Währing: Unterschied zwischen den Versionen

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==Bezirksgeschichte==
 
==Bezirksgeschichte==
Die Besiedlung des Gebietes setzte um 1000 ein. Im Jahr 1112 wird Pötzleinsdorf erstmals urkundlich erwähnt, um 1170 "Warich", 1266 Weinhaus, 1279 Salmannsdorf, ein Weinbauerndorf, 1330 Neustift am Walde, 1497 Gersthof. Während der [[Erste Türkenbelagerung (1529)|Ersten Türkenbelagerung 1529]] bestand vermutlich eine Schanze der Belagerer am heutigen [[Türkenschanzpark]]. Währing wird zu einem Zentrum des Protestantismus. Erst in den 1620er Jahren setzt die Rekatholisierung ein. Um 1728 erwerben die Barnabiten von Gräfin Lamberg den "Freihof" und erwählen diesen als Amtssitz des Grundrichters bis 1857. 1769 wird der Währinger Ortsfriedhof errichtet der 1873 aufgelassen wird, 1784 der 1877 aufgelassene "Währinger Allgemeine Friedhof".
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Die Besiedlung des Gebietes setzte um 1000 ein. Im Jahr 1112 wird Pötzleinsdorf erstmals urkundlich erwähnt, um 1170 "Warich", 1266 Weinhaus, 1279 Salmannsdorf, ein Weinbauerndorf, 1330 Neustift am Walde, 1497 Gersthof. Während der [[Erste Türkenbelagerung (1529)|Ersten Türkenbelagerung 1529]] bestand vermutlich eine Schanze der Belagerer am heutigen [[Türkenschanzpark]]. Währing wird zu einem Zentrum des Protestantismus. Erst in den 1620er Jahren setzt die Rekatholisierung ein. Um 1728 erwerben die Barnabiten von Gräfin Lamberg den "Freihof" und erwählen diesen als Amtssitz des Grundrichters bis 1857. 1769 wird der Währinger Ortsfriedhof errichtet der 1873 aufgelassen wird, 1784 der 1877 aufgelassene "Währinger Allgemeine Friedhof". Die Vororte wiesen noch lange einen ländlichen Charakter auf. 1830 kommt es zu großen Überschwemmungen durch den Währinger Bach. 1836 wird der "Wasserturm" der [[Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung]] gebaut. Während der Revolution von 1848 gründet der Fleischhauer Josef Prziborsky Nationalgarden. Am 31. Oktober erobern die kaiserlichen Truppen ohne Widerstand die Vororte zurück. Einige Revolutionäre können sich in Pötzleinsdorf verstecken.
Die Vororte wiesen noch lange einen ländlichen Charakter auf. 1830 kommt es zu großen Überschwemmungen durch den Währinger Bach. 1836 wird der "Wasserturm" der [[Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung]] gebaut. Erst nach 1848 wächst mit der Zuwanderung die Bevölkerung des Vororts Währing und eine Siedlungsverdichtung tritt ein. 1849 wird das erste Postamt in der [[Gentzgasse]] eröffnet, 1856 wird die erste öffentliche Gasbeleuchtung in Währing installiert, 1860 folgen Weinhaus und Gersthof, 1870 Pötzleinsdorf. Zwischen 1867 und der Eingemeindung entstehen bereits zahlreiche Infrastrukturbauten wie Schulen, Armen- und Krankenhäuser. Nach der Einebnung des Linienwalls und dem Bau der Stadtbahn und der Vorortelinie verbessert sich die Verkehrsanbindung erheblich. Der Bezirk wird Standort von Sanatorien und des Zentralkinderheims. Nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] bilden sich Bürger- und Schutzwehren gegen Einbrüche. Durch den kommunalen Wohnbau mischen sich Villen- und Arbeiterviertel. Während der "Reichskristallnacht" werden zahlreiche jüdische Geschäfte geplündert, das jüdische Bethaus in der [[Schopenhauerstraße]] 39 in Brand gesteckt. Während des Bombenkrieges werden 7,5% der Wohnungen beschädigt.
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1951 ist der Vorkriegsstand an Wohnungen wieder erreicht. 1963 wird das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) eröffnet. Im Zuge einer Volksbefragung 1973 wird die Verbauung des Sternwarteparks abgelehnt. 1983 eröffnet die Rudolf-Steiner-SChule im Pötzleinsdorfer Schloss. 1985-1989 wird die Stadtbahn auf U-Bahn-Betrieb umgestellt.
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Erst nach 1848 wächst mit der Zuwanderung die Bevölkerung des Vororts Währing und eine Siedlungsverdichtung tritt ein. 1849 wird das erste Postamt in der [[Gentzgasse]] eröffnet, 1856 wird die erste öffentliche Gasbeleuchtung in Währing installiert, 1860 folgen Weinhaus und Gersthof, 1870 Pötzleinsdorf. Im Jahr 1850 wird Josef Prziborsky der erste Bürgermeister der Gemeinde [[Währing (Vorort)|Währing]]. Zwischen 1867 und der Eingemeindung entstehen bereits zahlreiche Infrastrukturbauten wie Schulen, Armen- und Krankenhäuser. 1870-1880 wird das Straßennetz ausgebaut und Straßen gepflastert. Der Währinger Bach wird eingewölbt. 1860-1891 existiert ein Armenhaus in Gersthof. Nach der Einebnung des Linienwalls und dem Bau der Stadtbahn und der Vorortelinie verbessert sich die Verkehrsanbindung erheblich. Der Bezirk wird Standort von Sanatorien und des Zentralkinderheims. Nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] bilden sich Bürger- und Schutzwehren gegen Einbrüche. Durch den kommunalen Wohnbau mischen sich Villen- und Arbeiterviertel. Während der "Reichskristallnacht" werden zahlreiche jüdische Geschäfte geplündert, das jüdische Bethaus in der [[Schopenhauerstraße]] 39 in Brand gesteckt. Während des Bombenkrieges werden 7,5% der Wohnungen beschädigt.
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1951 ist der Vorkriegsstand an Wohnungen wieder erreicht. 1963 wird das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) eröffnet. Im Zuge einer Volksbefragung 1973 wird die Verbauung des Sternwarteparks abgelehnt. 1983 eröffnet die Rudolf-Steiner-Schule im Pötzleinsdorfer Schloss. 1985-1989 wird die Stadtbahn auf U-Bahn-Betrieb umgestellt.
 
1991 bezieht das Institut für Publizistik der Universität Wien das Institutsgebäude in der Schopenhauerstraße.  
 
1991 bezieht das Institut für Publizistik der Universität Wien das Institutsgebäude in der Schopenhauerstraße.  
  
 
==Wirtschaftsgeschichte==
 
==Wirtschaftsgeschichte==
Die Vorortezone wird lange Zeit für den Weinbau genutzt. 1839 errichtet Konrad Dreher eine Brauerei die mehrmals der Besitzer wechselt und ihr Gelände von der [[Schulgasse]] bis zur [[Währinger Straße]] reicht. Sie stellt 1910 ihren Betrieb ein. 1847 eröffnet Jakob Gerlach eine Gerberei, die 1860 zu einer Lederfabrik umgewandelt wird und 1880 als erste Lederfabrik in Europa auf maschinellen Betrieb umstellt. Sie übersiedelt um 1890 nach [[Stadlau]].  
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Die Vorortezone wird lange Zeit für den Weinbau genutzt. 1839 errichtet Konrad Dreher eine Brauerei die mehrmals der Besitzer wechselt und ihr Gelände von der [[Schulgasse]] bis zur [[Währinger Straße]] reicht. Sie stellt 1910 ihren Betrieb ein. 1847 eröffnet Jakob Gerlach eine Gerberei, die 1860 zu einer Lederfabrik umgewandelt wird und 1880 als erste Lederfabrik in Europa auf maschinellen Betrieb umstellt. Sie übersiedelt um 1890 nach [[Stadlau (22)]]. Im Jahr 1865 gründet Karl Meller eine Ofenfabrik.  
  
 
==Bauliche Gestalt==
 
==Bauliche Gestalt==
Um 1590 entsteht ein schlossartiger Freihof am Gelände des späteren [[Pötzleinsdorfer Schloss]] der im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] verwüstet wird. Im 18. Jahrhundert entsteht wieder ein Schloss, welches 1762 Baron Fabius Ricci gehört. Danach kommt es 1781 im Besitz von Gräfin Herberstein, 1797 des Bankiers [[Johann Heinrich Geymüller]]. Es entsteht Schloss und Park Pötzleinsdorf. 1908-1910 wurde die [[Semmelweisklinik]] errichtet. Nach dem ersten Weltkrieg wurden die alten Friedhöfe ([[Währinger Allgemeiner Friedhof]], [[Währinger Ortsfriedhof]]) in Parkanlagen umgewandelt.
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Um 1590 entsteht ein schlossartiger Freihof am Gelände des späteren [[Pötzleinsdorfer Schloss]] der im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] verwüstet wird. Im 18. Jahrhundert entsteht wieder ein Schloss, welches 1762 Baron Fabius Ricci gehört. Danach kommt es 1781 im Besitz von Gräfin Herberstein, 1797 des Bankiers Johann Heinrich Geymüller. Es entsteht Schloss und Park Pötzleinsdorf. 1908-1910 wurde die [[Semmelweisklinik]] errichtet. Nach dem ersten Weltkrieg wurden die alten Friedhöfe ([[Währinger Allgemeiner Friedhof]], [[Währinger Ortsfriedhof]]) in Parkanlagen umgewandelt.
  
 
==Statistik==
 
==Statistik==

Version vom 7. August 2019, 17:14 Uhr

Bezirkswappen Währing
Daten zum Objekt
Art des Objekts Bezirk
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Währing (Vorort)
Bezirk 18
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 3433
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.08.2019 durch WIEN1.lanm08wei
Bildname Wappen18.jpg
Bildunterschrift Bezirkswappen Währing


Währing, (18. Bezirk).

gebildet 1890/1892 aus den bis dahin selbständigen Ortsgemeinden Währing, Weinhaus, Gersthof, Pötzleinsdorf und Neustift am Walde sowie einem Teil von Salmannsdorf; der namengebende Vorort Währing umfaßte zwar nur 214 von 1059 Hektar Fläche, jedoch 61.154 der 68.862 Einwohner.

Bezirksgrenzen

Der Bezirk umfasst die ehemaligen Vororte Währing, Weinhaus, Gersthof, Pötzleinsdorf, Salmannsdorf, Neustift am Walde.

Bezirkswappen

Heiliger Ägidius (Pötzleinsdorf), heiliger Johannes Nepomuk (Gersthof), heiliger Laurentius im gevierten Schild (Währing), zwei Winzer, eine große Weintraube auf der Stange tragend (Weinhaus).

Bezirksgeschichte

Die Besiedlung des Gebietes setzte um 1000 ein. Im Jahr 1112 wird Pötzleinsdorf erstmals urkundlich erwähnt, um 1170 "Warich", 1266 Weinhaus, 1279 Salmannsdorf, ein Weinbauerndorf, 1330 Neustift am Walde, 1497 Gersthof. Während der Ersten Türkenbelagerung 1529 bestand vermutlich eine Schanze der Belagerer am heutigen Türkenschanzpark. Währing wird zu einem Zentrum des Protestantismus. Erst in den 1620er Jahren setzt die Rekatholisierung ein. Um 1728 erwerben die Barnabiten von Gräfin Lamberg den "Freihof" und erwählen diesen als Amtssitz des Grundrichters bis 1857. 1769 wird der Währinger Ortsfriedhof errichtet der 1873 aufgelassen wird, 1784 der 1877 aufgelassene "Währinger Allgemeine Friedhof". Die Vororte wiesen noch lange einen ländlichen Charakter auf. 1830 kommt es zu großen Überschwemmungen durch den Währinger Bach. 1836 wird der "Wasserturm" der Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung gebaut. Während der Revolution von 1848 gründet der Fleischhauer Josef Prziborsky Nationalgarden. Am 31. Oktober erobern die kaiserlichen Truppen ohne Widerstand die Vororte zurück. Einige Revolutionäre können sich in Pötzleinsdorf verstecken.

Erst nach 1848 wächst mit der Zuwanderung die Bevölkerung des Vororts Währing und eine Siedlungsverdichtung tritt ein. 1849 wird das erste Postamt in der Gentzgasse eröffnet, 1856 wird die erste öffentliche Gasbeleuchtung in Währing installiert, 1860 folgen Weinhaus und Gersthof, 1870 Pötzleinsdorf. Im Jahr 1850 wird Josef Prziborsky der erste Bürgermeister der Gemeinde Währing. Zwischen 1867 und der Eingemeindung entstehen bereits zahlreiche Infrastrukturbauten wie Schulen, Armen- und Krankenhäuser. 1870-1880 wird das Straßennetz ausgebaut und Straßen gepflastert. Der Währinger Bach wird eingewölbt. 1860-1891 existiert ein Armenhaus in Gersthof. Nach der Einebnung des Linienwalls und dem Bau der Stadtbahn und der Vorortelinie verbessert sich die Verkehrsanbindung erheblich. Der Bezirk wird Standort von Sanatorien und des Zentralkinderheims. Nach dem Ersten Weltkrieg bilden sich Bürger- und Schutzwehren gegen Einbrüche. Durch den kommunalen Wohnbau mischen sich Villen- und Arbeiterviertel. Während der "Reichskristallnacht" werden zahlreiche jüdische Geschäfte geplündert, das jüdische Bethaus in der Schopenhauerstraße 39 in Brand gesteckt. Während des Bombenkrieges werden 7,5% der Wohnungen beschädigt. 1951 ist der Vorkriegsstand an Wohnungen wieder erreicht. 1963 wird das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) eröffnet. Im Zuge einer Volksbefragung 1973 wird die Verbauung des Sternwarteparks abgelehnt. 1983 eröffnet die Rudolf-Steiner-Schule im Pötzleinsdorfer Schloss. 1985-1989 wird die Stadtbahn auf U-Bahn-Betrieb umgestellt. 1991 bezieht das Institut für Publizistik der Universität Wien das Institutsgebäude in der Schopenhauerstraße.

Wirtschaftsgeschichte

Die Vorortezone wird lange Zeit für den Weinbau genutzt. 1839 errichtet Konrad Dreher eine Brauerei die mehrmals der Besitzer wechselt und ihr Gelände von der Schulgasse bis zur Währinger Straße reicht. Sie stellt 1910 ihren Betrieb ein. 1847 eröffnet Jakob Gerlach eine Gerberei, die 1860 zu einer Lederfabrik umgewandelt wird und 1880 als erste Lederfabrik in Europa auf maschinellen Betrieb umstellt. Sie übersiedelt um 1890 nach Stadlau (22). Im Jahr 1865 gründet Karl Meller eine Ofenfabrik.

Bauliche Gestalt

Um 1590 entsteht ein schlossartiger Freihof am Gelände des späteren Pötzleinsdorfer Schloss der im Dreißigjährigen Krieg verwüstet wird. Im 18. Jahrhundert entsteht wieder ein Schloss, welches 1762 Baron Fabius Ricci gehört. Danach kommt es 1781 im Besitz von Gräfin Herberstein, 1797 des Bankiers Johann Heinrich Geymüller. Es entsteht Schloss und Park Pötzleinsdorf. 1908-1910 wurde die Semmelweisklinik errichtet. Nach dem ersten Weltkrieg wurden die alten Friedhöfe (Währinger Allgemeiner Friedhof, Währinger Ortsfriedhof) in Parkanlagen umgewandelt.

Statistik

Häuser (heutiges Gebiet)

  • 1582: 109
  • 1590: 111
  • 1751: 141
  • 1787: 188
  • 1794: 208
  • 1795: 204
  • 1822: 244
  • 1830: 255
  • 1851: 334
  • 1869: 723
  • 1880: 1.493
  • 1890: 2.051
  • 1900: 2.394
  • 1910: 2.670
  • 1923: 2.971
  • 1934: 3.474
  • 1951: 2.716
  • 1961: 2.969
  • 1971: 3.477
  • 1981: 4.443
  • 1991: 4.636
  • 2001: 4.707

Einwohner (heutiges Gebiet)

  • 1783: 2.188
  • 1794: 2.056
  • 1830: 3.627
  • 1846: 5.124
  • 1851: 4.624
  • 1857: 6.469
  • 1869: 17.879
  • 1880: 43.543
  • 1890: 68.067
  • 1900: 84.801
  • 1910: 87.658
  • 1923: 83.122
  • 1934: 79.775
  • 1939: 71.902
  • 1951: 70.153
  • 1961: 65.109
  • 1971: 59.487
  • 1981: 52.759
  • 1991: 49.761
  • 2001: 44.997
  • 2011: 47.627

Häuserschematismen

Verlinkungen zu Häuserschematismen sind in den jeweiligen Artikeln zu den Vorstädten beziehungsweise Vororten zu finden.

Bezirksvorsteher:

  • Jakob Gerlach, Lederfabrikant (1891-1893; Liberaler)
  • Anton Baumann der Ältere (1893-1918; Christlichsozialer; Anton-Baumann-Park)
  • Karl Kerner (1918/1919)
  • August Klepell (1919-1934; Sozialdemokrat)
  • Josef Bradler (1934-1938)
  • Alois Pühringer (April bis 24. Juli 1945; Kommunistische Partei Österreichs)
  • Rudolf Sigmund (24. Juli 1945-16. April 1946; Sozialdemokratische Partei Österreichs)
  • Dr. Friedrich Holomek (16. April 1946-14. Dezember 1959; Österreichische Volkspartei)
  • DDr. Viktor Leo Gräf (14. Dezember 1959-18. Dezember 1969)
  • Dkfm. Hans Hemmelmayer (18. Dezember 1969-3. Dezember 1984)
  • Leopold Traindl (3. Dezember 1984-25. Jänner 1990; Österreichische Volkspartei)
  • Karl Homole (25. Jänner 1990-17. Dezember 2015; Österreichische Volkspartei).
  • Mag.a Silvia Nossek (seit 17. Dezember 2015; GRÜNE)

Siehe auch


Quellen

Literatur

  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. 3 Teile, 1923-1925
  • Helmuth Haas: Kurze Geschichte Währings. In: Unser Währing 25 (1990), Heft 4, S.4 ff.
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Währing. Vom Ganserlberg zum Schafberg. Wien: Mohl 1989
  • Walter Hermann: Die Flurnamen des 18. Wiener Gemeindebezirks. Dissertation Universität Wien 1958
  • Bezirksmuseum Währing [Hg.]: Unser Währing (seit 1965)
  • Bezirksmuseum Währing [Hg.]: Unser Währing. Band 2, 1967, Heft 3, S. 26 ff.
  • Friedrich Brunner: Bezirksvertretungen in Wien. Historische Entwicklung, Rechtsgrundlagen, Aufgaben, Dezentralisierung, Wahlergebnisse, Personenindex, Rückblick und Zukunft. Hg. von Josef Rauchenberger. Wien: PR-Verlag 1990
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/2: Wien. 13.-18. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1984, S. 203 ff.
  • Paul Katt / Doris Weis, Bezirksmuseum Währing (Wiener Geschichtsblätter 2006, Beiheft 2)
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 408 ff.
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 289 ff.
  • Leopold Hochberger / Joseph Noggler: Geschichte der Wiener Apotheken. Wien: Verlag des Wiener Apotheker-Hauptgremiums 1917-1919, S. 244 ff.
  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 356 ff.
  • Hans Tietze: Die Denkmale der Stadt Wien (XI. - XXI. Bezirk). Wien: Schroll 1908 (Österreichische Kunsttopographie, 2), S. 281 ff.
  • Hugo Hassinger: Kunsthistorischer Atlas der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Verzeichnis der erhaltenswerten historischen, Kunst- und Naturdenkmale des Wiener Stadtbildes. Wien: Schroll 1916 (Österreichische Kunsttopographie, 15), S. 241 ff.
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 178 ff.
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 282 ff.
  • Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: ABZ-Verlag 1949, S. 194 ff.
  • Emmerich Siegris: Alte Wiener Hauszeichen und Ladenschilder. Wien: Burgverlag 1924, S. 106 ff.
  • Historisches Ortslexikon. Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Wien: http://www.oeaw.ac.at/fileadmin/subsites/Institute/VID/PDF/Publications/diverse_Publications/Historisches_Ortslexikon/Ortslexikon_Wien.pdf
  • Statistik Austria, Volkszählung 2001. Wohnbevölkerung nach Gemeinden (mit der Bevölkerungsentwicklung seit 1869). Wien 2002, S. 98 f.
  • Statistik Austria: Census 2011 Wien. Ergebnisse zur Bevölkerung aus der Registerzählung. Wien 2013, S. 32.
  • Statistik Austria: Census 2011 Gebäude- und Wohnungszählung. Ergebnisse zu Gebäuden und Wohnungen aus der Registerzählung. Wien 2013, S. 152.
  • Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2004. Wien 2004, S. 178.