Wiener Allgemeine Poliklinik: Unterschied zwischen den Versionen

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Poliklinik, Wiener Allgemeine ([[9]]., [[Mariannengasse]] 10).  
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==Idee und Gründung==
 
==Idee und Gründung==
Der Internist und Hydrotherapeut [[Wilhelm Winternitz]] und der Dermatologe [[Heinrich Auspitz]] nahmen 1871 die in anderen Ländern bereits umgesetzte Idee einer Poliklinik auf, deren Ziel es war mittellose Personen kostenlos ambulant zu behandeln. Sie erweiterten jedoch die ursprüngliche Funktion dieser Einrichtungen, die auf zumeist eine medizinische Fachrichtung spezialisiert waren, und boten aus zahlreichen Fächern der Medizin Behandlungen an. Daraus entstand auch die Bezeichnung „Allgemeine Poliklinik“.
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Der [[Innere Medizin|Internist]] und Hydrotherapeut [[Wilhelm Winternitz]] und der [[Dermatologie|Dermatologe]] [[Heinrich Auspitz]] nahmen 1871 die in anderen Ländern bereits umgesetzte Idee einer Poliklinik auf, deren Ziel es war, mittellose Personen kostenlos ambulant zu behandeln. Sie erweiterten jedoch die ursprüngliche Funktion dieser Einrichtungen, die auf zumeist eine medizinische Fachrichtung spezialisiert waren, und boten aus zahlreichen Fächern der Medizin Behandlungen an. Daraus entstand auch die Bezeichnung „Allgemeine Poliklinik“.
Ein Gremium von zwölf Fachärzten bildete das Gründungskomitee, das am 2. Jänner 1872 die Tätigkeit der in zwölf Sektionen gegliederten Poliklinik aufnahm. Neben den Ideengebern [[Wilhelm Winternitz]] und [[Heinrich Auspitz]] waren dies der Kinderarzt [[Friedrich Ludwig Fleischmann]], die Ophthalmologen [[Jakob Hock]] und [[August Leopold von Reuss]], der Chirurg [[Ignaz Neudörfer]], die Internisten [[Leopold Oser]] und [[Emil Rollet]], der Gynäkologe [[Carl von Rokitansky]], der Neurologe [[Mathias Schwanda]] sowie [[Robert Utzmann]], Chirurg und Urologe, und [[Johannes Schnitzler]], Internist und Larynologe.
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Ein Gremium von zwölf Fachärzten bildete das Gründungskomitee, das am 2. Jänner 1872 die Tätigkeit der in zwölf Sektionen gegliederten Poliklinik aufnahm. Neben den Ideengebern Winternitz und Auspitz waren dies der [[Kinderheilkunde|Kinderarzt]] Friedrich Ludwig Fleischmann, die Ophthalmologen [[Jakob Hock]] und [[August von Reuss|August Leopold von Reuss]], der [[Chirurgie|Chirurg]] Ignaz Neudörfer, die Internisten [[Leopold Oser]] und Emil Rollet, der [[Gynäkologie|Gynäkologe]] [[Carl von Rokitansky]], der [[Neurologie|Neurologe]] [[Mathias Schwanda]] sowie [[Robert Ultzmann]], Chirurg und [[Urologie|Urologe]], und [[Johann Schnitzler]], Internist und [[Laryngologie|Laryngologe]].
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Neben dem Nutzen für die Bevölkerung, bot die Poliklinik eine gute Möglichkeit der Lehr- und Forschungstätigkeit für Dozenten, die an der Universitätsklinik kaum noch Platz fanden.  
 
Neben dem Nutzen für die Bevölkerung, bot die Poliklinik eine gute Möglichkeit der Lehr- und Forschungstätigkeit für Dozenten, die an der Universitätsklinik kaum noch Platz fanden.  
Die Kosten des Betriebes wurden zunächst von den Gründern selbst getragen, bis 1875 ein Verein für die Finanzierung eingerichtet wurde. Zu den wichtigsten UnterstützerInnen zählte Fürstin [[Pauline von Metternich]].  
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Die Kosten des Betriebes wurden zunächst von den Gründern selbst getragen, bis 1875 ein Verein für die Finanzierung eingerichtet wurde. Zu den wichtigsten Unterstützerinnen und Unterstützern zählte Fürstin [[Pauline Metternich-Sándor|Pauline von Metternich]].  
  
 
==Institution==
 
==Institution==
Die Poliklinik hatte ihren Sitz zunächst in der [[1]]., [[Wipplingerstraße 29]], übersiedelte drei Jahre später in die [[1]]., [[Oppolzergasse]] 4 und 1880 in die [[9]]., [[Schwarzspanierstraße]] 12.
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Die Poliklinik hatte ihren Sitz zunächst in [[1]]., [[Wipplingerstraße 29]], übersiedelte drei Jahre später in 1., [[Oppolzergasse]] 4 und 1880 in [[9]]., [[Schwarzspanierstraße]] 12.
1892 wurde an der Adresse [[9]]., [[Mariannengasse]] 10 ein neues Gebäude nach den Plänen des Architekten [[Andreas Streit]] errichtet. Die Klinik enthielt neben den Spitalsabteilungen und Ambulanzen auch einen eigenen Hörsaal und ab 1896 ein Röntgenkabinett aus dem 1904 ein Röntgeninstitut entstand.
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1892 wurde an der Adresse 9., Mariannengasse 10 ein neues Gebäude nach den Plänen des [[Architekt]]en [[Andreas Streit]] errichtet. Die Klinik enthielt neben den Spitalsabteilungen und Ambulanzen auch einen eigenen Hörsaal und ab 1896 ein Röntgenkabinett aus dem 1904 ein [[Radiologie|Röntgeninstitut]] entstand.
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Bei der Entwicklung neuer Behandlungsmethoden war die Poliklinik in vielen Fachbereichen führend. Unter einem der Gründer, Wilhelm Winternitz, wurde die weltweit erste hydrotherapeutische Bettenstation eingerichtet, [[Johannes Bischko]] gründete 1958 eine Akupunkturambulanz und unter [[Mathias Dorcsi]], dem Begründer der Wiener Schule der [[Homöopathie]], wurde an der Poliklinik 1975 das Ludwig-Boltzmann-Institut für Homoöpathie eröffnet.
  
Bei der Entwicklung neuer Behandlungsmethoden war die Poliklinik in vielen Fachbereichen führend. Unter einem der Gründer, [[Wilhelm Winternitz]], wurde die weltweit erste hydrotherapeutische Bettenstation eingerichtet, [[Johannes Bischko]] gründete 1958 eine Akupunkturambulanz und unter [[Mathias Dorcsi]], dem Begründer der Wiener Schule der Homöopathie, wurde an der Poliklinik 1975 das Ludwig-Boltzmann-Institut für Homoöpathie eröffnet.
 
 
1998 wurde die Allgemeine Poliklinik geschlossen.
 
1998 wurde die Allgemeine Poliklinik geschlossen.
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==
*Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 209.18 - Poliklinik
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*[http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Best++++7C21462B-6F8F-48CB-ABBA-B035A0104FEDlanm08fri#Best____7C21462B-6F8F-48CB-ABBA-B035A0104FEDlanm08fri Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 209.18 - Poliklinik]
*Wiener Stadt- und Landesarchiv, Pläne der Plan- und Schriftenkammer, P3/1 - C:a- Schulen, Kindergärten: 112519
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*[http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Akt+++++00000639m08uje#Akt_____00000639m08uje Wiener Stadt- und Landesarchiv, Pläne der Plan- und Schriftenkammer, P3/1 - C:a- Schulen, Kindergärten: 112519]
  
 
==Literatur==  
 
==Literatur==  
* Emmerich Deimer: Chronik der Allgemeinen Poliklinik in Wien im Spiegel der Medizin- und Sozialgeschichte. Wien: Göschl 1989  
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Allgemein:
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*Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 239
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*Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 29 f.
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*Emmerich Deimer: Chronik der Allgemeinen Poliklinik in Wien im Spiegel der Medizin- und Sozialgeschichte. Wien: Göschl 1989  
 
*Hans Rubritius: 65 Jahre Allgemeine Poliklinik in Wien. In: Wiener medizinische Wochenschrift 87. Wien: Springer 1937, S. 29  
 
*Hans Rubritius: 65 Jahre Allgemeine Poliklinik in Wien. In: Wiener medizinische Wochenschrift 87. Wien: Springer 1937, S. 29  
*Paul Grüneis, Otto Ludwig: Zur Geschichte der Allgemeinen Poliklinik in Wien. In: Österreichische Ärztezeitung. Organ der Österreichischen Ärztekammer. Heft 27. Wien: Verlag Haus der Ärzte 1972, S. 673 ff.  
+
*Paul Grüneis / Otto Ludwig: Zur Geschichte der Allgemeinen Poliklinik in Wien. In: Österreichische Ärztezeitung. Organ der Österreichischen Ärztekammer. Heft 27. Wien: Verlag Haus der Ärzte 1972, S. 673 ff.  
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*Jahresbericht der Allgemeinen Poliklinik in Wien 1873-1937
 
*Edwin Keibl: Zur Geschichte der Herzstation. In: Österreichische Ärztezeitung. Organ der Österreichischen Ärztekammer. Heft 27. Wien: Verlag Haus der Ärzte 1972, S. 701 ff.
 
*Edwin Keibl: Zur Geschichte der Herzstation. In: Österreichische Ärztezeitung. Organ der Österreichischen Ärztekammer. Heft 27. Wien: Verlag Haus der Ärzte 1972, S. 701 ff.
*Konrad Weiss: Medizinischer Unterricht an der Allgemeinen Poliklinik. In: Österreichische Ärztezeitung. Organ der Österreichischen Ärztekammer. Heft 27. Wien: Verlag Haus der Ärzte 1972, S. 667 ff.  
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*Erna Lesky: Die Wiener medizinische Schule im 19. Jahrhundert. Wien [u.a.]: Böhlau 1965 (Studien zur Geschichte der Universität Wien, 6), Register
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*Die Poliklinik. Eine Studie. Wien: Eigenverlag 1886
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*Die Poliklinik, das Medicinische Professoren-Collegium und die Praktischen Ärzte Wiens. Wien: Eigenverlag 1877
 
*Karl Heinz Tragl: Chronik der Wiener Krankenanstalten. Wien/Köln/Weimar: Böhlau 2007, S. 286-342
 
*Karl Heinz Tragl: Chronik der Wiener Krankenanstalten. Wien/Köln/Weimar: Böhlau 2007, S. 286-342
*Die Poliklinik. Eine Studie. 1886
+
*Konrad Weiss: Medizinischer Unterricht an der Allgemeinen Poliklinik. In: Österreichische Ärztezeitung. Organ der Österreichischen Ärztekammer. Heft 27. Wien: Verlag Haus der Ärzte 1972, S. 667 ff.
*Die Poliklinik, das Medicinische Professoren-Collegium und die Praktischen Ärzte Wiens. 1877
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*Jahresbericht der Allgemeinen Poliklinik in Wien 1873-1937
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*Erna Lesky: Die Wiener medizinische Schule im 19. Jahrhundert. Wien [u.a.]: Böhlau 1965 (Studien zur Geschichte der Universität Wien, 6), Register
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[[Wiener Gesundheitsarchitekturen]]:
*Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 29 f.  
+
*Eröffnung der neuen Allgemeinen Poliklinik und des von Prof. Winternitz gestifteten Pavillons für Hydrotherapie. In: Blätter für klinische Hydrotherapie und verwandte Heilmethoden. Hg. von Wilhelm Winternitz. Wien: 1893, S. 17-18
*Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 239
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*Sanitätsdepartment der k. k. Nieder-Österreichischen Statthalterei. VI. Heil- und andere Humanitätsanstalten. In: Bericht über die Sanitären Verhältnisse und Einrichtungen im Erzherzogthume Österreich unter der Enns für das Jahr 1896. Hg. von K. K. Nieder-Österreichische Statthalterei. Wien: 1897, S. 130-225, S. 142

Aktuelle Version vom 29. September 2023, 12:46 Uhr

Fassadenansicht für den Neubau der Wiener Allgemeinen Poliklinik (27. Mai 1891)
Daten zur Organisation
Art der Organisation Spital
Datum von 1872
Datum bis 1996
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 15996
GND
WikidataID Q2648842
Objektbezug Wiener Gesundheitsarchitekturen
Quelle Wiener Gesundheitsarchitekturen
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 29.09.2023 durch WIEN1.lanm08trj
Bildname Wiener Allgemeine Poliklinik.jpg
Bildunterschrift Fassadenansicht für den Neubau der Wiener Allgemeinen Poliklinik (27. Mai 1891)
  • 9., Mariannengasse 10

Frühere Adressierung

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Es wurden noch keine Personen erfasst.

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48° 12' 57.90" N, 16° 20' 57.15" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wiener Allgemeine Poliklinik (9., Mariannengasse 10).

Idee und Gründung

Der Internist und Hydrotherapeut Wilhelm Winternitz und der Dermatologe Heinrich Auspitz nahmen 1871 die in anderen Ländern bereits umgesetzte Idee einer Poliklinik auf, deren Ziel es war, mittellose Personen kostenlos ambulant zu behandeln. Sie erweiterten jedoch die ursprüngliche Funktion dieser Einrichtungen, die auf zumeist eine medizinische Fachrichtung spezialisiert waren, und boten aus zahlreichen Fächern der Medizin Behandlungen an. Daraus entstand auch die Bezeichnung „Allgemeine Poliklinik“.

Ein Gremium von zwölf Fachärzten bildete das Gründungskomitee, das am 2. Jänner 1872 die Tätigkeit der in zwölf Sektionen gegliederten Poliklinik aufnahm. Neben den Ideengebern Winternitz und Auspitz waren dies der Kinderarzt Friedrich Ludwig Fleischmann, die Ophthalmologen Jakob Hock und August Leopold von Reuss, der Chirurg Ignaz Neudörfer, die Internisten Leopold Oser und Emil Rollet, der Gynäkologe Carl von Rokitansky, der Neurologe Mathias Schwanda sowie Robert Ultzmann, Chirurg und Urologe, und Johann Schnitzler, Internist und Laryngologe.

Neben dem Nutzen für die Bevölkerung, bot die Poliklinik eine gute Möglichkeit der Lehr- und Forschungstätigkeit für Dozenten, die an der Universitätsklinik kaum noch Platz fanden.

Die Kosten des Betriebes wurden zunächst von den Gründern selbst getragen, bis 1875 ein Verein für die Finanzierung eingerichtet wurde. Zu den wichtigsten Unterstützerinnen und Unterstützern zählte Fürstin Pauline von Metternich.

Institution

Die Poliklinik hatte ihren Sitz zunächst in 1., Wipplingerstraße 29, übersiedelte drei Jahre später in 1., Oppolzergasse 4 und 1880 in 9., Schwarzspanierstraße 12.

1892 wurde an der Adresse 9., Mariannengasse 10 ein neues Gebäude nach den Plänen des Architekten Andreas Streit errichtet. Die Klinik enthielt neben den Spitalsabteilungen und Ambulanzen auch einen eigenen Hörsaal und ab 1896 ein Röntgenkabinett aus dem 1904 ein Röntgeninstitut entstand.

Bei der Entwicklung neuer Behandlungsmethoden war die Poliklinik in vielen Fachbereichen führend. Unter einem der Gründer, Wilhelm Winternitz, wurde die weltweit erste hydrotherapeutische Bettenstation eingerichtet, Johannes Bischko gründete 1958 eine Akupunkturambulanz und unter Mathias Dorcsi, dem Begründer der Wiener Schule der Homöopathie, wurde an der Poliklinik 1975 das Ludwig-Boltzmann-Institut für Homoöpathie eröffnet.

1998 wurde die Allgemeine Poliklinik geschlossen.

Quellen

Literatur

Allgemein:

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 239
  • Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 29 f.
  • Emmerich Deimer: Chronik der Allgemeinen Poliklinik in Wien im Spiegel der Medizin- und Sozialgeschichte. Wien: Göschl 1989
  • Hans Rubritius: 65 Jahre Allgemeine Poliklinik in Wien. In: Wiener medizinische Wochenschrift 87. Wien: Springer 1937, S. 29
  • Paul Grüneis / Otto Ludwig: Zur Geschichte der Allgemeinen Poliklinik in Wien. In: Österreichische Ärztezeitung. Organ der Österreichischen Ärztekammer. Heft 27. Wien: Verlag Haus der Ärzte 1972, S. 673 ff.
  • Jahresbericht der Allgemeinen Poliklinik in Wien 1873-1937
  • Edwin Keibl: Zur Geschichte der Herzstation. In: Österreichische Ärztezeitung. Organ der Österreichischen Ärztekammer. Heft 27. Wien: Verlag Haus der Ärzte 1972, S. 701 ff.
  • Erna Lesky: Die Wiener medizinische Schule im 19. Jahrhundert. Wien [u.a.]: Böhlau 1965 (Studien zur Geschichte der Universität Wien, 6), Register
  • Die Poliklinik. Eine Studie. Wien: Eigenverlag 1886
  • Die Poliklinik, das Medicinische Professoren-Collegium und die Praktischen Ärzte Wiens. Wien: Eigenverlag 1877
  • Karl Heinz Tragl: Chronik der Wiener Krankenanstalten. Wien/Köln/Weimar: Böhlau 2007, S. 286-342
  • Konrad Weiss: Medizinischer Unterricht an der Allgemeinen Poliklinik. In: Österreichische Ärztezeitung. Organ der Österreichischen Ärztekammer. Heft 27. Wien: Verlag Haus der Ärzte 1972, S. 667 ff.


Wiener Gesundheitsarchitekturen:

  • Eröffnung der neuen Allgemeinen Poliklinik und des von Prof. Winternitz gestifteten Pavillons für Hydrotherapie. In: Blätter für klinische Hydrotherapie und verwandte Heilmethoden. Hg. von Wilhelm Winternitz. Wien: 1893, S. 17-18
  • Sanitätsdepartment der k. k. Nieder-Österreichischen Statthalterei. VI. Heil- und andere Humanitätsanstalten. In: Bericht über die Sanitären Verhältnisse und Einrichtungen im Erzherzogthume Österreich unter der Enns für das Jahr 1896. Hg. von K. K. Nieder-Österreichische Statthalterei. Wien: 1897, S. 130-225, S. 142