Wagnerhäuser: Unterschied zwischen den Versionen

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Wagnerhäuser (Häuser, die nach Planen von [[Otto Wagner]] erbaut wurden). Neben seinen für die Jugendstilepoche markantesten Schöpfungen [[Leopoldskirche]] [14, Am-Steinhof-Kirche],  [[Postsparkassengebäude]], Stadtbahnstationsgebäude [[[Stadtbahn]]; darunter [[Hofpavillon]] bei Schönbrunn]) stammen von Wagner seine beiden Villen (erste und zweite Villa Wagner) in der Hüttelbergstraße (14) und eine Reihe von Privathäusern, darunter (''chronologische geordnet'' [die Bauzeiten können zum Stichwort infolge verschiedener Betrachtungsmöglichkeiten variieren]):
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* 1, Bellariastraße 4 (Fassade heute teilweise verändert, 1869)
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* 1, Graben 14-15, Habsburgergasse ([[Grabenhof]], gemeinsam mit Otto Thienemann, 1873/1874)
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* 1, Schottenring 23 (1877)
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* 1, Rathausstraße 3, Stadiongasse 10 (1880/1881)
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* 1, Stadiongasse 6-8 (1882/1883)
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* 9, Universitätsstraße 12, Garnisongasse 1 ([[Hosenträgerhaus]]; 1888)
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* 3, Rennweg 3 ([[Hoyospalais]], 1889)
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* 3, Rennweg 1 (Fassade verändert, 1890/1891)
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Häuser, die nach Plänen von [[Otto Wagner (Architekt)|Otto Wagner]] erbaut wurden.
* 3, Auenbruggergasse 2 (1890/1891)
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* 1, Spiegeigasse 2, Graben 10 ([[Ankerhaus]], 1895)
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Neben seinen für die Jugendstilepoche markantesten Schöpfungen [[Leopoldskirche (14)|Leopoldskirche]] [14, Am-Steinhof-Kirche],  [[Postsparkassenamt|Postsparkassengebäude]], Stadtbahnstationsgebäude [ [[Stadtbahn]]; darunter [[Hofpavillon]] bei Schönbrunn]) stammen von Wagner seine beiden Villen ([[Villa Wagner (Erste)|erste]] und [[Villa Wagner (Zweite)|zweite Villa Wagner]]) in der Hüttelbergstraße (14) und eine Reihe von Privathäusern, darunter (''chronologisch geordnet'' [die Bauzeiten können zum Stichwort infolge verschiedener Betrachtungsmöglichkeiten variieren]):
* 1, Kärntner Straße 19 ([[Kaufhaus Neumann]], 1895/1896)
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* 6, Köstlergasse 3 (I898/1899)
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* [[1]], [[Bellariastraße]] 4 (Fassade heute teilweise verändert, 1869)
* 6, Linke Wienzeile 38, Köstlergasse 1 (vergoldete bronzene Halbfiguren über der Traufe von [[Othmar Schimkowitz]], 1898/1899; 1973 mit Hilfe des Bundesdenkmalamts renoviert)
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* 1, [[Graben]] 14-15, [[Habsburgergasse]] ([[Grabenhof]], gemeinsam mit [[Otto Thienemann]], 1873/1874)
* 6, Linke Wienzeile 40 ([[Majolikahaus]], I898/1899)
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* 1, [[Schottenring]] 23 (1877)
* 7, Neustiftgasse 40, Döblergasse 2 (Putzfassade mit Leisten aus schwarzen Glasplättchen,  1909/1910)
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* 1, [[Rathausstraße]] 3, [[Stadiongasse]] 10 (1880/1881)
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* 1, Stadiongasse 6-10 (1882/1883), Wohnhäuser (Nummer 6-8, 10) mit vornehmer, dem Rathausviertel angemessener Ausstattung.
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* 1, [[Hohenstaufengasse]] 3 (Länderbank, 1883/1884)
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* 1, [[Lobkowitzplatz 1]] (1884)
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* 1, [[Spiegelgasse]] 2, Graben 10 ([[Ankerhaus]], 1895)
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* 1, [[Kärntner Straße]] 19 ([[Neumann|Kaufhaus Neumann]], 1895/1896)
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* [[3]], [[Rennweg]] 3 ([[Hoyospalais]], 1889)
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* 3, Rennweg 1-5 (Fassade verändert, 1890/1891), anstelle des abgebrochenen Gardespitals ([[Kaiserspital]], sub 2), symmetrisch konzipiertes Ensemble (Nummer 3: [[Hoyospalais]]; Nummer 5: Wohnhaus von [[Gustav Mahler]] [1898-1909; Gedenktafel).
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* 3, [[Auenbruggergasse]] 2 (1890/1891)
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* [[6]], [[Köstlergasse]] 3 (I898/1899)
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* 6, [[Linke Wienzeile]] 38, Köstlergasse 1 (vergoldete bronzene Halbfiguren über der Traufe von [[Othmar Schimkowitz]], 1898/1899; 1973 mit Hilfe des [[Bundesdenkmalamt]]s renoviert)
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* 6, Linke Wienzeile 40 ([[Majolikahaus]], I898/1899): bildet mit Nummer 38 und [[Köstlergasse]] 3 ein Ensemble (Reliefmedaillons von [[Kolo Moser]], "Ruferinnen" auf der die Traufe durchstoßenden Pylonen von Othmar Schimkowitz).
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* [[7]], [[Neustiftgasse]] 40, [[Döblergasse]] 2 (Putzfassade mit Leisten aus schwarzen Glasplättchen,  1909/1910)
 
* 7,  Döblergasse 4 (1912/1913)
 
* 7,  Döblergasse 4 (1912/1913)
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* [[9]], [[Universitätsstraße]] 12, [[Garnisongasse]] 1 ([[Hosenträgerhaus]]; 1888)
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
* Heinz Geretsegger, Max Peintner: Otto Wagner 1841-1918. Unbegrenzte Großstadt, Beginn der modernen Architektur, 1964
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* Heinz Geretsegger, Max Peintner: Otto Wagner 1841-1918. Unbegrenzte Großstadt, Beginn der modernen Architektur. Salzburg: Residenz 1964
 
* Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, Register
 
* Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, Register
  
Weitere Literatur:
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Für weitere Literatur siehe:
[[Otto Wagner]]
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*[[Otto Wagner (Architekt)|Otto Wagner]]

Aktuelle Version vom 10. November 2023, 15:14 Uhr

Polychrome Wohnhausfassade (Detail) des Hauses Linke Wienzeile 40, errichtet 1898-1899 nach Plänen von Otto Wagner
Daten zum Eintrag
Datum von
Datum bis
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.11.2023 durch DYN.krabina
Bildname Otto Wagner Haeuser linke Wienzeile Nr.38-40.jpg
Bildunterschrift Polychrome Wohnhausfassade (Detail) des Hauses Linke Wienzeile 40, errichtet 1898-1899 nach Plänen von Otto Wagner

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Detailansicht der Ecklösung des Hauses Linke Wienzeile 38 mit den "Ruferinnen" von Othmar Schimkowitz
Fassadendetail mit Schmuckelementen von Kolo Moser, um 1899

Häuser, die nach Plänen von Otto Wagner erbaut wurden.

Neben seinen für die Jugendstilepoche markantesten Schöpfungen Leopoldskirche [14, Am-Steinhof-Kirche], Postsparkassengebäude, Stadtbahnstationsgebäude [ Stadtbahn; darunter Hofpavillon bei Schönbrunn]) stammen von Wagner seine beiden Villen (erste und zweite Villa Wagner) in der Hüttelbergstraße (14) und eine Reihe von Privathäusern, darunter (chronologisch geordnet [die Bauzeiten können zum Stichwort infolge verschiedener Betrachtungsmöglichkeiten variieren]):

Literatur

  • Heinz Geretsegger, Max Peintner: Otto Wagner 1841-1918. Unbegrenzte Großstadt, Beginn der modernen Architektur. Salzburg: Residenz 1964
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, Register

Für weitere Literatur siehe: