Sternwartestraße: Unterschied zwischen den Versionen

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==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
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* ab 1875: [[Währing (Pfarre)|Pfarre Währing]]
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* ab 1899: ungerade [[Häusernummerierung|Orientierungsnummern (ONr.)]] 1-57 und gerade ONr. 2-46: [[Währing (Pfarre)|Pfarre Währing]]; Rest: [[Weinhaus (Pfarre)|Pfarre Weinhaus]]
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==Gebäude==
 
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*Nummer 39: [[Gedenktafeln|Gedenktafel]] für [[Theodor Scheimpflug]].  
 
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*Nummer 71: [[Schnitzlervilla]], Gedenktafel für [[Arthur Schnitzler]] (Wohnhaus 1910-1931).  
 
*Nummer 71: [[Schnitzlervilla]], Gedenktafel für [[Arthur Schnitzler]] (Wohnhaus 1910-1931).  
 
*Nummer 74: [[Cottagesanatorium|Cottage-Sanatorium]] (hier starb unter anderem [[Rudolph Carl Slatin Pascha|Slatin Pascha]]); Gedenktafel für den serbischen Dichter [[Laza Kostic]] (* 1841, † 10. Dezember 1910), Lyriker, Dramatiker, Shakespeare-Übersetzer, bedeutender Vertreter der Romantik in der Weltliteratur; 1925 lebte hier [[Jakob Wassermann]].
 
*Nummer 74: [[Cottagesanatorium|Cottage-Sanatorium]] (hier starb unter anderem [[Rudolph Carl Slatin Pascha|Slatin Pascha]]); Gedenktafel für den serbischen Dichter [[Laza Kostic]] (* 1841, † 10. Dezember 1910), Lyriker, Dramatiker, Shakespeare-Übersetzer, bedeutender Vertreter der Romantik in der Weltliteratur; 1925 lebte hier [[Jakob Wassermann]].
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== Literatur ==
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Version vom 8. Oktober 2018, 16:37 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1875
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Universitätssternwarte
Bezirk 18
Prominente Bewohner Jakob Wassermann, Ferdinand Schmutzer, Alice Schmutzer, Rudolph Carl Slatin Pascha
Besondere Bauwerke
PageID 17699
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 8.10.2018 durch WIEN1.lanm08jan
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48° 13' 52.32" N, 16° 20' 24.84" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Sternwartestraße (18, Währing), benannt (1875) nach der Universitätssternwarte; Verlängerung (22. September 1910) von der Littrowgasse bis zur Spöttelgasse (heute: Severin-Schreiber-Gasse).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929