG, die seit 1940 vom Rabbiner Benjamin Murmelstein (1905-1989) geleitet wurde, für die „Zentralstelle für jüdische Auswanderung“ arbeiten. Die Hauptaufgabe bestand nun darin, die von der „Zentralstelle" übermittelten Namen und Adressen der Wiener Jüdinnen und Juden alphabetisch zu ordnen und in Listen zusammenzufassen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Informationen über Auswanderungswillige erhoben und diesen wichtige Nachrichten überbracht hatten, mussten nun zum Teil als „Ordner" und „Rechercheure“ tätig werden und Jüdinnen und Juden in die Sammellager überstellen. Die IKG erhielt etwa vierundzwanzig Stunden vor einer „Aushebung“ von der „Zentralstelle" die Liste mit den Namen der zur Deportation vorgesehenen Personen. Die leitenden Funktionäre der IKG konnten Personen, die sie dringend benötigten, aus den Transportlisten herausreklamieren. Dafür deportierte die „Zentralstelle" jedoch andere. Benjamin Murmelstein wurde selbst mit seiner Familie sowie mehreren anderen IKG-Funktionären wie Heinrich Dessauer (1889-1944), Julius Boschan (1896-1944) und Maurycy Moses Grün (1890-1944) am 28. Januar 1943 nach Theresienstadt deportiert.

Logistik der Deportationen

Ab April 1938 fanden laufend Gefangenentransporte vom Wiener Westbahnhof nach Dachau und Buchenwald und später auch nach Mauthausen statt. Doch die großen Deportationen der Wiener Jüdinnen und Juden wurden vom weniger frequentierten Aspangbahnhof in Wien-Landstraße (3. Bezirk) durchgeführt. Die ersten beiden hier abgefertigten Transporte waren jene vom 20. und 26. Oktober 1939 nach Nisko am San mit insgesamt 1.584 Männern. Ihnen folgten die großen Transporte im Februar und März 1941 von 5.031 Jüdinnen und Juden sowie vom Oktober 1941 bis Oktober 1942 von 40.420 Personen, die in 40 Transporten deportiert wurden. Von Februar 1941 bis Oktober 1942 wurden demnach insgesamt 45.451 Jüdinnen und Juden aus Österreich in 45 Transporten vom Wiener Aspangbahnhof deportiert. Spätere kleinere und Einzeltransporte gingen vom Nord- und Nordwestbahnhof ab. Die Opfer wurden in offenen LKWs von den Sammellagern im 2. Bezirk über den Schwedenplatz, die Ringstraße und die Ungargasse zum Aspangbahnhof gebracht. Dort erwartete sie eine Zuggarnitur, die tausend Personen aufnehmen konnte. Die Betroffenen kannten bis kurz vor der Abfahrt des Zuges meist nicht ihren Zielort.

Kleinere Transporte 1943-1945

Nach den großen Deportationen wurden kleinere Gruppen vom Nordbahnhof aus deportiert. Manchmal bestand ein Transport aus einer einzigen Person, die unter Bewachung in ein Konzentrationslager gebracht wurde. Auf diese Weise wurden zwischen 1943 und 1945 insgesamt 1.874 Personen, vor allem nach Theresienstadt und Auschwitz, einige Dutzend auch in andere Konzentrationslager wie Buchenwald und Mauthausen verbracht. Unter diesen hatten viele eine ausländische Staatsangehörigkeit, deren Schutz in den letzten Kriegsjahren nicht mehr anerkannt wurde. Übertretungen der NS-Gesetze, wie etwa das Nichtragen des "Judensterns", Schwarzmarkthandel, Hilfe für "U-Boote" und Arbeitsverweigerung zogen auch für ansonsten geschützte Personen (jüdische Ehepartner sowie Kinder aus „Mischehen“) "Schutzhaft" und Überstellung in ein Konzentrationslager nach sich. Vermerkt sind diese Verhaftungen in den Tagesberichten der Gestapo. In der Literatur wird meist ein letzter großer Transport aus Wien nach Theresienstadt mit 8. März 1945 angeführt. Tatsächlich handelte es sich bei diesen 1.072 Deportierten, um ungarisch-jüdische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, die im Durchgangslager Strasshof an der Nordbahn in Züge verladen worden waren.

Shoah Opfer

Aus der „Ostmark" wurden zwischen 1939 und 1945 insgesamt 48.953 Personen deportiert. Laut den Erhebungen von Jonny Moser überlebten davon nur 1.734 Personen. Die Zielorte der Deportationen waren das „Generalgouvernement" (Nisko, Opole, Kielce, Modliborczicze, Łagów/Opatów und Izbica), Łódź (Warthegau), Riga (Lettland), Minsk mit Maly Trostinec (Weißrussland), Theresienstadt ("Protektorat") und Auschwitz (Oberschlesien). Die Bahnfahrt dauerte zwischen zwei Tagen und einer Woche. Die großen Transporte aus Wien fanden zwischen Februar 1941 und Oktober 1942 statt. Rund die Hälfte aller aus Wien Deportierten kam nach Theresienstadt (15.122 Personen) und Minsk / Maly Trostinec (9.471 Personen). Von Theresienstadt wurden rund die Hälfte der aus dem ehemaligen Österreich stammenden Jüdinnen und Juden zwischen August 1942 und Oktober 1944 nach Auschwitz und Minsk / Maly Trostinec weiter verschickt und ermordet. Zur Zahl der österreichischen Opfer müssen auch jene gerechnet werden, die aus vermeintlichen Zufluchtsländern wie Frankreich, Belgien, den Niederlanden usw. deportiert wurden. Insgesamt beträgt die Zahl der österreichischen Shoah-Opfer mehr als 66.000 Personen.

Literatur

  • Götz Aly, "Endlösung". Völkerverschiebung und der Mord an den europäischen Juden, FTB, Frankfurt/Main 1998.
  • Gabriele Anderl / Dirk Rupnow, Die Zentralstelle für jüdische Auswanderung als Beraubungsinstitut, Österreichische Historikerkommission, Bd. 20/1, Wien 2004.
  • Brigitte Bailer / Gerhard Ungar, Die Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer, in: Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (Hg.), Opferschicksale. Widerstand und Verfolgung im Nationalsozialismus, 50 Jahre Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes, Jahrbuch 2013, Wien 2013, S. 63-73.
  • Gerhard Botz, Nationalsozialismus in Wien. Machtübernahme, Herrschaftssicherung, Radikalisierung 1938/39, erweiterte Auflage, Wien 2008.
  • Gerhard Botz, Wohnungspolitik und Judendeportation in Wien 1938-1945. Zur Funktion des Antisemitismus als Ersatz nationalsozialistischer Sozialpolitik, Wien 1975.
  • Saul Friedländer, Die Jahre der Vernichtung. Das Dritte Reich und die Juden 1939-1945, Bd. 2, München ²2006.
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  • Alfred Gottwaldt / Dina Schulle, Die "Judendeportationen" aus dem Deutschen Reich. Eine kommentierte Chronologie, Wiesbaden 2005.
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  • Dieter J. Hecht/Eleonore Lappin-Eppel/Michaela Raggam Blesch, Topographie der Shoah. Gedächtnisorte des zerstörten jüdischen Wien, Wien 2015.
  • Raul Hilberg, Die Vernichtung der europäischen Juden, 3 Bde., Bd. 1, Frankfurt/Main 1994.
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  • Peter Longerich, Die Wannsee-Konferenz vom 20. Januar 1942: Planung und Beginn des Genozids an den europäischen Juden, Berlin 1998.
  • Walter Manoschek, Serbien ist Judenfrei. Militärische Besatzungspolitik und Judenvernichtung in Serbien 1941/42, München 1993.
  • Jonny Moser, Dr. Benjamin Murmelstein. Der Dritte "Judenälteste" von Theresienstadt, in: DÖW und Theresienstädter Initiative (Hg.), Theresienstädter Gedenkbuch. Österreichische Jüdinnen und Juden in Theresienstadt 1942-1945, Prag 2005, S. 147-156.
  • Jonny Moser, Österreich, in: Wolfgang Benz (Hg.), Dimensionen des Völkermords. Die Zahl der jüdischen Opfer des Nationalsozialismus, München 1991, S. 67-93.
  • Jonny Moser, Nisko. Die ersten Judendeportationen, Wien 2012.
  • Dieter Pohl, Ghetto, in: Wolfgang Benz / Barbara Distel (Hg.), Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager, Bd. 9, München 2009, S. 161-187.
  • Doron Rabinovici, Instanzen der Ohnmacht. Wien 1938-1945. Der Weg zum Judenrat. Frankfurt/Main 2000.
  • Herbert Rosenkranz, Verfolgung und Selbstbehauptung. Die Juden in Österreich 1938-1945, Wien 1978.
  • Hans Safrian, Die Eichmann Männer, Wien 1993.