Arenbergviertel

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Grätzel
Datum von 1905
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 27117
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 2.09.2022 durch WIEN1.lanm08jan

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48° 11' 54.29" N, 16° 23' 28.89" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Arenbergviertel (3), Stadtviertel rund um den Arenbergpark, das zwischen 1905 und 1914 einheitlich mit repräsentativen Miethäusern verbaut wurde, deren Fassaden späthistoristisch und secessionistisch gestaltet sind. In chronologischer Reihenfolge gehören zu diesem Viertel folgende Straßenzüge (Verbauungsjahre in Klammer): Sebastianplatz (1905-1908), Hintzerstraße (1905-1912), Engelsberggasse (1906-1907), Dannebergplatz (1906-1908), Dapontegasse (1906-1909), Neulinggasse (1906-1914) und Ziehrerplatz (1910-1914). Besonders hervorzuheben sind der Arenberghof (Dannebergplatz 19) und der Rochus-Hof (Hintzerstraße 9-11). Die Verbauung des Viertels zwischen Landstraßer Hauptstraße und Ungargasse, die bis zum ersten Weltkrieg durchgeführt wurde, stellt ein charakteristisch großbürgerliches Wohnquartier dar.

Literatur

  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 29 ff.
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. Jänner-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 123 f.
  • Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 11 f.